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Aktuelles


Von Büchern und Menschen – Ausgabe vom 9.1.2024

Von Büchern und Menschen – Ausgabe vom 9.1.2024

Das erste Buchmagazin im neuen Jahr ist inspiriert vom Christkind. Wir stellen die Bücher vor, die unterm Christbaum lagen:

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Lacustic“

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Lacustic“

Seit Jahren begeistert die Formation Lacustic aus Innervillgraten. Die Mitglieder beherrschen eine breite Palette an Instrumenten. Zum Jahreswechsel wurde das neueste Lied „Neues Glück“ veröffentlicht.

Plöckenpass soll bis Winter 2024 befahrbar sein

Plöckenpass soll bis Winter 2024 befahrbar sein

Am Dienstag hat ein Arbeitstreffen von Vertretern des Landes Kärnten und der Region Friaul stattgefunden. Der Grund war die Sperre der Plöckenpass-Straße, die seit Dezember auf italienischer Seite nach einem Felssturz nicht befahrbar ist. Die Experten aus Italien haben dabei garantiert, dass die Straße spätestens bis zum nächsten Winter wieder für den Verkehr freigegeben werden könnte. Sie sei wiederherstellbar, verkündet LH-Stv. Martin Gruber in einer Aussendung.
Sternsinger wünschen ein „Glückseliges, Freudenreiches 2024“

Sternsinger wünschen ein „Glückseliges, Freudenreiches 2024“

Die Nacht vom 5. auf den 6. Jänner gehört in der Gemeinde Heiligenblut den Sternsingern, und das schon seit einigen Jahrhunderten.

Auch heuer machten sich neun Rotten, bestehend aus dem Sternträgern, den Sängern und Musikanten, auf den Weg zu allen Häusern der Gemeinde. Seit 2010 gehört das Sternsingen in Heiligenblut zum „Immateriellen Kulturerbe der Unesco“ und rund 160 Akteure nehmen daran teil.

Bis in die frühen Morgenstunden überbringen sie ihre musikalischen Botschaften und wünschen „A glückseliges und freudenreiches Jahr 2024“.

Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht

Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht



Eine bisher unbekannte Täterschaft erlegte in der Nacht auf den 08.01.2024 im Bereich der Wartschensiedlung in Untergaimberg ein Bockkitz. Derzeit besteht eine Schonzeit auf Rehwild. Zweckdienliche Hinweise zur Ausforschung der Täterschaft werden an die PI Lienz erbeten.

Sonderlandtag zur TIWAG, Opposition will Klarheit

Sonderlandtag zur TIWAG, Opposition will Klarheit

Die Landtagsfraktionen FPÖ, Liste Fritz und Grüne fordern mehr Transparenz und Kontrolle im Landesunternehmen TIWAG und beantragen einen Sonderlandtag. Die drei Oppositions-Parteien prangerten am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Innsbruck Missstände bei der TIWAG an.

Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint spricht von Fehlentscheidungen des TIWAG-Managements und fragt, warum Landeshauptmann Anton Mattle bei Strompreis-Erhöhungen und den Vertragskündigungen nicht eingegriffen habe. Generell sei das Geschäftsmodell der TIWAG und deren Stromhandel zu hinterfragen.

Sonderlandtag am Dienstag, 16. Jänner 2024

 Für den Sonderlandtag haben Liste Fritz, FPÖ und Grüne drei gemeinsame Dringlichkeitsanträge eingebracht. Damit werden u.a. auch die Rücknahme der Vertragskündigungen und eine weitere Stromtarifsenkung gefordert. In der „Aktuellen Stunde“ wollen die drei Parteien LH Anton Mattle auffordern, beim Landesunternehmen Tiwag endlich klare Vorgaben zu machen.

Neos wollen statt „Showlandtag“ einen Untersuchungsausschuss

Die vierte Oppositionspartei im Landtag, die Neos, ziehen hier übrigens nicht mit. Neos-Klubobmann Dominik Oberhofer bezeichnet den Sonderlandtag in einer Aussendung als Showlandtag und fragt was dieser tatsächlich bringen soll. Doch auch die Neos fordern Aufklärung, sehen dafür aber einen Untersuchungsausschuss zur TIWAG als zielführender. Zumindest diese Forderung werde man im Sonderlandtag vorbringen, kündigt Oberhofer an.

