Alban Lakata zählt beim wichtigsten Amateur-Radrennen Österreichs zum Favoritenkreis. Mit Benny Karl peilt ein weiterer Topsportler die 8-Stunden-Grenze an.
Die Eckdaten des Ötztaler-Radmarathons sprechen für sich: 228 Kilometer und 5.500 Höhenmeter. Doch nicht nur das Kühtai, der Brenner, der Jaufenpass und das Timmelsjoch sorgen dafür, dass der „Ötzi“ ein Mythos ist – auch das Rundherum ist näher an einem Profi-, als einem Amateurevent. Zu den 4.000 Startern kommen ein Vielfaches an Zuschauern entlang der Strecke – und eine Live-Übertragung des gesamten Rennens via Youtube-Stream. Ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal des Ötztalers: bei keinem anderen heimischen Radmarathon ist die Dichte an starken Fahrern so hoch. Einer von den stärksten wird am kommenden Sonnntag, um 6.30 Uhr, an der Startlinie ein Osttiroler sein – Alban Lakata.
Einer, der sich mit der Einteilung von Kraftreserven sehr gut auskennt, ist der heimische Snowboard-Profi Benjamin Karl. Er absolvierte heuer das Ultrarennen „Monaco di Baviera Classic“. Sind die 228 Kilometer des Ötzi für ihn also ein Sprint? Darauf angesprochen sagt er lachend: „Sprint ist gut. Man geht so ein Rennen ganz anders an als ein Ultra."
Den gesamten Vorbericht – inklusive Blick auf die Osttiroler Amateure – finden Sie in der aktuellen Printausgabe.