Wunderbare Aufstiege mit sagenhaftem Ausblick auf das Europäische Nordmeer, traumhafte Firnabfahrten, Zeit für Lawinenkunde und die Zubereitung der Spezialitäten des hohen Nordens – die Skitourenwoche der vier Iselsberger und ihrer Freunde in den Lyngen Alpen in Norwegen lässt keine Wünsche offen.
Lukas Senfter, Andreas Eder, Josef Suntinger, Manuel Moser, Christian Strassl, Michael Wimmer, Alexander Prömer und Birgit Mitterer nehmen uns ein kleines Stück mit auf ihr Abenteuer.
Tag 3:
Storgalten (1.219 m) & Lillegalten (833 m) – eine Wegstrecke von 11 Kilometern und 1.564 Höhenmetern in Aufstieg und Abfahrt.
„Nach jedem Tief kommt ein Hoch!“ In der Nacht wurde es wärmer, es regnete hinauf bis auf 600 hm und setzte der Schneedecke im unteren Bereich ziemlich zu. Der Wetterbericht passte, für die achtköpfige Truppe eine ideale Gelegenheit für etwas Schnee- und Lawinenkunde, für ein Schneeprofil. Danach stand ein „Lyngen-Klassiker“ auf dem Programm, eine längere Tour im Norden mit sagenhaftem Ausblick auf das Europäische Nordmeer. Die Hangexposition und Neigung „extra klasse“ für traumhafte Schwünge im aufgefirnten Schnee. „Da gibt es, selbst wenn die Oberschenkel schon schwer werden, kein Pause!“
Danach war Regeneration für den nächsten Tag in einer typischen lokalen Sauna mit anschließendem Schwimmen im Europäische Nordmeer angesagt. Natürlich wollte auch der Gaumen verwöhnt werden mit den lokalen Spezialitäten. Die vier Iselsberger und ihre Weggefährten, alle sehr gute Hobbyköche, bereiteten die Kostbarkeiten wie Shrimps, Zimtschnecken (Kanelboller) etc… als ideale Energielieferant für die kommenden langen Touren zu. Abgerundet wurde der Tag wieder mit Sichtung der Aurora Borealis.
Tag 4:
Es ging mit der Fähre nach Olderdalen, um den Storhaugen (1.142 m) zu ersteigen. „Das Wetter wird von Tag zu Tag besser, Top-Bedingungen, und die Sicht einfach Extra-Klasse. Oberhalb von 600 m Höhe ist der Schnee immer noch schön pulvrig. Aber Bilder und Videos sagen mehr als tausend Worte“, macht das Oktett Gusto auf Mehr.
Fortsetzung folgt!
Der Biobauer aus Schladming setzt sich mit seinem Verein „Land schafft Leben" österreichweit für regionale und nachhaltige Produkte aus der heimischen Landwirtschaft ein. Warum bei Lebensmitteln nicht gespart werden darf, welche Konsequenzen „billiges“ Essen auf unser Mikrobiom und damit unsere Stimmung hat, erklärte er in seinem Vortrag in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz am Mittwoch Abend vor einem großen Publikum. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Regionsmanagement Osttirol und der Innos. Christine Brugger hat mit Hannes Royer gesprochen.
Der „Lehrling des Monats Februar 2024“ kommt diesmal aus Osttirol. Annalena Walder aus Innervillgraten darf sich über diese schöne Auszeichnung freuen. Sie wurde von einer Jury ausgewählt. Jugend-LRin Astrid Mair war auf dem Weg nach Strassen und hat der jungen, sympathischen, angehenden Tischlerin den Preis selber überreicht. Die Freude war groß.
Das Video mit der glücklichen Monatssiegerin finden Sie HIER
Kleine Kunstwerke, Handwerkliches und Natürliches zeigt das neue Miniaturmuseum von Margarethe Oberdorfer. Im Kulturhaus Sinnron in Dölsach, direkt an der B100, präsentiert sie die Ergebnisse ihrer 50jährigen Sammelleidenschaft.
