Seit zwei Tagen irrt ein Känguru durch Berlin. Es ist aus einem privaten Garten ausgebüxt. Die Geschichte erinnert an jene in Osttirol.
Es war die tierische Geschichte des Sommers 2025 in Osttirol: Das ausgebüchste Känguru des Gaimberger Bürgermeisters Bernhard Webhofer. Mitte August tauchte die Meldung auf, dass es gesucht wird. Erst am 7. September konnte es in Nußdorf-Debant eingefangen werden. Einen ähnlichen Fall gibt es nun in Berlin: Auch dort büxste ein Tier aus einem privaten Gehege aus – die Polizei startete eine Suchaktion. Erfolglos.
Eine Gemeinsamkeit gibt es noch zwischen der Berliner Geschichte und jener in Gaimberg: Auch in der deutschen Hauptstadt ist der Halter des Tieres kein Unbekannter. Die BILD-Zeitung erfuhr, dass das Tier aus dem Gehege von Jakob Augstein (58) geflohen sein soll. Er ist der Erbe des "Spiegel"-Gründers Rudolf Augstein (gest. 2002).