Aktuell gibt es 40 Feuerwehren in Osttirol, zwei davon sind Betriebsfeuerwehren. Diese haben im letzten Jahr rund 35.000 Stunden im Einsatz geleistet. Die Osttiroler Feuerwehren wurden von der Landesalarm- und –warnzentrale rund 900 Mal zu Einsätzen alarmiert. Am 24. Mai wurde beim Bezirksfeuerwehrtag in Abfaltersbach Bilanz gezogen.
Am Freitag und Samstag findet in Nußdorf-Debant die Jobmesse Osttirol statt. Veranstaltet von der Innos GmbH, dreht sich dabei alles um Zukunft, Berufschancen und neue Perspektiven auf Osttirols Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Insgesamt 40 Unternehmen sind dabei.
Weitere Infos: www.innos.at/jobmesse2024
Was hat die Besucher interessiert? Wir haben uns umgehört.
Knapp über 900.000 Gästeübernachtungen hat der Osttiroler Tourismus in der abgelaufenen Wintersaison 2023/24 verzeichnet, das sind 1,8 % mehr als letztes Jahr und das ist das bisher drittstärkste Winterergebnis nach den Rekordwintern von 2009 und 2018. Osttirol zählt damit zu den Gewinnern im Österreichischen Wintertourismus, freut sich TVB-Obmann Franz Theurl.
Gästerekord bei den Ankünften
Einen neuen Rekord gab es bei den Ankünften, über 195.000 Gäste sind in Zeit zwischen Anfang November 2023 und Ende April 2024 nach Osttirol gekommen, so viele wie noch nie. Nach einem starken März war der April deutlich schwächer als letztes Jahr, was allerdings am frühen Ostertermin im März liegt. Eine Herausforderung wird im kommenden Jahr der späte Ostertermin (20./21. April 2025), sagt Theurl, hier wird schon jetzt an Marketingstrategien gearbeitet.
St. Jakob im Defereggental und das Hochpustertal an der Spitze
Die meisten Winternächtigungen verzeichnete die Nationalparkregion Hohe Tauern vor dem Hochpustertal. Das größte Plus mit über viereinhalb Prozent erzielte die Region Lienzer Dolomiten. Das Defereggental beendete den Winter mit nahezu gleich vielen Nächtigungen wie letztes Jahr, St. Jakob war mit 147.000 Übernachtungen wieder die nächtigungsstärkste Gemeinde in Osttirol.
Tschechien in der Gästebilanz auf Platz 3
Die meisten Wintergäste kamen auch dieses Jahr aus Deutschland und Österreich, die größten Zuwächse gab es bei Gästen aus Tschechien, Kroatien und Slowenien.
Die detaillierten Zahlen aus der Winterbilanz 2023/24 der Osttirol Werbung finden Sie hier
Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit TVB-Obmann Franz Theurl über die Winterbilanz und auch die bevorstehende Sommersaison gesprochen:
Die Erlebniswelt Baustelle machte auf ihrer Tour durch Tirol wieder Station in Lienz. Bereits zum siebten Mal fand die Veranstaltung generell statt, mit dem Ziel, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren für Bauberufe zu begeistern. An insgesamt 16 Stationen konnten auf dem Gelände der Wirtschaftskammer Lienz verschiedene Bereiche des Bauhandwerks kennengelernt werden. Dabei reihten sich die verschiedenen Berufsgruppen, wie Dachdecker, Bodenleger, Elektroniker oder Maler nebeneinander auf und luden zum aktiven Mitmachen ein.
Die Österreichischen Lotterien unterstützen mit dem neuen Rubbellos „Gipfelstürmer“ die Greifvogelprojekte im Nationalpark. Beim Internationalen Tag der Parke am 21. Mai in Wien hat die Direktorin der Österreichischen Lotterien, Elisabeth Römer-Russwurm einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die Kärntner Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker übergeben. Damit wird das Greifvogel-Monitoring unterstützt, der Nationalpark Hohe Tauern nimmt mit Projekten rund um Bartgeier und Steinadler eine Vorreiter Rolle ein.
Bartgeier-Management nun auch in Nordtirol
Auch das Land Tirol startet in Nordtirol – abseits des Nationalparks ein eigenes Bartgeier-Management. Die Tiroler Landesregierung stellt dafür in den kommenden drei Jahren insgesamt 54.000 Euro zur Verfügung, ein Teil davon kommt aus EU-Mitteln. In Nordtirol sind die Naturparke Karwendel, Kaunergrat, Lechtal, Ötztal und Zillertaler Alpen in das Projekt eingebunden. Auch dieses zielt in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern darauf ab, den Bartgeierbestand zu vermehren.
Heuer kein Bruterfolg bei den Bartgeiern in Osttirol
Der Bartgeier zählt mit fast 3 Metern Flügelspannweite zu den größten Vögeln Europas. Im Nationalpark Hohe Tauern werden seit fast 40 Jahren regelmäßig Bartgeier ausgewildert. Im gesamten Alpenraum wird die Population mittlerweile auf 300 bis 400 Tiere geschätzt.
