OVT: Georg, zweiter Platz bei „prima la musica“ – macht dich das stolz? Konntest du es in den letzten Wochen bereits realisieren?
Georg Mayerdorfer: Ein bisschen stolz macht es mich schon, denn ich spiele einfach gerne. Aber mit so einem Erfolg habe ich nicht gerechnet.
Wie hast du dich auf diesen Bundeswettbewerb vorbereitet? Welche Stücke hast du dir ausgewählt?
Schon im November des letzten Jahres habe ich gemeinsam mit meinem Musiklehrer mit der Vorbereitung angefangen. Er war es auch, der mir die Stücke vorgeschlagen hat und ich war von Anfang an begeistert.
Welchen Anteil an deinem Erfolg hat dein Lehrer Christoph Glantschnig?
Er hat einen sehr großen Anteil, denn er motiviert mich immer und dann kommen so gute Leistungen raus.
Welche Kriterien waren denn letztlich für die Jury in St. Pölten ausschlaggebend?
Die Jury hat besonders meine Spielfreude gelobt, die ich mir unbedingt beibehalten sollte, falls etwas anderes einmal nicht so klappen sollte.
Der zweite Platz war ein super Erfolg. Was sind nun künftige Ziele?
Das kann ich jetzt ganz schnell beantworten, nämlich einfach weiterspielen. Musik ist ein schönes Hobby, mal schauen was die Zukunft noch so bringt.
Warum hast du eigentlich das Tenorhorn gewählt? Was war der Auslöser dafür?
Ein etwas älterer Freund von mir spielt ebenfalls Tenorhorn. Davon war ich total begeistert, so dass ich mit sechs Jahren auch damit angefangen habe.
Wo bist du mit deinem Instrument zu hören?
Ich spiele bei der Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl. Zusammen mit meinem Bruder und zwei Freunden gibt es noch das Bläserquartett „Blechhaufen junior“.
Welchen Hobbys gehst du abseits der Musik gerne nach?
Zuhause helfe ich gerne auf unserem Bauernhof oder erkunde mit dem Fahrrad das Gailtal.
Und abschließend gefragt: Schaust du gelegentlich auch mal in den „Oberkärntner Volltreffer“ rein?
Eigentlich schaue ich immer rein. Es ist doch interessant zu wissen, was in der Region los ist.