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06. Oktober 2022

Zwei Leuchttürme für die „Wulfeniastadt“

Die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See ist mit der Anschaffung zweier großer Notstromaggregate für ein Blackout gerüstet.
Zwei Leuchttürme für die „Wulfeniastadt“
Die beiden großen Notstromaggregate wurden Ende September aufgestellt. V. l.: Rene Pettauer (Sachbearbeiter Katastrophenschutz), Patrik Rauscher und Christof Rohr (Bauhof), Alexander Schuller, Bgm. LA Leopold Astner, Amtsleiter Bernhard Resch, Otmar Zankl und Maximilian Sorschag. Foto: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Es heißt: Die Frage ist nicht ob, sondern wann es in Europa zu einem großflächigen Stromausfall – einem sogenannten Blackout – kommen wird. Auch im öffentlichen Bereich würden notwendige Versorgungsleistungen, wie Wasser oder Kommunikation zusammenbrechen. Aus diesem Grund wurde seitens des Landes Kärnten ein Konzept erarbeitet, um auf einen solchen Katastrophenfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Dazu werden in den Gemeinden sogenannte „Leuchttürme“ als Anlaufstelle für Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger eingerichtet. In Hermagor als Bezirkshauptstadt wurden Ende September zwei dieser Leuchttürme eingerichtet. Einer im Rathaus, sodass der Stadtsaal im Falle des Falles als Notfall-Zentrale mit elektrischem Strom versorgt werden kann. Der Zweite Leuchtturm wurde im Feuerwehrhaus errichtet.