Wolfgang Dabernig und Michi Kurz tun wieder Gutes mit den Mitteln ihres „Bewegung für den Guten Zweck“.
Diesmal greifen die beiden Paraolympioniken ihrem Radsportskollegen Sven Kristler aus Kötschach unter die Arme. Dieser hatte sich 2021 bei einem schweren Arbeitsunfall im Sägewerk den Vorfuss abgetrennt. Nach einer aufwändigen komplizierten Operation im UKH Klagenfurt konnte ihm dieser wieder angenäht werden und so war er nach einem dreiviertel Jahr wieder arbeitsfähig. Im selben Jahr begann er mit dem Klettern, einen ersten Versuch Ski zu fahren, machte er nach zwei Jahren. Der Kötschacher möchte sich mit dem Spendengeld nun ein paar auf seine Bedürfnisse angepassten Schischuhe bzw. Kletterschuhe besorgen. Kristler gehörte übrigens in den achtziger Jahren zu den ersten Radsportlern neben „Radlwolf“, Ossi Jochum und Kurt Strobl in der neu gegründeten Sektion Rad im Obergailtaler Sportclub. Die nächste 11. Auflage von „Bewegung für den guten Zweck“ ist für Sonntag, 6. September 2026 geplant und führt von Kötschach auf die Untere Valentinalm.
Die ersten Radler der neuen Sektion Rad des OSK in den 80er Jahren von links, Sven Kristler, die leider viel zu früh verstorbenen Helmuth Kristler und Wolfgang Kristler, Ossi Jochum, Alois Walcher, Kurt Strobl und Gerald Ebner. Foto: Radlwolf
