OVT: Frau Elwitschger, was war das Verrückteste, was Sie gemacht haben?
Sieglinde Elwitschger: 2009 war ich am Jakobsweg. Bei einem Info-Abend eines Reisebus-Unternehmens habe ich damals gleich vor Ort gebucht. Bei den drei Tagesetappen, zusammen so rund 80 km, blieb mir vor allem die mittlere in Erinnerung. Da dachte ich nämlich, dass ich meine Mit-Pilger mal verliere und dann hieß es für mich nur noch „Augen zu und durch“. Am Schluss war es für alle bewegend, viele hatten Tränen in den Augen. Ich kann es nur empfehlen.