Das Frühstück gilt als wichtigste Mahlzeit des Tages: Mit Osttiroler Köstlichkeiten ist es auch die Beste …
Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins zeigt auf:
92 von 93 Gletscher in Österreich zogen sich zurück, die Pasterze sogar um 203,5 m, ein für diesen Gletscher deutlicher neuer Negativrekordwert. Der aktuelle Bericht kann als weiteres „Warnsignal an die Klimapolitik“ gelesen werden, heißt es in der Aussendung des Alpenvereins.
„Alle außer einem zogen sich zurück“
Die ehrenamtlichen Gletschermesser des Österreichischen Alpenvereins haben für ihren aktuellen Gletscherbericht 93 Gletscher in Österreich beobachtet oder vermessen: Alle außer einem zogen sich im Gletscherhaushaltsjahr 2022/23 zurück. Im Vergleich zum letztjährigen Bericht sind die einstigen Eisriesen von 2022 auf 2023 im Mittel um 23,9 m kürzer geworden. Dies ist nicht nur der dritthöchste Wert in der 133-jährigen Geschichte des Alpenverein-Gletschermessdienstes, sondern auch der letzten sieben Jahre zugleich.
Alpenverein misst größten Längenschwund bei Pasterze seit Messbeginn
Den höchsten Längenschwund weist Österreichs größter Gletscher, die Pasterze (Kärnten), mit einem für diesen Gletscher neuen Negativrekordwert von 203,5 m auf, gefolgt vom Rettenbachferner (Tirol) mit 127,0 m.
Für den Österreichischen Alpenverein ist ein ausnahmsloser Schutz der Gletscher und deren Vorfelder dringender denn je.
Seit Wochen rumort es in der Bezirkshauptmannschaft Lienz. Nach dem Rücktritt der Personalvertretung Ende Jänner und anonymen Briefen ist Bezirkshauptfrau Olga Reisner nach 14 Jahren Amtszeit ins Sperrfeuer der Kritik geraten. Seit Montag ermittelt dort die Dienstaufsicht, am Freitag fand eine Mitarbeiterversammlung statt.
Landesamtsdirektor Herbert Forster war gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Barbara Soder und dem Personalvertreter des Landes Michael Eller nach Lienz gekommen war, um sein ein Bild der Lage zu machen. Derzeit gebe es keine Entscheidung, zuerst sei der Bericht der Dienstaufsicht abzuwarten. Vorab berichten sowohl Forster als auch Eller, dass die Kommunikation als auch der Führungsstil der Behördenleiterin von den MitarbeiterInnen bemängelt würde.
Reisner selbst gibt derzeit selbst kein Interview, verständlich angesichts des shitsorms, den sie in den letzten Tagen erleben musste. Die Agenden der Personalvertretung in der BH-Lienz übernimmt nun die ZPV in Innsbruck.
Auf die Frage, wie eine Konfliktbeilegung ausschauen könnte, betonte Forster: „Wir stehen immer für Gespräche zur Verfügung, ich glaub‘, dass ein gemeinsamer Weg immer noch der beste ist.“
Heute Vormittag hat in der Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Mitarbeiterversammlung stattgefunden. Christine Brugger hat mit Landesamtsdirektor Herbert Forster unmittelbar danach gesprochen:
In den Obstgärten der Familie Kuenz in Dölsach sind die Birnenblüten kurz vorm Aufbrechen. „So früh war die Obstbaumblüte noch nie“, sagt Johannes Kuenz. Der Wetterbericht fürs kommende Wochenende verspricht frühsommerliche Temperaturen, anders als im Jahr 2017, als Spätfröste die Blüten gefährdeten. Zeitgleich mit den Birnen blühen auch die Zwetschgen und in einer Woche erwartet Kuenz die Apfelblüte. Die Marillenbäume, die jetzt schon an vielen Hauswänden blühen, brauchen übrigens keinen Schutz mehr, im Gegenteil: „Jetzt müssen die Bienen und Hummeln die Blüten bestäuben, und die mögen das Vlies nicht so gerne“, erklärt der Obstbauer.
Für einen flexibleren Umgang mit dem Pensionsantritt plädierte der Psychologe Christian Seubert von der Universität Innsbruck beim Unternehmerfrühstück der Innos in der Wirtschaftskammer Lienz. Angesichts der Demografie und dem Arbeitskräftemangel brauche es ältere MitarbeiterInnen in den Betrieben, so der Vortragende. Ihre Erfahrung und Expertise länger im Betrieb zu halten bedeutet auch, von ihrer Gelassenheit im Umgang mit Konfliktsituationen zu profitieren. Auf der anderen Seite erleben Menschen durch ihren Job Status und Prestige und nicht zuletzt schafft die Entlohnung einen finanziellen Anreiz, der Beschäftigte motivieren kann, über das Pensionsalter hinaus tätig zu sein.
Statt Jahre und Monate bis zum Pensionsantritt zu zählen, sollte man sich laut Seubert auch die Frage stellen: „Was verliere ich denn in der Pension?“
Am Mittwoch hat ein zweites Plöckenpass-Treffen zwischen Kärnten und Friaul stattgefunden, nachdem seit Anfang Dezember der Plöckenpass wegen eines Felssturzes auf italienischer Seite für den Verkehr gesperrt ist.
Seit dem ersten Arbeitsgespräch zwischen Vertretern von Kärnten und Friaul im Jänner in Tolmezzo wurden nur wenige gesicherte Informationen zur weiteren Vorgehensweise am Plöckenpass an die Kärntner Landesregierung übermittelt, heißt es in einer Aussendung des Landes. Daher hat LHStv. Martin Gruber am Mittwoch zu einem zweiten Plöckenpass-Treffen geladen, diesmal nach Kötschach-Mauthen.
„Strecke mit Ende 2024 wieder geöffnet“
Die in Friaul für Infrastruktur zuständige Landesrätin Cristina Amirante stellte dabei, gemeinsam mit italienischen Fachbeamten, den aktuellen Stand sowie den Zeitplan des Sanierungsprojekts vor. Der Fahrplan auf italienischer Seite sieht vor, dass die Genehmigungsverfahren für die Sanierung der Bestandsstrecke im April abgeschlossen werden. Die italienische Landesrätin hat zugesichert, dass die Strecke mit Ende 2024 wieder geöffnet werden kann.
Arbeiten gliedern sich in zwei Phasen
Nach Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zwischen Friaul und dem Straßenerhalter ANAS wird im Mai mit der Umsetzung begonnen, heißt es weiters in der Aussendung des Landes Kärnten. Die Arbeiten gliedern sich in zwei Phasen: erstens Felssprengungen und Hangsicherungsarbeiten, zweitens Sanierung der bestehenden Fahrbahn. In den Zeitplan wurden laut Auskunft der Vertreter Friauls auch eventuelle witterungsbedingte Unterbrechungen einkalkuliert, sodass der Termin mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eingehalten werden kann.
Aktuell kein grünes Licht für Notstraße von Friaul
Für die schnelle Errichtung einer Notstraße, über die der Verkehr während der Bauarbeiten geführt werden hätte können, gibt es von Friaul allerdings kein grünes Licht, solange die Felssicherungsarbeiten nicht abgeschlossen sind. Die Sicherheitsbedenken seien zu groß, da aktuelle Steinschlagbereiche gequert werden müssten, um überhaupt einen Zugang zur möglichen Notstrecke zu schaffen. "Positiv ist jedoch, dass die Errichtung einer solchen alternativen Trasse nicht gänzlich vom Tisch ist“, betont Gruber. Friaul habe in Aussicht gestellt, eine solche Behelfsstrecke zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen zu können, um bei eventuellen weiteren Behinderungen auf der SS52 eine Alternative zu haben.
Bilaterale Arbeitsgruppe zwischen Kärnten und Friaul
Beschlossen wurde zwischen Gruber und Amirante auch die Einrichtung einer bilateralen Arbeitsgruppe zwischen Kärnten und Friaul, um gemeinsam langfristige Lösungen für eine sichere Straßenverbindung zwischen den beiden Regionen zu prüfen. Das erste Treffen der Arbeitsgruppe wurde bereits vereinbart und soll die Präsentation der technischen Details zum Sanierungsprojekt der ANAS zum Inhalt haben.
LH-Stv. Martin Gruber dazu im Interview:
Im Frühjahr 2025 wird die TIWAG einen großen Transformator vom Umspannwerk Lienz nach Matrei transportieren. Dieser Transformator wiegt fast 500 Tonnen. Für diesen Schwertransport müssen die Brücken auf der Strecke Lienz – Seblas verstärkt werden. Die Arbeiten dafür beginnen bereits jetzt und betreffen die Hofgartenbrücke in Lienz und die Iselbrücke in Huben. Diese werden ab dem 6. April an mehreren Wochenenden hintereinander gesperrt, es gibt örtliche Umleitungen:
Die Kritik am geplanten Hotelprojekt mit über 120 Betten am Staller Sattel reißt nicht ab. Bereits ÖVP-LR Mario Gerber äußerte Vorbehalte an den Plänen des Südtiroler Ex-Biathleten Gottlieb Taschler. Dieser will zusammen mit Investoren die Hotel-Großanlage auf 14.000 Quadratmetern am Obersee in St. Jakob bauen. Gebi Mair, Klubobmann der Grünen, verglich das Projekt und die daraus entstehende Bodenversiegelung mit der "Piefke Saga". Auch Liste Fritz Klubobmann Markus Sint äußerte Kritik.
Das Bildungshaus Osttirol übersiedelt. Nach rund 20 Jahren verlässt das Bildungshaus das Telekom-Gebäude an der B100 und zieht ins ausgebaute Widum der Pfarre St. Andrä ein. 13 Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung ist das Widum bezugsfertig, am 5. April findet dort die erste Veranstaltung statt. Näheres zum Programm auf der Homepage:
https://bho.dibk.at/veranstaltungen
Die offizielle Einweihung mit einem Tag der Begegnung ist für den 25. Mai geplant. Karin Stangl hat mit Bildungshaus-Leiterin Monika Reindl inmitten von Umzug-Kartons gesprochen:
Seit dieser Woche sind wieder Einreichungen für den VCÖ Mobilitätspreis 2024 in Kärnten und Tirol möglich. Das Thema des diesjährigen Bewerbs lautet „Mobilität nachhaltig verbessern“. Im Fokus steht dabei besonders die Alltagsmobilität, die laut VCÖ den Großteil der täglichen Wege ausmacht. Heuer findet der Länder-Bewerb bereits zum 20. Mal statt. Bewerben können sich unter anderem Behörden, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen. Die Einreichfrist ist bis zum 29. Mai. Mehr auf vcoe.at.
Sie war schon früher legendär, die große Osterparty im Asslinger Bärenstadl. Und heuer feierte sie ihr Revival. Und welches. „Jimmy and the Goofballs“, „Dis M“ und „Suntown Music“ spielten in der neu gestalteten Location. 13 Jahre lang fand die Osterparty nicht mehr statt – entsprechend groß war beim Osttiroler Partyvolk die Lust nach dem Comeback. Wir waren mit der Kamera vor Ort und genossen die ausgelassene Stimmung. Das Video:
Ein Besuch bei der Osterparty der EH Turtles Lienz hat sich gelohnt: In der Eintrittskarte war nämlich bereits das erste Getränk inkludiert. Für Feierlauen sorgte nicht nur dieser Umstand, sondern auch die Musik. Julia's Jukebox und SunTown Music sorgten für ausgelassene Stimmung. Die Gäste „dankten“ mit lässigen Dancemoves und sangen begeistert mit. Wir waren mit der Kamera vor Ort und haben uns unter das Partyvolk gemischt.
Die Pfarrkirche von St. Johann im Walde bekommt neue farbige Kirchenfenster. Diese wurden von Künstler Herbert Brandl gestaltet und sollen nach Ostern eingebaut werden. Die Einweihung mit Bischof Hermann Glettler findet bereits am 14. April statt. Zur Finanzierung der neuen Fenster hat der Pfarrkirchenrat eine Bausteinaktion gestartet, die bereits angelaufen ist. Die neuen Fenster sind nur ein Teil der Renovierungsarbeiten, die für heuer geplant sind: