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05. November 2021

Marlen Staudacher (Möllbrücke)

Die 14-jährige Marlen Staudacher holte sich heuer Bronze bei der Österreichischen U18-Berglaufmeisterschaft in Itter/Tirol, Rang zwei beim Alpencup Kufstein und sammelte auch bei einem Wettkampf (Hindernislauf) in Leipzig wertvolle Wettkampf-Erfahrungen. Wöchentlich fährt die Schülerin aus Möllbrücke (Gemeinde Lurnfeld) zum Training nach Klagenfurt, um im Leichtathletik-Club (LAC Klagenfurt) zu trainieren. Marlen Staudacher lebt bei ihrer Mutter Anja in Möllbrücke, hat einen Bruder namens Benjamin. Dieser sportelt übrigens auch beim LAC Klagenfurt und ist erfolgreich in den U20 Bewerben.
Marlen Staudacher (Möllbrücke)

Das Laufen ist ganz ihr Ding, beim Laufen ist sie schnell

 

OVT: Marlen, wie sehr freut dich der Erfolg bei der Österreichischen U18-Berglaufmeisterschaft? Dazu noch in der nächsthöheren Altersklasse!

Marlen Staudacher: Die Freude über die Bronzemedaille ist nach wie vor groß und motiviert mich umso mehr mit dem Laufen weiterzumachen.

 

Was begeistert dich vor allem am Berglauf?

Schnell darauf geantwortet: weil man beim Berglauf meistens im Ziel angekommen mit einem schönen Ausblick belohnt wird!

 

Wann hast du eigentlich mit dem Berglauf begonnen?

Die heurigen Meisterschaftsläufe waren eigentlich die ersten Bewerbe, die ich gelaufen bin. Zum Berglauf bin ich durch meinen Bruder gekommen. Ich habe ihn manchmal zum Training für die Österreichischen Berglaufmeisterschaften 2020 begleiten dürfen. Ich hätte übrigens auch gerne schon daran teilgenommen, war aber leider noch zu jung dafür und durfte damals nicht starten.

 

Wie kannst du die Schule mit deinem Sport und den Wettkämpfen unter einem Hut bringen?

Da ich ja eine Schule mit dem Schwerpunkt Sport besuche, bekomme ich für das Training und die Wettkämpfe frei.

 

Wie schaut das Training aus? Wie wird es für den Hindernislauf oder den Berglauf abgestimmt?

Ich fahre meistens zwei- bis dreimal in der Woche nach Klagenfurt zum Training und drei- bis viermal in der Woche trainiere ich zusätzlich noch alleine zuhause. Beim Training für den Hindernislauf stehen die Sprungkraft und das Hürdentraining im Vordergrund. Beim Training für den Berglauf dominieren wiederum Hügelsprints und Berglaufen.

 

Inwieweit spornt ihr – Du und dein Bruder – euch gegenseitig an? Fördert diese familieninterne „Konkurrenz“ auch die Leistungen?

Klar motivieren wir uns gegenseitig zum Training. Und ja, es stimmt. Von meiner Seite aus steigert das schon die Leistung.

 

Welche sportlichen Ziele hast Du dir für die Zukunft denn gesetzt?

Zu meinen sportlichen Zielen in Zukunft zählt, dass ich einen österreichischen Meistertitel gewinnen möchte und auch die Teilnahme an der Jugend-Europameisterschaft.

 

Hättest du außerdem einen Wunschtraum? Vielleicht einmal eine Weltreise zu machen oder ist`s doch was ganz anderes?

Mit dem Reisen hat es jetzt durchaus zu tun. Ich möchte nämlich einmal durch Amerika reisen.

 

Welche Hobbies hat du außer dem Sport noch?

Das sind Reiten und Lesen.

 

Und wie gefällt dir der „Oberkärntner Volltreffer“ gern noch abschließend gefragt?

Der „Oberkärntner Volltreffer“ gefällt mir sehr gut, weil da Nachrichten aus der Region zu finden sind.

 

Kurz gefragt:

Beruf: Sportborg-Schülerin und Bergläuferin

Sternzeichen: Wassermann

Ich höre gerne: Lina Larissa Strahl

Leibgericht: Gulasch

Lieblingstiere: Pferd und Katze