Ing. Christopher Ebner und Ing. Luca Velten sind Absolventen der HAK Spittal und unter den ersten, die als Nicht-HTLer den Ingenieurs-Titel verliehen bekommen haben.
Beide haben den Zweig „Digital Bussiness HAK“ in Spittal absolviert und auch im Beruf nicht aufgehört, sich weiterzubilden und weiter aufzusteigen. Neben der HTL Matura berechtigt auch die Matura der „Digital Business HAK“ dazu, diesen Titel zu erreichen. Seit 2001 gibt es den technischen Zweig in Spittal als Schulversuch, der später auch auf andere Schulen übernommen wurde. Spittal gehörte sozusagen zu den Gründungsmitgliedern dieser Schulsparte. Mit der Matura der Digital Business HAK oder der HTL braucht man drei bis sechs Jahre einschlägige Berufserfahrung. Für den Titel muss man sich bei der Wirtschaftskammer anmelden und über seine ingenieurtechnischen Tätigkeiten und Erfahrungen einen Bericht liefern. Dieser Bericht wird in der Folge von Experten im jeweiligen Bereich geprüft und bewertet. Den Abschluss bildet dann ein Fachgespräch mit einem Experten und einem Zertifizierer der Wirtschaftskammer.
„Am Ball bleiben“
Ing. Luca Velten ist IT-Application Manager bei der Peter Seppele GmbH und für die Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Firmenteilen zuständig. „Mir macht mein Job viel Spaß und daher habe ich mich entschieden, hier am Ball zu bleiben“, so der Techniker. Ing. Christoph Ebner, Maturant aus dem Jahrgang 2010, ist derzeit bei der Feratel media technologies AG angestellt. Zu den beiden HAK-Maturanten gesellt sich auch Ing. Martin Schrall. Er hat die Mechatronik-HTL 2021 in Kooperation mit der HAK Spittal mit der Matura abgeschlossen und ebenfalls jetzt den Ingenieur gemacht. Schrall arbeitet bei der Strabag und plant Elektroanlagen. Laut Nationalem Qualifikationsrechner