Info: Für die Einberufung eines Sonderlandtages braucht es mindestens 10 Landtagabgeordnete. FPÖ, Liste Fritz und Grüne stellen gemeinsam 13 Abgeordnete im Tiroler Landtag.

Tiroler Tourismus setzt auf Nachhaltigkeit

Tiroler Tourismus setzt auf Nachhaltigkeit

Tirol soll eine Modellregion für eine nachhaltige Tourismusentwicklung werden. Diese Richtung gibt das Strategiepapier zum sogenannten „Tiroler Weg – Perspektiven für eine nachhaltige Tourismusentwicklung“ bereits vor. Tourismuslandesrat Mario Gerber und die Geschäftsführerin der Tirol Werbung, Karin Seiler haben vor kurzem die Branchen-Vertreterinnen und Vertreter über Plänen und Vorhaben für 2024 informiert. U.a. ist eine tirolweite Gästekarte für eine kostenlose Öffi-Nutzung im Urlaub geplant. Man will den Ganzjahrestourismus stärken und plant Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel im Tourismus. So soll eine neue App dabei helfen, Arbeitssuchende und Tourismus-Unternehmen zusammenzubringen.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ spielt auch im TVB Osttirol eine wichtige Rolle:

Dreikönigsmarkt war wieder ein großer Erfolg

Dreikönigsmarkt war wieder ein großer Erfolg

Klein aber oho! So könnte man den Dreikönigsmarkt am Johannesplatz in Lienz bezeichnen. Fast 2 Wochen lang waren Osttiroler Vereine hier gut vertreten und haben die zahlreichen Besucher verköstigt. Auf der kleinen Bühne gab es auch immer Live-Musik made in Osttirol.

Am Samstag zum großen Finale war das Wetter eher „schmuddelig“. Der leichte Regen hat aber viele Leute nicht davon abgehalten, die Buden in Lienz zu besuchen. Live-Musik gab es diesmal von „Migge on Tour“ aus Matrei. Er hat auch quasi mit dem Song „Have you ever seen the Rain“ den Soundtrack zum Wetter gegeben. Wir haben eine Standltour beim Finale vom Dreikönigsmarkt gemacht.

Hybride Lehrlingsmesse geht in die zweite Auflage

Hybride Lehrlingsmesse geht in die zweite Auflage

In Innsbruck geht diese Woche die Tiroler Lehrlingsmesse über die Bühne. Vom 10. bis 12. Jänner 2024 stellen sich in der Messe Innsbruck zahlreiche Ausbildungsbetriebe vor. Gleichzeitig werden Berufsorientierungstage für Schulklassen angeboten.
Mit Schwung & mit Osttiroler Spitzenprodukten ins neue Jahr

Mit Schwung & mit Osttiroler Spitzenprodukten ins neue Jahr

Was das Jahr 2024 auch bringen mag, Regionalität bleibt ein Herzensanliegen in den Heimvorteil-Geschäften.

15-stündiger Einsatz der Bergrettung nach gefährlicher Tour

15-stündiger Einsatz der Bergrettung nach gefährlicher Tour



Zwei 40-jährige tschechische Brüder (Zwillinge) und ein 57-Jähriger Tscheche stiegen unmittelbar nach einer nächtlichen achtstündigen Autofahrt trotz prognostiziertem Schlechtwetter (Niederschlag, starker Wind) am 05.01.2024 um 06:15 Uhr mit Skitouren- und Kletterausrüstung vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in Richtung Ködnitzkees. Trotz immer schlechter werdender Wetterverhältnisse (eintretender Schneefall, starke Windböen und Temperaturen um -9°) kletterten die Alpinisten eine Rinne der Südflanke in Richtung Gipfel. Sie mussten ihr Vorhaben dann aber aufgeben, da weder ein auf- noch absteigen mehr möglich war und setzen deshalb um 22:42 einen Notruf ab. Eine Bergung mittels Hubschrauber war aus genannten Gründen unmöglich, weshalb die Bergrettung Kals am Großglockner mit 13 Mann und einem Polizei-Bergführer am 06.01.2024, um 00:30 Uhr, mit Tourenskiern bei starkem Schneefall und Wind zur Erzherzog-Johann Hütte aufstiegen und dort um 05:00 Uhr eintrafen.

