Der österreichische Musiker Franz Bibiza (24) hat seine Wurzeln in Osttirol, wuchs aber in Wien auf. Mittlerweile veröffentlichte er als „BIBIZA“ eine Reihe von Singles und Alben und füllt Hallen mit Tausenden von Fans. Bei der heurigen Amadeus-Verleihung wurde er ausgezeichnet.
112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter gilt es bei der Dolomitenradrundfahrt am kommenden Sonntag zu bewältigen.
Über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa werden an den Start gehen. Im Vorfeld der Veranstaltung mussten heuer von der Organisatoren einige Hürden bewältigt werden – der normalerweise zeitgleich ausgetragene Super Giro Dolomiti musste aufgrund der Plöckenpass-Sperre abgesagt werden und die EU Wahlen haben auch Änderungen notwendig gemacht. Lisa Podesser hat mit OK Chef Franz Theurl gesprochen
Hilfe nach den Überschwemmungen durch Starkregen in Bayern kam auch aus Tirol.
Nach den verheerenden Unwettern hatte der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle Hilfe angeboten. Es sein herausfordernde Zeiten, so Mattle. Im Krisenfall halten wir über Grenzen hinweg zusammen. Die Situation – insbesondere im Landkreis Rosenheim – hatte sich im Verlauf des Montags immer mehr zugespitzt. Die Wassermassen drückten sich durch die Ortschaft, überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller waren die Folge.
Alle 2 Jahre finden österreichweit die Architekturtage statt, in Osttirol beteiligt sich daran die Plattform „architekur & osttirol“. Heuer will man eine Diskussion über die Südtiroler Siedlung in Lienz anstoßen. Die Wohngebäude mit Gärten zwischen Andreas-Hofer-Straße und Draupark wurden nach dem zweiten Weltkrieg von der Wohnbaugesellschaft Neue Heimat NHT errichtet und sind fast 80 Jahre alt. Und es ist eine der letzten Südtiroler Siedlungen in ganz Tirol, die noch nicht abgerissen wurden um Platz für neue Anlagen zu schaffen. Es ist Zeit für ein Umdenken sagen die Mitglieder der Architekturplattform und laden am kommenden Wochenende und dem Motto „Südtiroler Siedlung quo vadis“ zu Vortrag (Freitag, 8. Juni um 19 Uhr im Pfarrsaal) und Ausstellung (Freitag, Samstag und Sonntag vor dem Widum der Pfarre Hl. Familie):
Der Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni geht in die finale Phase. In den vergangenen beiden Tagen war die Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher in Osttirol - am Sonntag beim Bataillonsschützenfest in Dölsach und beim Knödelfest in Nikolsdorf, am Montag hat sie Kekse in der Lienzer Innenstadt verteilt, viele Gespräche geführt und sich über ein kleines Hufeisen gefreut, dass ihr jemand als Glückbringer geschenkt hat.
Kampf um Vorzugsstimme
Seit 2018 ist Sophia Kircher im Tiroler Landtag, seit 2022 Landtagsvizepräsidentin. Ihr Landtagsmandat will sie abgegeben, sollte sie ins EU-Parlament einziehen. Sie kandidiert am vierten Platz der ÖVP-Bundesliste, sieht das aber als keine Garantie und rennt auch um Vorzugsstimmen. Bei der Europawahl 2019 hat die ÖVP sieben Mandate erreicht. die Europäische Volkspartei ist bislang die stimmenstärkste Fraktion im EU-Parlament, dieses Ziel will man halten.
Europa mitgestalten und verbessern
Wolf, Verkehr und Jugend-Programme sind die vorrangigen Themen für Sophia Kircher, sie will vor allem junge Menschen und Erst-WählerInnen von den Vorteilen der EU überzeugen und hofft, dass die EU wieder eine Vorreiterrolle in der Weltpolitik einnehmen kann. Sollte sie ins EU-Parlament einziehen, wünscht sich einen Platz im Verkehrsausschuss, wie schon ihre Vorgängerin, die bisherige Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler.
Karin Stangl hat bei einem Pressetermin in Lienz mit Sophia Kircher gesprochen:
Das Bataillonsschützenfest des Lienzer Talbodens 2024 ist Geschichte. Die Formationen trafen sich bereits um 8.30 zur Meldung und Frontabschreitung. Nach der Feldmesse fand mit der Defilierung der Höhepunkt des Festes statt. Beim anschließenden Festkonzert sorgte die Trachtenkapelle Rangersdorf für stimmung. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Christine Steger ist seit März 2023 Bundes-Behindertenanwältin, sie und ihr Team sind zuständig für Beratung und Unterstützung für alle Menschen mit Behinderung in Österreich, wenn diese diskriminiert bzw. ungleich behandelt werden.
