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02. September 2025

Winklern hat neue Attraktion

In der Nationalparkgemeinde Winklern sorgt eine neue Skulptur für viel Beachtung. Der „Homo Volucris“ (geflügeltes Wesen) wurde kürzlich auf dem Zenz-Parkplatz oberhalb des Ortes seiner Bestimmung übergeben und ist bereits zu einem beliebten Fotomotiv geworden..

V. l.: GR Maria Fleissner, GR Hildegard Schwaiger, Bgm. Johann Thaler, Hans-Peter Profunser, GR Melitta Fitzer, GR Walter Kocker und GR Josef Dullnig übergaben die Skulptur ihrer Bestimmung.

Seit 2018 gab es den Plan, an den drei Winklerner Zufahrten Skulpturen als Blickfang – als „eye catcher“ – vor allem für Touristen - aufzustellen, ein Vorschlag des Vorstandsmitglieds Walter Klocker. „Im Haushaltsplan der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED war Geld übrig geblieben, das vom Gemeinderat entsprechend gewidmet wurde“, erklärte Bgm. Johann Thaler. Die Entscheidung war gemeinsam gefallen und wurde auch in der folgenden GR-Periode bestätigt, da das Budget ja bereits gewidmet war.

Den Anfang machte der hölzerne „Bauer“ von Holzbildhauer Hannes Naschenweng direkt beim Nationalparkzeichen an der Bundesstraße von Obervellach kommend. Jetzt war eine Skulptur auf dem „Zenz-Parkplatz, einem beliebten Rast- und Aussichtsplatz an der Straße über den Iselsberg an der Reihe. Die Gemeinderäte Melitta Fitzer und Josef Dullnig kontaktierten den Berger Künstler Hans-Peter Profunser. „Ich war sofort Feuer und Flamme für dieses Objekt, denn Ikarus und vor allem das Fliegen hat mich schon immer fasziniert. “, so der Künstler bei der Eröffnungsfeier.

Mit der Schaffung des „Homo Volucris“ – halb Adler, halb Mensch -  hat der Bildhauer die Sehnsucht verbildlicht, über das Tal hinweg in das Panorama der atemberaubenden Mölltaler Bergwelt zu segeln. Bereits vor der Installation des Kunstwerks konnte man immer wieder Reisende beobachten, die Fotos und Selfies von der wunderbaren Aussicht machten, jetzt auch mit dem „Homo Volucris“. Solche Fotos landen häufig in den sozialen Medien – eine kostenlose Werbung für den Ort und das Tal, freut man sich in der Marktgemeinde.