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OVT Interviews der Woche


Tanja Baj (Spittal)

OVT: Frau Baj, warum haben Dichtung & Poesie derzeit das Malen bei Ihnen ein wenig abgelöst?
Tanja Baj: Da ich mit Soft-Pastellkreiden nur im Freien male, herrscht derzeit sozusagen eine „malerische Winterpause“ und die Dichtkunst hat somit Vorrang.

Georg Mathiesl (Spittal)

Der 47-jährige Georg Mathiesl eröffnete am 10. Dezember letzten Jahres sein Lokal „VINyl“ in Spittal. Und er setzt dabei insbesondere auf die „heilende Wirkung“ der guten alten Vinylschallplatten – dies wurde übrigens bei mehreren Selbstversuchen festgestellt. Georg Mathiesl lebt mit Ehefrau Evelyn in der Draustadt und hat einen Sohn namens Felix.
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Michael Winkler (Neusach/Weißensee)

Der 39-jährige Michael Winkler übernahm 2007 das Unternehmen seines Schwiegervaters Christoph Domenig, gegründet 1963. Seither ist der gebürtige Steinfelder nun Chef der Werkstatt, des Bootsverleihs, betreibt weiters einen Bootshandel und organisiert für bootbegeisterte Kundschaft auch spezielle Wünsche. Michael Winkler lebt mit Ehefrau Martina in Neusach, hat zwei Töchter.

Mag. Johann Brunner (Spittal)

Der 53-jährige Mag. Johann Brunner ist Direktor der Musikschule Spittal/Baldramsdorf. Er war zudem Initiator und ist zugleich auch Leiter des Jugendsinfonieorchesters Oberkärnten. Die nächsten Konzerte finden am 20. Feber in Hermagor, tags darauf in Steinfeld statt. Johann Brunner lebt mit Lebensgefährtin Karin in Spittal, hat zwei Kinder.

Veronique Pließnig (Spittal, Steinfeld)

Die 24-jährige Veronique Pließnig nimmt ihr Glück selbst in die Hand. Bei der ersten Fernseh-Staffel von „Bauer sucht Frau – Die zweite Chance“ auf ATV will die gebürtige Steinfelderin nämlich den „Mann fürs Leben“ finden. Start der neuen Serie ist am 17. Feber. Veronique Pließnig lebt in Spittal.

Gottlieb Oberluggauer (Promeggen)

Der 44-jährige Gottlieb Oberluggauer ist auch im Winter gern in Wald und Flur. Als Jäger liegt ihm dabei besonders das Wohl des Wildes am Herzen. Der Lesachtaler ist auch musikalisch aktiv. Gottlieb Oberluggauer lebt mit Lebensgefährtin Jutta in Promeggen, hat einen Sohn namens Michael aus erster Ehe – und die gemeinsame Tochter heißt Lilly-Marie.

Silke Berger-Walchensteiner & Sonja Cencic

Die 43-jährige Silke Berger-Walchensteiner leitet seit Mai 2015 gemeinsam mit der 40-jährigen Sonja Cencic die Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe der „Möllbrückner Buam“. Der Verein feierte 2014 sein 50-jähriges Jubiläum. In der Kindergruppe tanzen 4- bis 9-Jährige, in der Jugendgruppe 10- bis 16-Jährige. Silke Berger-Walchensteiner lebt mit Ehemann Dieter und Tochter Sophia in Möllbrücke, ebenso wie Sonja Cencic mit Ehemann Alexander.

Paul Aschenwald (Spittal)

Der 12-jährige Paul Aschenwald sang sich mit „Gespenster gibt es sicher nicht“ im vergangenen Jahr auf den tollen zweiten Platz beim Kiddy Contest. Es gab rund 2.000 Bewerbungen. Der Kiddy Contest ist eine Castingshow von Puls 4 für Kinder von 8 bis 13 Jahren. Paul lebt bei seinen Eltern Johanna und Rudolf in Spittal, hat eine Schwester namens Anna.

OVT: Paul, zweiter Platz beim „Kiddy Contest“ – wie stolz macht es dich mittlerweile? Konntest du deinen Erfolg schon ein wenig realisieren?
Paul Aschenwald: Ich bin glücklich dabei gewesen zu sein. Ich habe mit meinen Kollegen schnell Freundschaft geschlossen. Und konnte den zweiten Platz relativ rasch realisieren. Dass ich es überhaupt ins Finale geschafft hatte, dafür brauchte ich länger. Ich wachte öfters in der Nacht auf und hoffte dass alles nicht nur ein Traum war.

Welche Erfahrungen nimmst du vom Kiddy Contest mit?
Vor allem wurde meine Bühnenpräsenz gestärkt. In einem Tonstudio zu singen, eine Fernsehsendung Backstage zu erleben, sind alles Erfahrungen die ich machen durfte. Am meisten Spaß hatte ich beim Singen auf der coolen Bühne in der Stadthalle und beim Einstudieren von Choreografien. Und mit meinen neuen Freunden hatte ich viel Spaß.

Ist man eigentlich bei Fernseh-Auftritten nervöser als sonst?
Nein, ich dachte mir einfach die ganzen Kameras weg, und freute mich vor so vielen Leuten zu singen.

Wird der Kiddy Contest vielleicht auch deinen Berufswunsch, deine Ausbildung künftig mitbeeinflussen?
Ich weiß noch nicht was ich einmal machen werde. Wenn es mit Gesang zu tun hat, werden mir die Erfahrungen bestimmt von Nutzen sein.

Was bewog dich eigentlich mitzumachen?
Nachdem ich mit der Stadtkapelle Spittal beim Frühjahrskonzert 2015 gesungen hatte, meinte meine Mama, dass wir diese Aufnahme einschicken könnten, um mich beim Kiddy Contest zu bewerben.

Mit welchen Hoffnungen oder Erwartungen bist du letztlich hingegangen?
Ich hoffte mal sehr, ins Semifinale eingeladen zu werden. Als dann der Anruf kam, war ich sehr froh. Die Aufzeichnungen fürs Semifinale dauerten den ganzen Tag. Bis wir am Abend dann endlich erfuhren, wer im Finale sein wird, waren wir alle schon sehr angespannt. Jeder hoffte weiterzukommen. Als mein Name fiel, konnte ich es kaum glauben. Ich war einfach überglücklich. Je näher das Finale rückte, desto größer wurde mein Wunsch, es unter die ersten drei zu schaffen. Mit dem zweiten Platz habe ich mein Ziel mehr als erreicht.

2015 hattest du aber auch mit „Rise Like A Phoenix“ einen Auftritt mit der Stadtkapelle Spittal beim Frühjahrskonzert! Wie kam es dazu?
Ich bin ein Song Contest Fan und „Rise like a Phoenix“ war mein absoluter Lieblingssong. Bei einem Ausflug mit der Stadtkapelle sang ich dieses Lied und daraufhin fragte mich der Kapellmeister, ob ich das Lied mit der Stadtkapelle singen möchte.

Was sind die nächsten geplanten Auftritte?
Ich bin beim Frühjahrskonzert19. März der Stadtkapelle, beim Schulprojekt CSI Salamanca Juni, beim Benefizkonzert „Ein Herz für Kinder“ 7. Mai dabei und das Musical Simon Kramer läuft im Congress Center Villach vom 7 bis 9 Juli.

Welche Hobbys hast du noch abseits der Musik?
Schauspielen mag ich sehr gerne. In meiner Schule BG Porcia wird das Fach Theater und Literatur angeboten. In den Sommerferien besuche ich immer die Komödienschule im Schloss Porcia.