Doris Artinger hat bei Matthias Lehnert, dem Projektleiter des grenzübergreifenden Greifvogel-Monitorings im Nationalpark Hohe Tauern nachgefragt, wie es um den Bartgeierbestand derzeit bestellt ist:
Der 25. Mai ist der Euregio Mobilitätstag 2024, am kommenden Samstag können alle öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino grenzüberschreitend kostenlos genutzt werden. Das gilt für alle, die einen Euregio-Familypass (Tiroler Familienpass) haben oder ein gültiges Jahres- oder Semesterticket.
So kann man z.B. mit dem Tiroler Klimaticket am 25. Mai auch alle Nahverkehrs-Öffis in Südtirol und im Trentino kostenlos mitnutzen. Dieser Aktionstag dient dazu, dass die Bevölkerung die Euregio erkunden und kennenlernen kann und ist auch ein Zeichen für nachhaltige und klimaschonende Mobilität.
Einheitliches Jahresticket für gesamte Euregio geplant
Mobilität ist derzeit auch der Schwerpunkt für den Südtiroler Vorsitz in der Euregio. Bis Ende 2025 will man ein grenzüberschreitendes Jahresticket einführen, das in allen drei Euregio-Ländern gilt, informiert Matthias Fink aus dem Generalsekretariat der Euregio. Bis es soweit ist, kann man beim Euregio Mobilitätstag am kommenden Samstag ausprobieren, wie sich grenzüberschreitende Mobilität mit nur einem Ticket anfühlt.
Alle Infos dazu auch auf www.europaregion.info/aktionstag
Weitere Informationen zum Fahrplanangebot finden sich online unter:
Matthias Fink im Radio-Osttirol-Interview zum Mobilitätsschwerpunkt in der Euregio:
Der einstige Osttiroler Fußballer Wolfgang Mair widmet sich seit dem Ende seiner Sportlerkarriere voll und ganz der Kunst.
Buchpräsentation
Am 18. Juni in Lienz stellt Kowalski, so sein Künstlername, sein neues Buch in Lienz (19 Uhr CineX) vor.
Der gelernte Grafikdesigner arbeitet in verschiedene Techniken, vorrangig mit Zeichnung und Text.
Im Interview mit Christine Brugger spricht Kowalski über seine Identität als Künstler und seinen Zugang zur Kunst, über Vorbilder, den Weg zu sich selbst und über das Besser-werden:
Gerald Ranacher, wohnhaft am Iselsberg, ist ein leidenschaftlicher Hobbykomponist. Seine Tätigkeit erstreckt sich von Solostücken für Harmonika über Ensemblewerke und „Tanzlmusi“-Stücke bis hin zu Blasmusikwerken (Bericht im „OB“, Ausgabe 23. 5. 2024).
Musik und kulinarische Highlights für einen guten Zweck. Am 25. Mai um 19.30 Uhr lädt der Rotary Club Lienz zur Party ins Autohaus Niedertscheider ein. Heuer kommen die Einnahmen "Rainbows Österreich" zugute.
Der Verein ist auch in Osttirol aktiv und hilft Kindern in Ausnahmesituationen, etwa bei Trennung, Scheidung oder Tod naher Bezugspersonen.
Gerald Ranacher, wohnhaft am Iselsberg, ist ein leidenschaftlicher Hobbykomponist. Seine Tätigkeit erstreckt sich von Solostücken für Harmonika über Ensemblewerke und „Tanzlmusi“-Stücke bis hin zu Blasmusikwerken.
Bei Kindern das Interesse an Technik, Naturwissenschaft, Forschung und Innovation zu wecken – darauf zielen die MINT-Bildungsregionen ab. Bis 2025 soll Tirol flächendeckend MINT-Bildungsregion werden.
Dafür fördert das Land den Ausbau jetzt mit 470.000 Euro. MINT sei schon lange kein theoretischer Begriff mehr, sondern gelebte Praxis in Wirtschaft und Wissenschaft, sagt LH Anton Mattle.
Die Renovierungsarbeiten bei der Pfarrkirche St. Andrä in Prägraten sind nach 8 Jahren so gut wie abgeschlossen. Feierlicher Abschluss der Innenrestaurierung war am Pfingstmontag die Weihe des neuen Volksaltares, die Bischof Hermann Glettler vorgenommen hat:
Am Samstagnachmittag herrschte in Matrei am Eingang zur Prosseggklamm volksfestartige Stimmung. Nach über 20 Jahren Sperre ist die Klamm nun wieder zugänglich. Nach einem Felssturz im Jahr 2002 wurde die Klamm aus Sicherheitsgründen gesperrt. Neben dem Alpenverein und Tourismusverband hat sich auch eine eigene Projektgruppe in Matrei vehement dafür eingesetzt, die Prosseggklamm wieder zugänglich zu machen. Eine neue Risiko-Analyse hat den Weg für die Revitalisierung nun frei gemacht: