Skip to main content
31. März 2023

Emma Luisa Ampferthaler (Flattach)

Die 10-jährige Emma Luisa Ampferthaler holte sich jüngst einen ersten Preis beim Landeswettbewerb der Musikschulen „prima la musica“ in der Carinthischen Musikakademie Ossiach in ihrer Altersgruppe. Die junge Mölltalerin ist Schülerin der Musikschule Mölltal bei Musiklehrer Harald Kundert und hat in Ossiach auch die Qualifikation zum Bundeswettbewerb geschafft, der im Mai in Graz über die Bühne gehen wird. Die junge Mölltalerin hat darin schon Erfahrung. Letztes Jahr war sie beim Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“ in Wels auch dabei. Emma Luisa wohnt mit ihren Eltern Andreas und Birgit in Flattach, hat einen Bruder, Leon Noah, mit dem sie bereits im Ensemble gespielt hat.
Emma Luisa Ampferthaler (Flattach)
Erfolgreich in Ossiach: Emma Luisa Ampferthaler und Musiklehrer Harald Kundert. Foto: privat

Saxophonschülerin

Sie ist top am Saxophon

OVT: Emma Luisa, wie sehr freut dich der 1. Preis bei „prima la musica“? Bist du schon etwas stolz darauf?

Emma Luisa Ampferthaler: Ja, ich freue mich sehr darüber, obwohl ich es zuerst gar nicht glauben konnte und nicht wirklich begriffen habe, aber dann habe ich mich voll gefreut und jetzt bin ich schon sehr stolz.

Mit welchen Stücken bist du angetreten und warum hast du sie ausgewählt?

Ich bin mit „The Entertainer“, „Pavane“, „Progressions“ und „Encore“ aufgetreten und das Gute daran war oder ist, dass mir die Lieder echt selbst sehr gut gefallen.

Dein Lehrer Harald Kundert hat dich auch vorbereitet?

Harry ist ein toller Lehrer, er hat mir viele Tipps und Tricks gezeigt, die mir beim Wettbewerb, aber auch so, sehr geholfen haben.

Wie viel Zeit hast du dir daheim wiederum fürs Üben genommen?

Ich habe fast jeden Tag 40 bis 50 Minuten geübt und viel Spaß dabei gehabt. Meinen Katzen hat das allerdings nicht so gut gefallen, die sind dann geflüchtet.

Auf was legte letztlich die Jury in Ossiach besonderen Wert?

Auf sehr vieles glaube ich, vor allem auf viele Kleinigkeiten, an die man selbst ja gar nicht denkt: Wo sich zum Beispiel die Finger befinden, die gerade nicht im Einsatz am Saxophon sind, darauf wie man auf der Bühne steht, die Artikulation, das Zusammenspiel und auf den Rhythmus und noch vieles mehr.

Warst du vielleicht auch ein bisschen nervös?

Ja, am Abend davor und auf der Hinfahrt von Flattach nach Ossiach war ich schon nervös, aber im Auto habe ich dann mit meiner Mama ein paar Übungen gemacht und als es dann so weit war, war ich gar nicht mehr nervös.

Mit welchem Gefühl fährst du nun zum Bundeswettbewerb in Graz?

Mit einem sehr guten Gefühl, weil es ja auch bei prima la musica so toll geklappt hat, besser als je erwartet. Ich werde mich einfach hinausstellen und spielen.

Warum hast du dich eigentlich fürs Saxophon entschieden?

Weil ich es bei meinem Bruder Leon Noah gesehen und gehört habe und dann auch unbedingt Saxophon spielen wollte. Zuerst dachte ich übrigens noch an die Querflöte, die war mir dann aber irgendwie zu klein.

Welche Hobbys hast du abseits der Musik noch?

Ich fahre gerne Ski, schwimme gerne, fahre viel mit dem Rad, zeichne, bastle und bin gerne im Trampolin oder auf der Airtrack. Außerdem spiele ich gerne Gitarre, wo ich mir immer wieder selbst Lieder beibringe und Blockflöte, da hab‘ ich mir auch ein ganzes Buch alleine beigebracht.

Und blätterst du eventuell auch einmal gern im „Oberkärntner Volltreffer“ abschließend gefragt?

Ich glaube den „Oberkärntner Volltreffer“ bekommen nur meine Großeltern, die mit uns im Haus wohnen.

Kurz gefragt:

Sternzeichen: Krebs

Ich schaue gern (TV, Film): Ich mag vieles gerne, alle Teile von Hotel Transsilvanien, Ich einfach unverbesserlich und Minions, Ice Age …

Ich esse gern: Kärntner Käsnudel von der einen Oma – und Erdäpfelkrapfen von der anderen Oma

Lieblingstier: Katzen, vor allem unsere beiden namens Missi und Motti

Glücksbringer: Meine Familie