Einsatz dauerte 15 Stunden

Bei eintretendem Tageslicht stieg die Einsatzmannschaft weiter in Richtung der verstiegenen Alpinisten und konnten diese schließlich in einer Seehöhe von ca. 3500 Meter, im Bereich der Südwand, lokalisieren. Durch Abseilen über ein 200-Meter langes Seil konnten sie dann zu den Verstiegenen vordringen und die Bergung unter widrigsten Verhältnissen nach oben durchführen. Die drei unverletzten aber leicht unterkühlten Alpinisten wurden schließlich gesichert und zur Erzherzog-Johann-Hütte gebracht. Nach einem kurzen Aufenthalt wurde die Bergung ins Tal fortgesetzt. Der gesamte Einsatz dauerte auf Grund der enormen Neuschneemengen, der Dunkelheit und auf Grund der aufwendigen Bergung und des terrestrischen Auf- und Abstieges (Aufstieg ca. 1600 Höhenmeter) insgesamt ca. 15 Stunden. Im Einsatz standen insgesamt 20 Bergretter und 3 Alpinpolizisten, sowie die Polizeistreife der PI Matrei in Osttirol.

Leistbares Bauen und Wohnen durch Tiroler Bodenfonds

Leistbares Bauen und Wohnen durch Tiroler Bodenfonds

Seit über 30 Jahren hilft der Tiroler Bodenfonds des Landes Tirol Familien, die günstigen Baugrund suchen. Im letzten Jahr konnten so rund 40.000 Quadratmeter Flächen für leistbares Wohnen und gewerbliche Entwicklung angekauft werden, freut sich LH-Stv. Josef Geisler in einer Aussendung. Der Tiroler Bodenfonds wickelt im Auftrag der Landesregierung Zuschüsse an Gemeinden ab, wenn diese auch Flächen zB für Kinderbetreuungseinrichtungen erwerben möchten. Dafür wurden im letzten Jahr knapp 250.000 Euro ausgezahlt.

Spektakuläres Videomaterial zeigt Hirsche in Stall

Für die besten Bilder sorgt meistens die Natur. Ganz spezielle Aufnahmen sind Linda Moser aus Stall gelungen. Die in Lienz tätige Modeberaterin hat am Freitag, 5. Jänner, mit ihrer Handykamera vier Hirsche aufgenommen. Zuerst passieren sie die Straße, später durchqueren sie auf spektakuläre Art die Möll. Im Oberkärntner Raum gingen die Aufnahmen am Freitag viral, auch wir möchten sie euch nicht vorenthalten.

 

Videorechte: Linda Moser

Uni im Dorf: Grenzen in unserem Denken

Uni im Dorf: Grenzen in unserem Denken

Über die „Grenzen in unserem Denken“ referierte der Ökonom Matthias Stefan vom Institut für Banken und Finanzen der Universität Innsbruck bei der Universität im Dorf Anfang Dezember in Außervillgraten. In seinem Vortrag räumte er auf mit der Vorstellung des „homo oeconomicus“, der wirtschaftliche Entscheidungen rational und bewusst trifft. Vielmehr sind es zwei kognitive Systeme, die unser Denken bestimmen: Das reflexartige und intuitive führt zu schnellen Entscheidungen wohingegen das logische und bewusste Denken zu langsamen Entscheidungen führt.
Beide haben ihre Berechtigung, aber Zeitdruck beim Internetshopping oder Stattpreise im Supermarkt führen oft zu Impulskäufen, die man sich bei längerem Überlegen vielleicht sparen könnte. Eine weitere Erkenntnis der Verhaltenspsychologie ist, dass Verluste die Menschen mehr schmerzen, als sie sich über Gewinne freuen können. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, kennen wir alle. „Wer spricht schon gerne über Verluste oder Versagen?“. Dabei wäre eine offene Fehlerkultur die Chance, um für die Zukunft zu lernen, betont Stefan.

Lebensrettung ist Teamarbeit - Notarzthubschrauber Bilanz

Lebensrettung ist Teamarbeit - Notarzthubschrau­ber Bilanz

Die Notarzthubschrauber des ÖAMTC hatten auch im letzten Jahr wieder ordentlich zu tun. Insgesamt hoben 2023 die in Tirol stationierten Notarzthubschrauber 3.386 Mal ab. Das entspricht durchschnittlich 10 Alarmierungen pro Tag. Die Christophorus 7 Crew, stationiert auf dem Flugplatz Nikolsdorf, verzeichnete im letzten Jahr 795 lebensrettende Einsätze.

