Max Steinbrenner (16) stammt aus Nötsch im Gailtal und ist ein wahrer Meister der Stromschnellen. Das bewies er bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen Ende Juli in Skopje (Nordmazedonien), wo er sich eine Silbermedaille im Wildwasserslalom holte.
Dem Kanuten wurde von Sportreferenten LH Peter Kaiser ein großer Empfang bereitet. „Die internationalen Erfolge der Kärntner Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler haben nicht nur eine Vorbildwirkung für alle Jugendlichen, sondern sind auch eine Motivation für alle Personen, die sich ehrenamtlich in den heimischen Sportvereinen engagieren“, betonte Kaiser. Sportunion-Präsident Ulrich Zafoschnig erinnerte, dass die beiden Olympiasieger Matthias Mayer und Lara Vadlau ebenfalls Medaillen bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen gewonnen hatten. Seitens des Österreichischen Olympischen Comité stellte sich Vorstandsmitglied Markus Platzer als Gratulant ein. Der 16-Jährige Gailtaler Max Steinbrenner, der für die Sportunion Klagenfurt startet, musste sich im entscheidenden Durchgang knapp dem Polen Marek Kulczycki geschlagen geben.