Die Exponate im Mimu – Miniaturmuseum sind aus ganz unterschiedlichen Materialien gefertigt, von Origami-Vögeln aus Papier über Stoff- und Tonarbeiten bis hin zu Knochen ist wirklich alles vertreten. Wobei Oberdorfer nicht nur die Objekte gesammelt hat, sondern auch die Geschichten dazu. Wie die Herkunft der kleinen Spielkarten, die während des zweiten Weltkriegs aus Feldpost-Papier gebastelt wurden und den Weg ins Miniaturmuseum gefunden haben. In einer Sonderausstellung sind 1.500 Überraschungseier-Figuren zu sehen, zusammengetragen vom Dölsacher Sammler Bernhard Steiner.
Öffnungszeiten: Ab Palmsonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Dienstag und Mittwoch sind Ruhetage.
Die Eltern können arbeiten, die Kinder können sich derweil in derselben Firma vergnügen. Die Betriebskindergärten in Tirol werden vom Land extra gefördert. Außerdem hat das Land in einer eigenen Studie herausgefunden, wie wichtig ein eigener Kindergarten für den Betrieb und die Region rundherum ist.
Zu einer Skitouren-Woche in den Lyngen Alpen im Norden Norwegens brachen am Samstag von Iselsberg-Stronach aus die leidenschaftlichen Wintersportler Lukas Senfter, Andreas Eder, Josef Suntinger und Manuel Moser auf. „Unterwegs“ gesellten sich noch die Salzburger Christian Strassl, ein gebürtiger Osttiroler, Michael Wimmer und Alexander Prömer sowie die Zillertalerin Birgit Mitterer dazu.
Tag 1:
Die zusammengewürfelte Truppe bekam gleich bei der Anreise nach Norwegen die Kraft der Polartiefs zu spüren. So musste der Landeanflug auf den Tromsö-Flughafen abgebrochen werden und ein Teil der Gruppe nach Schweden ausweichen, bis ein Landung in Tromsö wieder möglich war. „Außerdem haben die Tiefs der letzten zwei Tage eine gute Neuschneemenge von 30 cm liegen lassen. Also alles perfekt angerichtet für die nächsten Tage“, ließen die Osttiroler aus Norwegen verlauten, ehe die erste Tour auf den Fastdalstinden (1.275 m), eine süd-ost ausgerichtete Tour („Perfekt zum Ankommen!“) anstand.
Tag 2:
Mit dem Adrenalin-Kick von Tag 1 im Rücken und der geplanten Tour auf den Rornestinden (1.041 m) vor der Brust wurde die Truppe allerdings zunächst vom Wetter dazu gezwungen, sich den Vormittag mit Schneemannbauen und Lawinenkunde zu vertreiben. Mittag brach die Gruppe aber zum Gipfel mit fantastischer Aussicht auf Lyngseidet und den Lyngenfjord auf. Herrlicher Pulverschnee im oberen Bereich des Gipfelhanges und Abfahrtsgenuss durch kupiertes Gelände warteten, bevor es zurück in die Unterkunft ging. „Auf dem Weg dorthin vier Elche beobachtet – und um den Tag noch abzurunden auch noch die Aurora Borealis! Besser kann es eigentlich nicht sein!“
Fortsetzung folgt!
Schon lange war es still um unseren Ritchi, Richard Pettauer, Oberst und Heeresbergführer, langjähriger Sendungsgestalter von „Unterwegs in den Bergen“ auf Radio Osttirol.
Von seinem Tod am 8. März haben wir erst jetzt erfahren, und sofort hören wir seine Stimme und haben ihn vor Augen. Den kantigen, humorvollen Bergfex, der mit 67 Jahren den fast 7.000 m hohen Aconcagua bestiegen hat, nur einer von vielen bedeutsamen Bergen in seinem Gipfelbuch. Mit seiner Begeisterung für die Berge hat er als Kommandant des Jägerbataillons 24 die Kameraden angesteckt, ebenso die Hörerinnen und Hörer von Radio Osttirol in der wöchentlichen Sendung.
Hier wie dort war er bekannt für seine Offenheit, seine Herzlichkeit und Lebensfreude. Geboren 1942 in Pettau, dem heutigen Ptuj in Slowenien, wuchs er in Gröbming im Ennstal auf. Die Offiziersausbildung am Theresianum in Wiener Neustadt legte die Basis für seine Karriere beim Österreichischen Bundesheer, über die andere berichten werden.
Er hat viel erlebt und war, mit seiner unverkennbaren Stimme, ein begnadeter Erzähler. Über die Hochwassereinsätze 1965/66 im Iseltal und in Kals, über dramatische Situationen am Berg, die nicht immer gut ausgegangen sind und über seine Gipfeltouren mit der besten aller Berggefährtinnen . Eine legendäre Mischung aus Informationen, von der Lawinensituation bis zu den Speisekarten der Hütten, aus Geschichten und Musik. „Pfiat di Gott, lieber Ritchie!“
Und weil die Zeit hier nicht ausreicht, würdigen wir Richard Pettauer am Freitag dem 29. März mit einer Sondersendung von „Unterwegs in den Bergen“.
Am Sonntagabend war die Burg Heinfels in ein auffälliges Leuchten gehüllt. Die Lasershow im Burghof dürfte auch über die Burgmauern hinaus im Pustertal weithin sichtbar gewesen sein. Auch ein Zeichen für die markante Position der Burganlage. Die Lasershow gehörte zum Rahmenprogramm für Reisegruppe aus Deutschland, die in Zusammenarbeit mit Tourismusverband und Museumsverein die Burg Heinfels dafür auch öffentlich zugänglich machte.
Am 20. März gibt es eine eigene Vorführung für Schulklassen, eine öffentliche Veranstaltung folgt am 22. März um 20 Uhr. Karten und Infos im TVB Sillian und unter www.burg-heinfels.com
Karin Stangl hat sich die Show für Radio Osttirol angeschaut und war beeindruckt:
Als der Spielleiter Alfons Goller vergangenen Samstag um 16 Uhr das Josefi Preiswatten in Anras eröffnete, war die Spannung mit Händen zu greifen. Schon die ersten Spiele zeigten, dass es den Teilnehmern ums Gewinnen ging. Da wurde getrickst und geblöfft, da wurde versucht, den Gegner zu irritieren und das eigene Blatt schönzureden. Und das alles in einer sehr freundschaftlichen, fröhlichen Atmosphäre, denn man war ja aus Freude am Spielen gekommen.
Wir waren mit der Kamera dabei. Ein ausführlicher Bericht des Preiswattens erscheint in der kommenden Ausgabe des "OB".
Probefahren, feilschen, kaufen: So verlief ein typischer Verkauf beim Radbasar in Nußdorf-Debant. Gemeinde und Sportverein luden zur Veranstaltung, die mittlerweile schon Tradition hat. Gehandelt wurde aber nicht nur mit Fahrrädern, sondern auch mit Zubehör: Helme, Kindersitze oder auch Scooter waren im Sortiment.
Mit fast 300 Mitgliedern ist die RGO-Bienenzucht mittlerweile nach der Rinderzucht die zweitstärkste Fachabteilung in der Raiffeisengenossenschaft Osttirol. Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag wurde Sebastian Bauernfeind für eine weitere Periode als Obmann wiedergewählt. Er konnte Bilanz über ein sehr erfolgreiches Osttiroler Honigjahr ziehen:
Die Freiwillige Stadtfeuerwehr Lienz hat am Freitag ihre 155. Jahreshauptversammlung abgehalten. Die Lienzer Feuerwehr zählt insgesamt knapp 150 Mitglieder, davon fast 90 im aktiven Dienst. Drei junge Kameraden konnten am Freitag angelobt werden.
Über 18.000 freiwillige Stunden
Die Stadtfeuerwehr hat im letzten Jahr 240 Einsätze abgearbeitet, die meisten davon sind technische Einsätze, 20mal hat es gebrannt. Dabei war die Feuerwehr Lienz mit ihren Spezialfahrzeugen auch in Oberkärnten im Löscheinsatz. Mit Einsätzen, Schulungen, Übungen und Überwachungsdiensten bilanziert die Stadtfeuerwehr Lienz mit über 18.000 freiwilligen Stunden im letzten Jahr.
Ein besonderes Ereignis war die Ausrichtung des Bundesbewerbes für die Feuerwehr-Jugend aus ganz Österreich, der im August 2023 in Lienz stattgefunden hat.
Reinhold Abart hat bei der Jahreshauptversammlung am Freitag die folgenden Interviews geführt:
b mit oder ohne Rosinen: Ein traditioneller Reindling ist für viele das Lieblingsgebäck in den Osterfeiertagen.