Plöckenpass - Herausforderungen nach dem Felssturz

Plöckenpass - Herausforderunge­n nach dem Felssturz

Der Plöckenpass ist seit Anfang Dezember auf der italienischen Seite aufgrund eines massiven Felssturzes noch immer gesperrt. Mehrere Kehren und eine Galerie wurden bei dem Felssturz stark beschädigt.

In der kommenden Woche soll politisch beratschlagt werden, wie es weitergeht. Bereits jetzt sind einige Neuigkeiten durchgedrungen:

Tristacher See zum Eislaufen freigegeben

Tristacher See zum Eislaufen freigegeben

Auf Osttirols einzigem Badesee, dem Tristacher See, kann man ab sofort wieder Natureislauf genießen. Je nach Witterung tummeln sich von Anfang Jänner bis Anfang März 2024 auf der bis zu 50 Zentimeter dicken und bis zu 50.000 Qaudratmeter großen Eisdecke nicht nur Eissportler, auch Winterwanderer genießen die einzigartige Kulisse.
Beliebte Pizzeria in Timau hat zugesperrt

Beliebte Pizzeria in Timau hat zugesperrt

Mehr als einen Monat ist die Plöckenpass Straße zwischen Kötschach-Mauthen und Timau mittlerweile gesperrt. Ein gewaltiger Felssturz hat die österreichisch-italienische Verbindung unpassierbar gemacht. Dass die Sperre, die allen Prognosen nach noch länger andauern wird, nicht ohne Folgen bleibt, war klar. Nun hat der erste Betrieb auf italienischer Seite zugesperrt. Die Pizzeria Bunker in Timau hat mit Jahresende die letzten Pizzen serviert. Auch viele Osttiroler und Oberkärntner haben immer wieder gerne einen Tagesausflug unternommen, um die Pizzen von Innocente Mentil zu genießen.
Auf der Suche nach den  "Tiroler Schädeln"

Auf der Suche nach den "Tiroler Schädeln"

Tiroler und Sturschädel – diese Kombination hat man da und dort schon gehört. Aber dass sich die Wissenschaft Ende des 19. Jahrhunderts mit der Vermessung von Tiroler Schädeln beschäftigt hat, wird nicht in der Schule gelehrt.

Christine Brugger hat bei der heurigen „Uni im Dorf“ in Außervillgraten zum ersten Mal etwas darüber gehört:

Sonnenstrom – Tirol erneuert Photovoltaik Förderung

Sonnenstrom – Tirol erneuert Photovoltaik Förderung

In Tirol ist jetzt eine neue Landesförderung für netzdienliche Stromspeichersysteme von Photovoltaikanlagen eingeführt worden. Diese ist mit 2 Millionen Euro dotiert und zielt darauf ab, den Eigenverbrauchsanteil von Sonnenstrom auf bis zu 60 Prozent zu erhöhen und die Stromnetze durch intelligente Speicher von Spitzen zu entlasten.

Obertilliacher Hotel für Kinderbetreuung ausgezeichnet

Obertilliacher Hotel für Kinderbetreuung ausgezeichnet

Das Urlaubsportal kinderhotel.info hat wieder den „kinderhotel.info Award“ an die 50 besten Hotels mit Kinderbetreuung verliehen. Zur Auswahl standen rund 730 Familienhotels aus 14 europäischen Ländern. Aus Osttirol schaffte es ein Familienhotel in die Top 50:
Lienzer Stadtmarkt macht kurze Winterpause

Lienzer Stadtmarkt macht kurze Winterpause

Der Lienzer Stadtmarkt macht im Jänner eine kurze Winterpause, teilt die Stadtgemeinde Lienz in einer Aussendung mit – und weist darin auf den „Genuss Laden 24/7“ in der Messinggasse hin. Dort kann man regionale Produkte des Lienzer Stadtmarktes sieben Tage in der Woche rund um die Uhr einkaufen. Losgelöst von Ladenöffnungszeiten, Wochenenden oder Feiertagen. 
„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Belcanto“

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – „Belcanto“

Der Chor Belcanto aus Abfaltersbach besteht seit 25 Jahren. Auftritte mit Instrumentalbegleitung ist eine seiner großen Stärken.

Neues in 2024: Frauen arbeiten länger und viele Wahlen

Neues in 2024: Frauen arbeiten länger und viele Wahlen

Im neuen Jahr stehen einige Änderungen an - wie etwa, dass Frauen ab 2024 länger arbeiten – d.h. sie sollten länger arbeiten. Heftige Kritik dazu kommt von ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzenden Korinna Schumann.

