Am 5. Dezember 2025 gegen 19:00 Uhr kam es an einem Einfamilienhauses in Möllbrücke, in der Gemeinde Lurnfeld (Bezirk Spittal/Drau), aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand. Die Bewohner bemerkten den Brand rechtzeitig, konnten das Haus selbstständig verlassen und setzten den Notruf ab. Trotz des raschen Eintreffens der FF breitete sich das Feuer über die Dachkonstruktion aus. Eine weitere Brandausbreitung sowie ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude konnten erfolgreich verhindert werden. Gegen 22:00 Uhr wurden die aktiven Löscharbeiten eingestellt, jedoch für die Nacht eine Brandwache eingerichtet. Ein endgültiges "Brandaus" konnte daher noch nicht gegeben werden. Durch das Feuer entstand hoher, derzeit noch nicht bezifferbarer Sachschaden. Personen oder Tiere wurden nicht verletzt.

Am 5. Dezember 2025 gegen 17:00 Uhr lenkte ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Spittal seinen PKW auf der Gemeindestraße von Irschen talwärts in Richtung Simmerlach. Zur selben Zeit war eine Gruppe von vier Krampussen, die von Haus zu Haus unterwegs war, in derselben Richtung unterwegs. Der 19-Jährige bremste sofort, als er die Gruppe bemerkte, touchierte jedoch einen der Krampusse mit der Motorhaube seines Fahrzeugs. Dieser wurde unbestimmten Grades verletzt und wurde nach Erstversorgung vom Rettungsdienst in das Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht.

Am 03.12.2025 gegen 09:15 Uhr lenkte ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau einen LKW auf einer Gemeindestraße im Bezirk Hermagor talwärts. In einer starken Rechtskurve geriet der Mann mit seinem LKW auf der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen und mit der linken Fahrzeugseite über das linksseitige stark abschüssige Bankett der Fahrbahn. Da der LKW drohte in der Folge über die steile Böschung abzustürzen, wurden wegen Gefahr in Verzug die ersten Sicherungsmaßnahmen durch die FF Tröpolach und die FF Rattendorf mit insgesamt 9 Kameraden vorgenommen, welche den LKW mittels Seile befestigten. Im Anschluss wurde der LKW von einem Abschleppdienst geborgen. Die Gemeindestraße war während der Zeit der Sicherung und Bergung von 09:15 Uhr bis 15:30 Uhr aus Sicherheitsgründen gesperrt. Verletzt wurde dabei niemand.

Aus bisher nicht geklärter Ursache brach am 01.12.2025 in einem holzverarbeitenden Betrieb im Bezirk Hermagor bei einem selbstfahrenden Holzhäcksler während Häckselarbeiten ein Brand aus. Umgehend wurden Löschversuche von Mitarbeitern mittels Handfeuerlöscher durchgeführt, welche erfolglos blieben. Weiters wurde mit einem Radlader Schnee auf den rasch ausbreitenden Brand gekippt, was ebenfalls nicht zielführend war. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Häcksler bereits in Vollbrand. Durch die Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf das Holzlager verhindert werden. Der Holzhäcksler brannte jedoch völlig aus. Durch den Brand entstand ein Schaden in der Höhe eines mittleren sechsstelligen Eurobetrages. Personen kamen nicht zu schaden. Die Brandursachenermittlung ist nun Gegenstand kriminaltechnischer Untersuchungen. Im Einsatz standen die Feuerwehren Kötschach-Mauthen, Würmlach, Dellach und Weidenburg mit 57 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen.

Am 30.11.2025, gegen 14:45 Uhr, brach im Keller eines Einfamilienhauses im Bezirk Villach-Land ein Brand aus. Der 90-jährige Hausbesitzer bemerkte eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller und setzte daraufhin umgehend den Notruf ab.
Nach derzeitigen Erhebungen dürfte ein elektrisch betriebener Dörrautomat, der sich im Kellergeschoss befand, den Brand ausgelöst haben.
Der Mann gab an, dass das Gerät bereits seit längerer Zeit in Betrieb gewesen sei. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand gegen 15:50 Uhr vollständig löschen. Im Anschluss wurden die Wohnräume belüftet und vom Rauch befreit.
Der 90-jährige Bewohner sowie seine 85-jährige Ehefrau blieben unverletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Neben der Polizei und dem Rettungsdienst standen die Freiwilligen Feuerwehren Treffen, Sattendorf und Winklern-Einöde mit insgesamt 10 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften im Einsatz.

Am 24.11.2025 gegen 12:30 Uhr brach in einer Maschinenhalle eines Land ? und Forstwirtschaftlichen Betriebs im Bezirk Hermagor aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus. Beim Brandobjekt handelte es sich um eine Maschinenabstellhalle auf einer Seehöhe von ca. 1310 Metern. Entdeckt wurde der Brand von einem 51-jährigen Bekannten, welcher vom Tal her eine starke Rauchentwicklung beobachten konnte und daraufhin den 43-jährigen Land-und Forstwirt telefonisch verständigte. Der 43-jährige hatte am Vormittag eine Zugmaschine in der Halle abgestellt, nachdem er zuvor Transporte durchgeführt hatte. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte daraufhin die Zugmaschine in Brand geraten sein. Durch die Hitze und auch die starken Rauchgas- und Rußniederschläge wurde die Halle stark beschädigt, zudem die Maschine fast zur Gänze abbrannte. Das elektrische Garagentor konnte wegen der starken Hitzeentwicklung und Stromunterbrechung nicht mehr geöffnet werden und verzögerte dadurch die Brandbekämpfung der Feuerwehren. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Im Einsatz standen die FF Liesing, die FF St. Lorenzen, die FF Maria Luggau, die FF St. Jakob, die FF Obertilliach, die FF Kartitsch und die FF Silian mit insgesamt 107 Kameraden. Die Brandursache ist noch nicht restlos geklärt. Die Schadenshöhe dürfte sich im 6 stelligen Bereich befinden.

Eine 56 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau lenkte ihren PKW am 22.11., kurz vor 20.00 Uhr, auf der B 100, auf Höhe Neuolsach in Richtung Spittal an der Drau. Zur selben Zeit querte eine vierköpfige Fußgängergruppe die dortige Fahrbahn von der westseitig gelegenen Bushaltestelle, direkt hinter einem Richtung Villach ausfahrenden Reisebus aus welchem diese ausgestiegen waren, die dortige Fahrbahn in Richtung Osten in die gegenüberliegende Busbucht. Die PKW-Lenkerin übersah die Fußgänger und kollidierte mit dem letzten Mann dieser Gruppe. Dieser wurde dadurch zu Boden geschleudert und kam schwer verletzt zu liegen. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber RK1 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

Eine 53 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau kam am 22.11., nachmittags, mit ihrem PKW auf der B98 im Bereich Seeboden, wegen Sekundenschlafes von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich auf der dortigen Böschung und prallte gegen eine Betonmauer. Die Frau und ein bei ihr mitfahrender 76-jähriger Ukrainer konnte sich nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurden von Ersthelfern geborgen. Beide wurde mit leichten Verletzungen von der Rettung in das Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht. Im Einsatz standen auch die FF Seeboden, Treffling, Lendorf und Millstatt mit rund 70 Helfern.