OVT: Herr Iskrac, das Handy ist ihr „Arbeitsgerät“ – wie nutzen Sie es persönlich? Schalten Sie es in der Nacht auch einmal aus?
Philipp Iskrac: Ja! Ich versuche es bewusst in der Freizeit beiseite zu legen, da das Handy und ich während des Arbeitstages genug gemeinsame Arbeitszeit haben.
Wie würden Sie den Siegeszug der Mobiltelefons – fast jeder hat eines – beschreiben?
Mit wenigen Worten gesagt: Vom Telefonie-Ding wurde es zum Multi-Wunder!
Könnte das Smartphone künftig zum Universalgerät werden, wo wir „alles“ darauf machen?
Soweit ist es bereits, denn immer weniger Menschen besitzen zu Hause einen Computer. Sie machen somit alle online-Erledigungen am Handy.
Was würden Sie jemandem sagen, der von einer gewissen „Versklavung“ der Menschen durch das Smartphone spricht? Hier denke ich an die ständige Erreichbarkeit, die Bildung bestimmter Verhaltensmuster bei Kindern, die sehr viel damit spielen und stundenlang ihre Facebook-Freunde betreuen?
Es hat jeder selbst in der Hand, wann und wo er über was informiert werden möchte. Man sollte dann die Benachrichtigungen für Facebook beispielsweise deaktivieren, wenn man das nicht immer haben will.
Und einige warnen ja auch vor anderen Gefahren: Zum Beispiel das 5G-Netz – man mutmaßt, dass es stärker strahlt, einen möglichen „Antennen-Wald“, das Überwachungsstaat-Argument u.s.w. Wie sehen Sie das?
Ich bin dazu aktuell neutral eingestellt, denn das 5G-Netz soll einerseits auch für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen, zum anderen hat man natürlich Skepsis gegenüber der Strahlung, weil es ja in den Medien derzeit zerpflückt und zerlegt wird. Und es betrifft ja auch sehr stark den Mobilfunk-Markt. Zum einen soll das Internet stabiler laufen und schneller werden, und andererseits muss man einfach auf unsere Umwelt achten. Es gibt keinen Vorteil ohne Nachteil.
Was würden Sie Lesern und auch eventuellen Kunden generell empfehlen? Etwa ein Handy mit Vertrag vergünstigt zu kaufen oder sich für einen bindungsfreien Tarif zu entscheiden?
Grundsätzlich würde ich jedem Kunden empfehlen, sich einmal beraten zu lassen, welches Gerät er möchte und wieviel Freieinheiten er überhaupt braucht. Danach kann man für sie oder ihn dann ein genaues und angepasstes Angebot erstellen.
Welchen Wunschtraum hegt Philipp Iskrac privat? Eine Weltreise oder doch was ganz Anderes?
Mit einem Segelboot einmal um die Welt. Von Kindheit her habe ich diesen Traum bereits im Kopf. Nur leider steht die Verwirklichung noch in den Sternen.
Apropos Segelboot: Welchen anderen Sportarten gehen Sie neben dem Beruf nach?
Im Sommer Radfahren und Wandern, im Winter gehe ich gerne Skitouren. Draußen in der Natur kann ich nämlich am besten abschalten.
Abschließend noch gerne gefragt: „Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“? Welche Idee, Anregung hätten Sie eventuell dafür?
Grundsätzlich finde ich den „Oberkärntner Volltreffer“ in Ordnung, nur würde mir persönlich ein etwas frischerer Stil auf der ersten Seite gut gefallen.
Beruf: Geschäftsinhaber und Telekommunikations-Experte
Sternzeichen: Widder
Ich schaue gerne (TV, Film): Serien aller Art
Ich esse gerne: etwas Ausgefallenes
Glücksbringer: „Glücks-Taler“ – habe ihn von einer Kundin zu meiner Geschäftseröffnung bekommen.