Außerdem stehen heuer einige Wahlen am Kalender. Das und mehr im angefügten Radio-Beitrag:

Sie singen und sammeln für eine gerechtere Welt

Sie singen und sammeln für eine gerechtere Welt

Jedes Jahr nach Weihnachten, bzw. spätenstens nach dem Neujahrstag machen sich die Sternsinger wieder auf den Weg. Sie folgen der Tradition der biblischen Weisen aus dem Morgenland, die Gold, Weihrauch und Myrrhe für das neugeborene Jesuskind brachten. Seit dem Mittelalter werden die drei Weisen Caspar, Melchior und Balthasar genannt.

Lange Tradition

Aus dem Brauch, dass sich einst Kinder aus armen Haushalten als „Heilige Drei Könige“ verkleidet haben, von Haus zu Haus zogen, und Geld sammelten, um sich den eigenen Schulbesuch zu finanzieren, sind die heutigen Sternsinger hervor gegangen. Diese sammeln aber nicht mehr für sich selbst, sondern für Hilfsprojekte in Ländern des globalen Südens.

70 Jahre Sternsinger der Katholischen Jungschar

Vor genau 70 Jahren hat die Katholische Jungschar die erste Sternsinger-Aktion gestartet, mit den ersten Spenden damals konnten drei Motorräder für die Mission in Uganda angeschafft werden. Die Aktion 1964 war so erfolgreich, dass die Katholische Jungschar Österreich die Dreikönigsaktion seither jedes Jahr durchführt. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene singen, verkünden die Friedensbotschaft und sammeln Spenden für eine gerechtere Welt.

Anfang 2023 sind allein in der Diözese Innsbruck 1,8 Millionen Euro gespendet worden, österreichweit waren es über 19 Millionen Euro.

Diese Unterstützung ist auch über das Spendenkonto der Dreikönigsaktion (IBAN: AT50 1600 0001 0014 3801) oder online auf www.sternsingen.at/spenden möglich.   

Video zur Sternsingeraktion 2024

In den Pfarren der Diözese Innsbruck sind rund 10.000 Jugendliche in diesen Tagen als Sternsinger unterwegs.

Radio Osttirol hat eine der 15 Sternsinger-Gruppen in der Pfarre St. Andrä in Lienz besucht, hier schlüpfen heuer mehr als 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die in die Gewänder von Caspar, Melchior, Balthasar und der Sternträgerin:

B108 - Straßenbauvorhaben im Bereich Weirer abgeschlossen

B108 - Straßenbauvorhab­en im Bereich Weirer abgeschlossen

In St. Johann im Walde ist das Straßenbauvorhaben auf der B 108 Felbertauernstraße im Bereich Weirer erfolgreich abgeschlossen. Die Bauarbeiten, die zu einer spürbaren Erhöhung der Verkehrssicherheit führten, wurden zügig in nur zwei Monaten beendet, teilt das Land in einer Aussendung mit.
Arbeitslosenrückgang in Osttirol setzt sich fort

Arbeitslosenrück­gang in Osttirol setzt sich fort

Laut dem AMS bleibt die Lage am Arbeitsmarkt in Tirol weiterhin stabil. Rund 15.800 Personen waren Ende Dezember in Tirol als arbeitslos gemeldet, das sind 3,7% mehr als vor einem Jahr.
Neues in 2024: TIWAG senkt Preise, Autofahren wird teurer

Neues in 2024: TIWAG senkt Preise, Autofahren wird teurer

Mit Jahresbeginn tritt die von der TIWAG angekündigte Preissenkung in Kraft: Für jene Kund*innen, die in den neuen Vertrag gewechselt sind, macht der Netto-Stromtarif nun 12,7 Cent pro Kilowattstunde aus.

Autofahren wird im neuen Jahr hingegen teurer. Welche Kosten da hinzukommen, haben wir im angefügten Radio-Beitrag für Sie zusammengefasst:

Körperverletzung in Ainet - Zeugenaufruf

Körperverletzung in Ainet - Zeugenaufruf



Bereits am 3. Dezember 2023 gegen 21:00 Uhr habe ein bisher unbekannter Krampus vor einem Gebäude in Ainet, im Rahmen von Nikolaus Hausbesuchen, einen 38-jährigen Österreicher zweimal zu Boden gerissen, wodurch dieser eine schwere Verletzung im Bereich des linken Knies erlitt. Nachdem sich der Österreicher anschließend stationär im Krankenhaus in Lienz befand, erstattete er erst am 12. Dezember 2023 die Anzeige bei der Polizei. Bisher durchgeführte Erhebungen verliefen ergebnislos. Zeugen des Vorfalls werden daher ersucht, sich bei der PI Lienz (Tel. 059133/7230) zu melden.
Pistentourenmodell „Sicher & Fair“ hat sich bewährt

Pistentourenmode­ll „Sicher & Fair“ hat sich bewährt

Skitourenfelle werden auch heuer bereits seit Wochen fleißig auf- und abgezogen. Pistentouren liegen weiter voll im Trend.
Verkehrsunfall mit Verletzten in Oberlienz

Verkehrsunfall mit Verletzten in Oberlienz



Am 1. Jänner 2024 gegen 14:10 Uhr lenkte eine 72-jährige Österreicherin einen Pkw in Oberlienz auf der Felbertauernstraße in Fahrtrichtung Lienz. Auf Höhe des km 4 geriet die Frau aus unbekannter Ursache mit dem Fahrzeug kurz über den rechten Fahrbahnrand hinaus, verriss den Pkw, geriet über den linken Fahrbahnrand hinaus und prallte gegen eine Böschung, wodurch sich das Auto überschlug und auf dem Dach liegenblieb. Die 72-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, ihr 67-jähriger Mitfahrer wurde leicht verletzt. Beide wurden mit der Rettung in das Krankenhaus Lienz eingeliefert. Der Pkw wurde bei dem Unfall schwer beschädigt.
Im Einsatz standen die Feuerwehr Oberlienz, die Rettung und die Polizei.

Große Silvesterparty für die Kleinen

Die Union Gaimberg und der Kulturausschuss Gaimberg veranstalteten am Sonntag, 31. Dezember, eine Kindersilvesterparty am Sportplatz Gaimberg.

Tiroler Neujahrsgespräch zum sozialen Frieden

Tiroler Neujahrsgespräch zum sozialen Frieden

Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle beginnt sein zweites Jahr als Landeshauptmann mit einer Neuerung. Statt der traditionellen Neujahrs-Ansprache an die Tirolerinnen und Tiroler hat er sich mit der Tiroler Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb getroffen: zu einem Neujahrsgespräch in dem der soziale Friede in Tirol im Mittelpunkt stand.

Sozialer Friede und Zusammenhalt als hohes Gut

Der Zusammenhalt ist in Tirol immer noch groß, auch aus der Tradition heraus. Doch gerade bei der Caritas werden in der täglichen Arbeit auch die Schattenseiten deutlich sichbar, erklärt Caritasdirektorin Elisabeth Rathgeb im Neujahrsgespräch mit LH Anton Mattle. Rund 100.000 Menschen in Tirol sind von Armut betroffen.  

Land setzt Maßnahmen zur Umverteilung und Solidarität

Der Landeshauptmann verweist auch auf den Tirol-Zuschuss mit Maßnahmen, um die Teuerung abzufedern. Das Gespräch drehte sich auch um die Angebote der Caritas, Maßnahmen für leistbares Wohnen, das in Tirol geplante Recht auf Kinderbetreuung.

Es gehe auch darum Toleranz und Demokratie zu stärken, betont Mattle, der gemeinsam wie Caritasdirektorin Rathgeb allen in Tirol ein gutes neues Jahr wünscht.

Das rund 20minütige Gespräch, das uns Presseabteilung des Landes Tirol zur Verfügung gestellt hat, können Sie hier nachhören:

Das waren die sportlichen Höhepunkte des Jahres 2023

Das waren die sportlichen Höhepunkte des Jahres 2023

2023 war ein Jahr mit vielen sportlichen Höchstleistungen. In unserem Jahresrückblick konnten wir nur ein paar davon hervorheben.

Der Start ins Sportjahr 2023 war eiskalt: Mitte Jänner hat im Eispark Matrei das Eiskletterfestival samt der Staatsmeisterschaft im Eisklettern stattgefunden. Der Osttiroler Bergsteiger Peter Ortner „Luner Peter“ kletterte dabei zum Vizestaatsmeistertitel. Ebenfalls im Jänner konnte das 9. Skitourenfestival in Osttirol ausgetragen werden und Obertilliach war nach 2 Jahren Coronaunterbrechung wieder Schauplatz für den Dolomitenlauf: