OVT: Frau Stranner, warum nehmen gerade die Humanenergetikerin und die Klangpädagogin einen immer stärker werdenden Platz in ihrem Leben ein?
Eveline Stranner: Ich war schon als Kind ein besonderes Wesen, wie auch für mich jedes Kind und jeder Mensch einzigartig sind. Doch dann kommt die Schule und man wird einem System untergeordnet, geprägt und man darf nicht mehr „selbst“ sein. Heute bin ich wieder ich „selbst“ durch meine Ausbildungen und das Auflösen von Glaubenssätzen und bestimmten Prägungen.
Apropos Ausbildungen: Sie gingen ja umgehend daran!
Ja. Zuerst machte ich einen Mentaltrainings-Kurs, darauf einen zur Bioenergetikerin. Mein dritter Kurs war ein Master in Klang-Pädagogik. Unlängst, vor ca. einem Monat, habe ich ebenfalls noch einen Kurs für autogenes Training gemacht.
Was macht nun gerade Kinder so „anfällig“ auf Klänge?
Weil sie ganz einfach die „Ur-Schwingungen“ noch spüren. In Sitzungen will ich ihnen etwa mit dem Wasser, das ich beispielsweise im Glas oder direkt in die Klangschale gebe, das Zittern und Vibrieren an der Wasseroberfläche sichtbar machen. So kann ich ihre wichtigsten Sinne wie Sehen, Tasten, Hören etc. wieder schärfen. Gerade über die Klang-Pädagogik kann ich die Kinder ein wenig zurück in eine Ur-Stimmung versetzen. Das ist heutzutage eben sehr wichtig geworden, denn durch diese enorme Digitalisierungs-Geschwindigkeit verlieren sie mehr und mehr die Fantasie. Bei den Treffen bei mir zuhause sind es dann oft an die zehn Kinder. Die kommen für eine Stunde so richtig zur Ruhe – und danach gibt`s als Highlight einen Sprung ins kühle Nass, nämlich in meinen Swimming-Pool. Und seit einiger Zeit ist „Elma“, meine Stoff-Giraffendame bei den Kindern meine „Stellvertreterin“. Als Bauchrednerin habe ich aber noch Übungsbedarf aber die Kinder sind von „Elma“ fasziniert, sobald sie spricht. Ich plane künftig auch, die Gitarre mit ins Spiel zu bringen.
Was bringen den Kindern solche Sitzungen schlussendlich?
Ich höre zum Beispiel von den Eltern, dass ihre Kinder so begeistert sind, einfach ruhiger werden und vor allem auch wieder besser schlafen. Mir fällt bei den Kindern ebenfalls auf, dass es überhaupt keine Unterschiede zwischen Buben und Mädchen gibt. Da spielt jede und jeder mit allem, sie probieren alles aus.
Man hört oft vom „Kind im Manne“, bewahren Sie sich in ihrem Beruf auch das „Kind in der Frau“ ein wenig?
Das „innere Kind“ gehört ja auch zu einen der sieben Haupt-Chakren, und diese Lebensfreude quasi gilt für Mann und Frau, Bub und Mädchen ganz gleich – so natürlich auch für mich als Frau. Erst kürzlich durfte ich bei einer meiner Zusammenkünfte auf einer Alm sogar in einer Kinderspiel-Hütte übernachten, fand als Erwachsene eine halbwegs brauchbare Schlafposition – und war am nächsten Morgen auch durchaus ausgeschlafen.
Welchen Wunschtraum hätten Sie privat?
Das sind Frieden und Freiheit hier auf Erden für alle Menschen, Tiere, Naturwesen, und der Aufstieg der Erde in großer Dankbarkeit!
Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“ gerne noch gefragt?
Bis vor sieben Jahren gut. Aber da ich damals auf meinenkasten „keine Werbung bitte“ schrieb, kam er mir leider abhanden.
Kurz gefragt:
Sternzeichen: Stier, Aszendent: Wassermann
Ich höre gerne (Musik): Quer durch die Bank
Lieblingsgetränk: gesundes Wasser
Krafttier: Hirsch
Lebensmotto: Stehe aufrecht wie ein Baum!