Am 31. Mai war Christine Steger in Lienz und hat u.a. mit GemeindevertreterInnen über den Tiroler Aktionsplan zur Barrierefreiheit in den Gemeinden gesprochen, der im Juni vom Land Tirol und dem Tiroler Monitoringausschuss vorgelegt werden soll. Der Sprechtag am Freitagnachmittag in Lienz war komplett ausgebucht.
Nächster Sprechtag in Osttirol im Herbst geplant
Die Behindertenanwaltschaft bietet auch monatliche Online-Beratungen an und im Herbst ist ein weiterer Sprechtag in Osttirol geplant. Auch in Kärnten ist Christine Steger zweimal im Jahr. Ansonsten steht in Osttirol auch Karl Zabernig, der Geschäftsführer des Tiroler Behindertenverbandes KOBV für Beratungen zur Verfügung: kobv.tirol
Karin Stangl hat im Interview mit Christine Steger über die Aufgabe der Behindertenanwaltschaft gesprochen, darüber was „Behinderung“ per Definition überhaupt bedeutet, wie es um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich bestellt ist, und welche Wünsche auf dem Weg zur einer inklusiven Gesellschaft noch offen sind:
Im Krisen- und Katastrophenmanagement wollen die Österreichischen Bundesländer künftig stärker zusammenarbeiten. In Innsbruck hat vergangene Woche zum ersten Mal ein Vernetzungstreffen der zuständigen Landesrätinnen und Landesräte sowie der zuständigen Beamtenschaft der Bundesländer stattgefunden. Bei der gemeinsamen Konferenz wurden fünf Beschlüsse gefasst, die nun an die verantwortlichen Bundesministerien weitergeleitet werden.
Das „Woher“ sagt bei Lebensmitteln viel aus über das „Wie“: Bei Heimvorteil genießen Sie Gutes aus Osttirol.
Noch eine Woche bis zur Europa-Wahl. Am Sonntag, den 9. Juni werden die Abgeordneten für das Europaparlament gewählt. Für Österreich stehen 20 der insgesamt 720 Sitze im EU-Parlament bereit.
In Tirol sind rund 541.000 EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ab 16 Jahren wahlberechtigt. Wählen kann man am Wahltag im jeweiligen Wahllokal oder (wenn man am Wahltag verhindert ist) per Briefwahl.
Schriftlicher Antrag bis Mittwoch, persönliche Abholung Freitagmittag
Wer für die Briefwahl noch eine Wahlkarte braucht, muss sich beeilen. Schriftlich bzw. online www.wahlkartenantrag.at kann die Wahlkarte noch bis spätestens Mittwoch, 5. Juni beantragt werden, eine persönliche Abholung der Wahlkarte am Gemeindeamt ist noch bis Freitag, 7. Juni 12 Uhr möglich
Wahlkarten werden bereits am 9. Juni ausgezählt
Per Post muss die Wahlkarte spätestens am 9. Juni bei der zuständigen Wahlbehörde eingelangt sein. Neu ist bei dieser Europawahl, dass die Wahlkarten ebenfalls bereits am Wahltag mit ausgezählt werden, und nicht erst am Tag danach, wie bisher. In Österreich schließen die letzten Wahllokale am kommenden Sonntag um 16 bzw. 17 Uhr (in Sillian und Nußdorf-Debant bereits um 14.00 Uhr, in Lienz um 14.30 Uhr und in Matrei um 15.00 Uhr). Eine Übersicht zu den Wahllokalen in Osttirol samt Öffungszeiten finden Sie auf wahlen.tirol.gv.at
Wahlergebnis wird erst spätnachts veröffentlicht
Nachdem es sich um eine EU-weite Wahl handelt, muss auch auf den Wahlschluss in den anderen Ländern gewartet werden. Erst danach darf das Ergebnis veröffentlicht werden. Die Landeswahlbehörde geht davon aus, dass das Ergebnis am Sonntag ab etwa 23.00 Uhr vorliegen sollte.
Ausführliche Informationen zur Europawahl finden Sie auf auf den Internetseiten des Landes Tirol und der Bundesregierung
Der stellvertretende Landeswahlleiter Christian Ranacher mit Informationen zur Briefwahl: