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15. Oktober 2025

Kärntner Polizei: Handy und Tablet im Dienst

Mit der Einführung der „Mobilen Fallbearbeitung“ setzt die Polizei einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und moderner Polizeiarbeit.

Polizisten sind jetzt auch mit dem Diensthandy unterwegs. Foto: LPD

Papier und Bleistift waren gestern – auch bei der Kärntner Polizei. Durch den Einsatz von Smartphones und Tablets sollen nun auch in Kärnten Polizistinnen und Polizisten zahlreiche Aufgaben direkt vor Ort erledigen können – von der Identitätsfeststellung bis zur Dokumentation von Einsätzen. Jede Polizistin und jeder Polizist ist dafür mit einem Smartphone ausgestattet, auf dem moderne Polizei-Apps installiert sind. Damit können Ausweise gescannt, Kennzeichen überprüft und andere Verwaltungsaufgaben schnell erledigt werden. Die Einführung dieser Technologie stehe auch für eine effizientere Arbeit und mehr Bürgernähe. „Das Mobiltelefon ist aus dem polizeilichen Alltag nicht mehr wegzudenken“, so Polizei-Pressesprecher Werner Pucher in einer Presseaussendung.

In allen Bezirken

Die „Mobile Fallbearbeitung“ sei auch ein wichtiger Schritt zur Entlastung unserer Beamtinnen und Beamten im Streifendienst. Administrative Tätigkeiten können nun direkt am Einsatzort abgewickelt werden. Sie ist auch Teil einer umfassenden Digitalstrategie des Innenministeriums, die Arbeitsabläufe vereinfachen, die Datenqualität erhöhen und die Kommunikation zwischen Einsatzkräften verbessern soll. In Kärnten wurde die neue Technologie bereits in allen Bezirken ausgerollt und wird im täglichen Streifendienst erfolgreich eingesetzt.