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OVT Interviews der Woche


Siegfried Kleinsasser (Baldramsdorf)

Am kommenden Freitag schaltet der 73-jährige Siegfried Kleinsasser um 16.30 Uhr die Weihnachtsbeleuchtung ein, dann erfreut er bis zum Hl.-Dreikönigstag, täglich von 5.30 bis 7.30 und von 16.30 bis 23 Uhr seine Umgebung wieder mit den schönsten Lichtern. Im Sommer aber erblühen Haus und Garten in bunter Blumenpracht. Siegfried Kleinsasser lebt als „überzeugter Single“ in Baldramsdorf.

Roland Hohenwarter (Oberdrauburg)

Roland Hohenwarter 48 ist Perchten-Schnitzer und seit 2003 Obmann der Perchtengruppe Oberdrauburg, die in seiner ganzen Tradition seit 1964 besteht. Am Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr, findet der große Perchtenumzug mit 14 Gruppen in seinem Heimatort statt – mit viel Bedacht auf „Kinderfreundlichkeit“. Roland Hohenwarter ist mit Ehefrau Gabi verheiratet, hat zwei Kinder namens Veronika und Daniel.
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Werner Pirker (Berg im Drautal)

Der 37-jährige Werner Pirker entdeckte Im Jahr 2000 seine Leidenschaft für Bildhauerei. Zur Adventzeit vertauscht er sein Atelier in Berg im Drautal mit dem Spittaler Parkschlössl. Dort gibt es nämlich erstmals von Donnerstag, 8., bis Sonntag, 11. Dezember seine „etwas andere Krippenausstellung“ – das „Spittaler Krippendorf“ zu sehen. Geöffnet ist jeweils von 15 bis 19 Uhr. Werner Pirker lebt mit Gattin Caroline, Sohn Manuel und Tochter Marie in Berg im Drautal.

Christin Schober (Seeboden)

Bei der 22-jährigen Christin Schober verbinden sich Farben und Mode gekonnt. Sie verhilft nämlich ihren Kundeninnen mit einer Farbtypberatung zu einem selbstbewussteren Auftreten und mehr Wohlgefühl. Christin Schober arbeitet und lebt in Seeboden, seit kurzem hat sie aber mit einem Studio in Graz ihr „Arbeitsgebiet“ erweitert.

Stefanie Fercher (Winklern)

Die Familie Stefanie 30 Jahre und Johannes Fercher 33 Jahre wurde heuer mit dem „Kärntner Honigbär in Gold 2016“ ausgezeichnet. Seit dem Jahr 2000 gibt es die Imkerei Fercher mittlerweile in Reintal direkt an der Mölltaler Bundesstraße B100 gelegen. Das Ehepaar lebt dort mit Tochter Melina.

OVT: Herr und Frau Fercher, was bedeutet Ihnen der „Kärntner Honigbär in Gold 2016“?
Stefanie und Johannes Fercher: Uns beweist diese kärntenweite Auszeichnung, dass wir in Sachen Honigqualität ganz oben stehen. Das sorgfältige Arbeiten über das ganze Jahr spiegelt sich hier wieder, denn „ohne Fleiß kein Preis“!

Welcher Honig ihrer Imkerei wurde ausgezeichnet? Was waren die ausschlaggebenden „Eigenschaften“?
Der Kärntner Honigbär wurde uns für unseren Almhonig in der Kategorie Blüte-Waldhonig verliehen. Die Bienenvölker waren auf der Winklerner Alm 2.000m Seehöhe, wo sie in der naturbelassenen, schönen Umgebung Almrosenblüten und Honigtau sammelten.

Welche verschiedenen Arbeitsbereiche umfasst ihre Imkerei?
Neben der Honigernte befassen wir uns auch noch mit der Königinnenzucht und Jungvolkbildung, der Kerzenherstellung aus 100 % Bienenwachs, Honigliköre sowie der Ernte von Propolis – ein natürliches Antibiotikum.

Wie wichtig ist die Königinnenzucht als Basis in einer Imkerei?
Die Königinnenzucht ist ausschlaggebend für die Stärke und Leistung des Bienenvolkes. Eine Königin legt in der Hochsaison bis zu 2.500 Eier pro Tag und wird bis zu vier Jahre alt.

Gibt es vielleicht auch spezielle „Renner“ unter den Bienenprodukten?
Der Honig ist sicherlich mit Abstand das begehrteste Produkt, wobei wir auch Geschenke in den verschiedensten Größen und Variationen in unserem kleinen Hofladen anbieten, welche von den Kunden gerne angenommen werden.

Was ist bei der Erzeugung des „flüssigen Goldes“ für eine gute Qualität wichtig?
Die gesamte Betriebsweise spielt dabei eine große Rolle. Frischer Wabenbau, gesunde und vitale Völker, eine naturbelassene Umgebung sowie der richtige Zeitpunkt zur Ernte vom gereiften Honig sind ausschlaggebend für eine Top-Qualität.

Ihr Wunschtraum hängt ebenfalls mit ihrer Imkerei zusammen?
Unser Wunschtraum ist es, mit unserer Imkerei weiterhin viel Erfolg zu haben und viele Menschen mit unseren Naturprodukten anzusprechen.

Und wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Im „Oberkärntner Volltreffer“ sind immer alle aktuellen Geschehnisse und Veranstaltungen aus der Region angeführt, daher ist es jedes Mal ein absolutes Muss, ihn durchzublättern.

Franz Eder (Rennweg)

Franz Eder 61 führt seit dem Jahr 2000 die Amtsgeschäfte der Marktgemeinde Rennweg-Katschberg. Seit 2013 ist er zudem Vorsitzender in der Fondsversammlung der Wasserkraftregion Oberkärnten „Mölltalfonds“, von 2003 bis 2015 war er auch Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Gemeinden im Bezirk Spittal/Drau, seit 2015 nun im Vorstand. Franz Eder ist mit Gattin Waltraud verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Karl Söllnbauer (Millstatt)

OVT: Herr Söllnbauer, eigentlich beginnt die Blasmusik-Saison ja eher im Frühling – woher stammt die Idee fürs alljährliche Heringskonzert?
Karl Söllnbauer: Die Idee entstand genau aus dem in Ihrer Frage gestellten Grund, dass alle Konzerte und Veranstaltungen im Frühjahr beginnen. Da das Angebot an Veranstaltungen im Frühjahr und im Sommer enorm groß ist und im Winter Millstatt eigentlich „im Winterschlaf liegt“, ist dem damaligen Vorstand unter Obmann Markus Moser im Jahr 2003 die Idee zu einer Veranstaltung in der toten Zeit gekommen. Es sollte eine Veranstaltung für die einheimische Bevölkerung sein, die kurz und unterhaltsam sein sollte. Nach einigen Vorstandssitzungen war dann das Heringskonzert geboren.

Dunja Brandstätter (Spittal)

Die 44-jährige Dunja Brandstätter, MPA, geleitete schon viele Hochzeits-Paare ins eheliche Glück. Als Standesbeamtin der Stadtgemeinde Spittal gibt es viel zu tun. Der Beruf der Standesbeamtin ist nur ein Teil ihres vielseitigen Arbeitsgebiets im Bürgerbüro. Dunja Brandstätter lebt mit Ehemann Gerfried in Spittal, hat „1+3“ Kinder Patchworkfamilie.