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25. Juni 2025

Spittal wieder „familienfreundlich“

Die Stadtgemeinde erhielt erneut das Gütesiegel „Familienfreundliche Gemeinde“ und „Kinderfreundliche Gemeinde“.

V. l.: StR Almut Smoliner, Bgm. Gerhard Köfer und Martina Schweiger vom Bürgerbüro. Foto: eggspress

Eine familien- und kinderfreundliche Gemeinde, bzw. Stadtgemeinde zu sein, bedeutet Pluspunkte in der Tasche zu haben, wenn es darum geht junge Familien zu halten oder sogar noch dazuzugewinnen. In Zeiten abnehmender Einwohnerzahlen in den Orten abseits des „Zentralraums“ oder der großen Städte nicht zu unterschätzen. So bemüht sich auch Spittal schon seit mehreren Jahren als familien- und kinderfreundliche Stadt zu glänzen. Im Rahmen eines breit angelegten Auditprozesses wurden zahlreiche Initiativen angestoßen. In einem Workshop analysierte eine repräsentativ besetzte Projektgruppe den aktuellen Stand sowie bestehende Angebote für Familien. Ergänzend brachten Jugendliche im Jugendservice bei einem eigenen Workshop ihre Sichtweisen und Ideen ein. Eine Online-Umfrage ermöglichte es darüber hinaus allen Bürgerinnen und Bürgern, aktiv am Prozess mitzuwirken. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Beteiligungsformate beschloss der Gemeinderat zehn konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Familienfreundlichkeit. „Dass diese Maßnahmen einstimmig angenommen wurden, zeigt, wie sehr Spittal bereit ist, sich an den Bedürfnissen von Familien und Jugendlichen zu orientieren und die Stadt als lebenswerte Heimat für alle Generationen weiterzuentwickeln“, betonen Bgm. Gerhard Köfer und Familienreferentin StR Almut Smoliner.

Zehn Projekte in der Röhre

Kürzlich bekam Spittal erneut das entsprechende Zertifikat überreicht. Dies markiere einen weiteren Schritt in der familienorientierten Stadtentwicklung. Mit der Rezertifizierung soll nun auch die Umsetzung der neuen Maßnahmen, die den Alltag von Familien und Kindern in Spittal nachhaltig verbessern sollen, begonnen werden. Dazu gehören: Die Schaffung eines Infoportals der Gemeinde; die Entwicklung neuer Lösungen für eine Notschlafstelle für Jugendliche; der Ausbau der Kinderbetreuung; die laufende Verbesserung der Spielplätze, der Aufbau und die Konzeption einer Jugendkonferenz zur Einbindung der Jugendlichen, die Schaffung von Sitzgelegenheiten für Jugendliche im Stadtpark, die Organisation von Veranstaltungen für Jugendliche; die Verbesserung der Infrastruktur und Ausstattung im JUSE sowie die Unterstützung bei der Installation eines Indoor-Spielplatzes. Außerdem möchte die Stadtgemeinde einen „Generationenweg“ entwickeln als Ort der Begegnung zwischen Jung und Alt.