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Polizeimeldungen Oberkärnten


Elementarereignis im Mölltal

Elementarereignis im Mölltal



Am 18.07.2023 gegen 16:25 Uhr stürzte ein Felsbrocken auf der Mölltal Straße, B106, Str. Km. 24,010. Dieser ca. 800 kg schwere Felsbrocken wurde umgehende durch die Einsatzkräfte von der Fahrbahn entfernt. In weiterer Folge wurde der Felsbrocken von der Straßenmeisterei Winklern mittels LKW vom Vorfallsort abtransportiert. Während des ca. 20-minütigen Einsatzes wurde der Verkehr auf der B106 von Beamten der PI Obervellach wechselseitig angehalten. Durch den Vorfall sind lediglich leichte Beschädigungen an der Fahrbahn entstanden. Es wurden keine Personen verletzt. Eine Besichtigung des Geländes oberhalb des Vorfallsortes erfolgt am 19.07.2023.
Im Einsatz standen, neben den Beamten der PI Obervellach, die FF Obervellach und die FF Flattach-Fragant mit insgesamt 3 Fahrzeugen und 17 Kameraden sowie die Straßenmeisterei Winklern.

Fahrlässige Körperverletzung im Straßenverkehr

Fahrlässige Körperverletzung im Straßenverkehr



Eine 15-jährige Scooterfahrerin aus Mühldorf lenkte am 17.07.2023 um 14:10 Uhr ihren E-Scooter auf der Hauptstraße in Richtung Süden und wollte im Kreuzungsbereich mit der Sachsenburger LStr. L14, ohne auf den Querverkehr zu achten, diese in Richtung Bahnhof queren. Dabei stieß sie gegen einen in östlicher Richtung auf der L14 fahrenden PKW, gelenkt von einem 20-jährgen deutschen StAng. Das Mädchen wurde infolge auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt dabei Verletzungen im Kopfbereich. Sie wurde nach Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber RK1 in LKH Villach geflogen.
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Verkehrsunfall in der Gemeinde Stall im Mölltal

Verkehrsunfall in der Gemeinde Stall im Mölltal



Ein 61 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau kam am 16.07., kurz nach 18.00 Uhr, mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße in der Gemeinde Stall im Mölltal bergwärts fahrend von der Fahrbahn ab. Der PKW stürzte in der Folge über die unmittelbar angrenzende Böschung, kippte zur Seite und kam ca. 2 Meter tiefer und auf dem Dach liegend auf einem Parkplatz zum Stillstand. Der Mann wurde von einem Passanten aus dem Fahrzeug geborgen und musste mit leichten Verletzungen vom Rettungshubschrauber C7 in das Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht werden. Ein Alkotest verlief positiv. Das verunfallte Fahrzeug wurde von der FF Stall geborgen.
Forstunfall in Liesing

Forstunfall in Liesing



Bei Forstarbeiten in einem Waldstück in Liesing, Gemeinde Lesachtal, Bezirk Hermagor, wurde am 15.07., vormittags, ein 41-jähriger Mann aus dem Bezirk Hermagor von einem mittels Seilwinde gezogenen Baum getroffen.
Der Mann, der kurzzeitig bewusstlos war, wurde in weiterer Folge von einem Arbeitskollegen geborgen.
Der Rettungshubschrauber C 7 brachte den Arbeiter mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Villach.
Alpinunfall in Großkirchheim

Alpinunfall in Großkirchheim



Bei einer Bergtour mit einer Tourengruppe im Bereich der Niederen Gradenscharte im Gemeindegebiet von Großkirchheim, Bezirk Spittal/Drau, kam am 15.07., gegen 12:45 Uhr, eine 34-jährige Frau aus Niederösterreich aus eigenem Verschulden zu Sturz und erlitt dabei eine schwere Kopfverletzung.
Die Frau wurde nach der Erstversorgung durch die weiteren Teilnehmer der Gruppe erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Alpin 6 in das Tauernklinikum Zell am See gebracht.
Alpinunfall in Heiligenblut

Alpinunfall in Heiligenblut



Bereits am 14.07. verletzte sich ein 31-jähriger Bergsteiger aus Deutschland im Rahmen einer Ausbildung während einer geführten Tour von der Oberwalderhütte in Richtung Pasterzenboden in der Gemeinde Heiligenblut, Bezirk Spittal/Drau. Dabei löste sich ein Felsbrocken, an dem sich der Alpinist festhielt und der Mann stürzte zu Boden, wobei er Verletzungen unbestimmten Grades am Bein erlitt.
Der Bergsteiger konnte vorerst noch selbst zur Oberwalderhütte absteigen. Dort verschlechterte sich jedoch sein Zustand und er musste nach Absetzen eines Notrufes vom Rettungshubschrauber mit dem Rettungshubschrauber C 7 am 15.07., morgens, in das BKH Lienz gebracht werden.
Flugunfall in Rangersdorf

Flugunfall in Rangersdorf



Am 14. Juli 2023 gegen 16:00 Uhr geriet im Bereich Wenneberg, Gd Rangersdorf, Bez Spittal/Drau, in ca. 1.100 m Seehöhe, eine 50-jährige deutsche Urlauberin aus Bundesland Nieder-sachsen laut eigener Aussage mit ihrem Paragleitschirm in eine Windscherung (Wind kam gleichzeitig aus Süden und Osten) und daraufhin folgend in einen Windwirbel.


Im Zuge dessen klappte ihr Schirm zusammen und Frau stürzte in einen dort befindlichen Baum. Der Schirm blieb in der Baumkrone hängen und sie konnte sich nicht mehr selbst aus der misslichen Situation befreien, woraufhin sie über Notruf die Einsatzkräfte verständigte.


Die Pilotin konnte in Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte der FF Rangersdorf, Bergrettung Winklern, Polizei, sowie mehreren Anrainern, lokalisiert und anschließend unverletzt vom Baum abgeseilt werden.


Die Frau wurde in Begleitung der Einsatzkräfte zurück ins Tal gebracht.
Bergung nach Verletzung aus Alpiner Notlage in Obervellach

Bergung nach Verletzung aus Alpiner Notlage in Obervellach



Am 14. Juli 2023 wanderten ein 20-jähriger deutscher Staatsbürger gemeinsam mit seinem 15-jährigen Bruder, beide stammen aus Bundesland Nordrhein-Westfalen - vom Almgasthof Himmelbauer (Seehöhe 1.281m), Gd Obervellach, Bez Spittal/Drau, über den Alpe-Adria-Trail mit Ziel Bahnhof Mallnitz, selbe Gd, Bez Spittal/Drau.


Dabei gerieten die beiden gegen 13.00 Uhr vom markierten Wanderweg ab und kamen in steiles, felsdurchsetztes Gelände. Beim Versuch wieder auf den markierten Weg zu gelangen, verknöchelte sich der Ältere der beiden in einer Seehöhe von 1.180 m. Da ein Weitergehen nicht mehr möglich war, setzte er einen Notruf ab und er übermittelte den Beamten der PI Obervellach seinen aktuellen Standort.


Die alarmierte Bergrettung Fragant, die sich mit 3 Mann zu Fuß zu den beiden deutschen Urlaubern aufmachten, konnte die beiden Urlauber gegen 15:30 Uhr erreichen.


Der verletzte Wanderer wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 7 mittels Tau geborgen und in Obervellach seinen Eltern übergeben, die ihn dann in das BKH Lienz brachten.


Der jüngere Bruder konnte unter Begleitung der Bergrettungskräfte selbständig und unverletzt auf dem Wanderweg zum Ausgangspunkt zurückgehen.