Historiker, ZeitzeugInnen, Kirchen-VertreterInnen und Ehrenamtliche für Friedens- und Erinnerungsarbeit sprachen im Bildungshaus Osttirol über den Umgang mit der Lienzer Kosakentragödie vor 80 Jahren.
Der große Saal im Bildungshaus Osttirol war bis auf den letzten Platz gefüllt – das Interesse an der Veranstaltung zur Erinnerung an die Kosakentragödie vor 80 Jahren in Lienz war enorm. Neben einem kurzen historischen Abriss zu den dramatischen Ereignissen zwischen Anfang Mai und Anfang Juni 1945 im Lienzer Talboden wurden im Zuge einer Podiumsdiskussion Geschichten und Erinnerungen angesprochen. Es war auch ein Versuch, möglichst offen unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten und damit zu einer guten Gedächtniskultur zu finden.
Es war eine von drei Gedenkveranstaltungen in Lienz in dieser Woche, siehe dazu unseren Bericht "Gedenken an die Lienzer Kosakentragödie 1945"