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Aktuelles


 Ski-Nachwuchs carvte am Hochstein zu Bestzeiten

Knapp über 100 Kinder standen beim traditionellen Moosalm Kinderrennen des Skiclubs Lienz am Start. Trotz frühlingshafter Temperaturen präparierten die Organisatoren eine „weltcuptaugliche“ Piste. Dass sie das Zeug zu Skistars haben, bewiesen unter anderem Leonas Plankensteiner (Dölsach) und Leonie Singer Leonie (Debant) vom SCL. Sie sicherten sich die Tagesbestzeiten in der Rennklasse. Jubeln konnten schließlich aber alle Kinder: Bei der Siegerehrung gab es Pokale, Sachpreise und Süßigkeiten.
thomas isep: Danke

Herzenssache: Fotoausstellung berührt und hilft

Herzenssache: Fotoausstellung berührt und hilft

In der Dolomitenbank-Galerie Lienz dreht sich derzeit alles um die „Herzenssache“:  Fotografien und Motive liegen den Fotografinnen und Fotografen am Herzen und sollen die Herzen der Ausstellungsbesucher berühren. Wer ein Bild kauft, unterstützt damit das Eltern-Kind-Zentrum Lienz, wo mit Einsatz und Herz junge Familien und Kinder begleitet werden.

Fünf heimische Hobby-FotografInnen haben ihre Bilder für die gute Sache zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung „Herzenssache“ läuft noch bis 19. April 2024.

Karin Stangl war für Radio Osttirol bei der Vernissage dabei:

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Knusprig-frischer Tagesauftakt: Brot und Gebäck aus Osttirol

Knusprig-frischer Tagesauftakt: Brot und Gebäck aus Osttirol

Bei Heimvorteil zeigt sich regionale Vielfalt auch im Brotregal – da könnte sich mancher eine Scheibe abschneiden.

Kostenlose Baumschnittkurse

Kostenlose Baumschnittkurse

Der Klimawandel, das Auftreten neuer Krankheiten machen auch vor den regionalen Obstorten nicht halt. Daher ist es wichtig, die noch vorhandene Vielfalt alter, resistenter Obstsorten zu bewahren. Aus diesem Grund bietet die LEADER Region „Nockregion“ in Zusammenarbeit mit der Baumschule Huber aus Seeboden und Horst Zwischenberger wieder eine Reihe kostenloser Baumschnitt- und Veredelungskurse an. Termine sind am 24. Feber in Spittal, am 2. März in Rennweg, am 3. März in Lieserbrücke, am 9. März in der Gemeinde Lurnfeld und am 16. März in Gmünd. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung bei Horst Zwischenberger unter der Tel. 0676-3472300 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gebeten.
Laserzlauf mit neuer Streckenführung am 25. Feber fix

Laserzlauf mit neuer Streckenführung am 25. Feber fix

Nach einigen Absagen und Verschiebungen von SKIBO-Tourenläufen ist die Alpine Gesellschaft Alpenraute zuversichtlich, den 35. Laserzlauf planmäßig am kommenden Sonntag, 25. Feber, durchführen zu können. In den Lienzer Dolomiten liegt trotz der frühlingshaften Temperaturen noch genug Schnee, der Start wird auf einen Forstweg in der Nähe der Dolomitenhütte verlegt, teilen die Veranstalter mit.
Osttirols Feuerwehrleute auch auf Skiern schnell

Osttirols Feuerwehrleute auch auf Skiern schnell

Die Osttiroler Feuerwehr ist auch auf Skiern flott. Das haben die rund 200 StarterInnen beim Bezirks-Feuerwehrskirennen am Samstag beim Bichllift in Prägraten bewiesen. Die Piste hat gehalten und es konnte ein Riesentorlauf-Durchgang ausgetragen werden.  

In der Damenwertung holte Monika Bergerweiß aus Kals den Sieg  vor ihrer Team-Kollegin Christina Bergerweiß. Platz 3 ging an Lorena Erlsbacher aus Hopfgarten.

In der Herrenklasse war Patrick Auer aus Obertilliach der Schnellste vor seinem Mannschafts-Kollegen Patrick Altenweisl. Platz 3 bei den Herren ging an Josef Bergerweis aus Matrei.

Die Alt-Herrenklasse konnte Adolf Berger aus Prägraten für sich entscheiden und auch in der Kommando-Klasse blieb der Sieg in Prägraten: hier war der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Prägraten Fabian Mair der Schnellste.

Gewertet wurden auch 56 Mannschaften mit jeweils 3 bis 4 Starterinnen und Startern. Hier ging der Sieg an die Mannschaft Obertilliach 1 mit Patrick Auer, Patrick Altenweisl, Gerhard Obererlacher und Christoph Fürhapter. Platz 2 in der Mannschaftswertung holte Hopfgarten 1 mit  Christian Blaßnig, Peter Hopfgartner, Mario Hopfgartner und Patrick Znopp und drittschnellste Mannschaft war die Feuerwehr Gaimberg mit Markus Duregger, Lukas Tiefnig, Klemens Steiner und Matthias Steiner.

Obertilliach ist auch der Austragungsort für das nächste Bezirks-Feuerwehrskirennen 2025.

Neben den strahlenden SiegerInnen waren auch Bezirksfeuerwehrkommandant Harald Draxl und Bürgermeister Gottfried Islitzer sehr zufrieden:

Premiere für Spielgemeinschaft Pusarnitz

Premiere für Spielgemeinschaft Pusarnitz

Die Komödie von Franz Arnold und Ernst Bach wird erstmals unter der Regie von Paula Strammer auf die Bühne gebracht. Premiere ist am 8. März um 20 Uhr.
Spannendes Biathlon-Saisonfinale in Obertilliach

Spannendes Biathlon-Saisonfinale in Obertilliach

Obertilliach ist heuer Austragungsort für die Finalbewerbe im IBU-Cup. Die achte und neunte Station der zweithöchsten Liga im Biathlonsport gehen in Osttirol über die Bühne. Das Saisonfinale findet an zwei aufeinander folgenden Wochenenden statt: 29. Feber bis 3. März und 6. bis 9. März 2024
Fastenzeit: Zeit für Verzicht oder weiter wie bisher?

Fastenzeit: Zeit für Verzicht oder weiter wie bisher?

Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Manche nutzen die Zeit bis Ostern, um ein paar Kilos abzuspecken, oder sich bewusster mit Ernährung und Gesundheit auseinander zu setzen. Andere schränken ihre sonstigen Konsum-Gewohnheiten etwas ein. Sind Fasten und Verzicht für Sie ein Thema? Doris Artinger hat sich für Radio Osttirol in der Lienzer Innenstadt umgehört:

Ball der Pensionisten in Obervellach

Ball der Pensionisten in Obervellach

Wie jedes Jahr - so auch heuer - luden die Pensionisten der Ortsgruppe Obervellach zum Faschingsball in den Saal der Marktgemeinde ein.
WWF und Osttirol Natur fordern besseren Isel-Schutz

WWF und Osttirol Natur fordern besseren Isel-Schutz

Der WWF fordert besseren Schutz für die Isel und wirft dem Land Tirol vor, beim Schutz der Osttiroler Gletscherflüsse säumig zu sein. Am Tauernbach baut die Tiwag derzeit das neue Ausleitungskraftwerk, auch an Kalserbach und Schwarzach sind Projekte geplant, damit gehe die Zerstückelung der Flusslandschaft ungebremst weiter, kritisieren Bettina Urbanek vom WWF und Renate Hölzl vom Verein Osttirol Natur in einer Aussendung.
Felix Gall landet bei 5-Kilometer-Etappe auf Platz 14

Felix Gall landet bei 5-Kilometer-Etappe auf Platz 14

Der große Formcheck hätte die Andalusienrundfahrt in Spanien für den Osttiroler Radprofi Felix Gall werden sollen. Daraus wurde nichts, Bauernproteste verhinderten die Austragung des fünftägigen Etappenrennens. Statt mehrer Bergetappen fuhren die Profi nur ein einziges – fünf Kilometer langes – Zeitfahren. Maxim Van Gils (Lotto – Dstny) siegte bei diesem mit einer Zeit von 8 Minuten und 17 Sekunden, Felix Gall verlor 28 Sekunden und landete auf dem 14. Platz. Sein Landsmann Gregor Mühlberger (Movistar / + 0:34) platzierte sich auf dem 20. Platz. 
Glocknerkreuz ist Österreichs höchstgelegenes Denkmal

Glocknerkreuz ist Österreichs höchstgelegenes Denkmal

Das Gipfelkreuz am Großglockner (3.798 Meter Seehöhe) steht unter Denkmalschutz. Das Verfahren ist abgeschlossen und der Bescheid des Bundesdenkmalamtes ist rechtkräftig. Das teilten die Großhochalpenstraße AG GROHAG und der Österreichische Alpenklub ÖAK am Freitagnachmittag mit. Der ÖAK ist Eigentümer des höchstgelegenen Gipfelkreuzes Österreichs. Dieses ist auch das erste Gipfelkreuz, das unter Denkmalschutz steht.

Über 200jährige Geschichte des Glocknerkreuzes

Das erste Glocknerkreuz wurde noch am selben Tag der Erstbesteigung, am 28. Juli 1800 auf den Gipfel des Großglockners gebracht. Gemeinsam mit dem Kreuz am Kleinglockner, das schon 1799 aufgestellt werden konnte, zählt das Glocknerkreuz zu den ersten Gipfelkreuzen im heutigen Sinne, die eigens für diesen Zweck angefertigt wurden. Das erste Holzkreuz verfiel allerdings nach wenigen Jahren.

1897 hat sich der damals neu gegründete Österreichische Alpenklub den Grund zur Errichtung eines neuen Kreuzes gesichert. Dabei handelt sich um 114 Quadratmeter auf Tiroler Seite (Gemeinde Kals am Großglockner) des Glocknergipfels. Das rund 3 Meter hohe und 300 Kilogramm schwere Eisenkreuz nach einem Entwurf des bekannten Wiener Architekten Freiherr Friedrich von Schmidt wurde am 2. Oktober 1880 von Kalser Bergführern aufgestellt.

Zum 200jährigen Jubiläum der Erstbesteigung wurde das Kreuz im Jahr 2000 umfassend restauriert. Kleinere Schäden werden laufend behoben, teilt ÖAK-Präsident Christian Zinkl mit, das Glockerkreuz sei derzeit in einem sehr guten Zustand. www.alpenklub.info

Initiative für Denkmalschutz durch GROHAG

Als 2015 die Großglockner Hochalpenstraße als Baumonument unter Denkmalschutz gestellt wurde, entstand auch die Idee, das Glocknergipfelkreuz vom Bundesdenkmalamt BDA auf Schutzwürdigkeit prüfen zu lassen. Im Sommer 2023 erfolgte eine Begehung und Prüfung vor Ort und das zehnseitige Gutachten hat eine eindeutige Schutzwürdigkeit ergeben, teilt die GROHAG in einer Aussendung mit. www.grossglockner.at

Die Erhaltung sei im öffentlichen Interesse, resümiert Gerd Pichler vom BDA: „Das Gipfelkreuz des Großglockners ist in seiner besonderen Ausführung und Konstrukion nicht nur eine symbolische Markierung des höchsten Punktes in Österreich und ein Zeichen für die alpinistische Leistung der Großglockner-Erstbesteigung, sondern auch ein bedeutendes Dokument aus der Zeit des aufstrebenden Alpinismus und der Vermessung und der wissenschaftlichen Betrachtung der Gebirgswelt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert“.

Seit dem 8. Feber 2024 ist der Bescheid rechtskräftig.

Christian Zinkl, Präsident des Österreichischen Alpenklubs, freut sich über den Bescheid für das höchstgelegene Denkmal Österreichs:

Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol

Soldaten übten Lawineneinsatz mit Bergrettung Osttirol

Am Donnerstag haben am Staller Sattel die Lawineneinsatzzüge des  Hochgebirgsjägerbataillon 24 mit der Bergrettung Osttirol eine Übung abgehalten. Auch die Alpinpolizei, Suchhundestaffel und das Rote Kreuz war eingebunden.
Prof. Franz Eder: „Es gibt wenig Auswege“

Prof. Franz Eder: „Es gibt wenig Auswege“

Seit zwei Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg könnte noch länger dauern, sagt Politikwissenschaftler Franz Eder. Er stammt aus Matrei in Osttirol und ist Dekan der Fakultät für soziale und politische Wissenschaften und Professor an der Universität Innsbruck.

Er hält am Freitag einen Vortrag über „Kriege im 21. Jahrhundert“ in Matrei: Freitag, 16. Feber 2024, 19.00 Uhr Pfarrsaal Matrei

Im Interview mit Christine Brugger spricht Prof. Franz Eder über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, über eine derzeitige Patt-Stellung und Szenarien, die zu einem Ende des Krieges führen könnten:

Rudi Kanzian (Dellach/Gail)

Rudi Kanzian (Dellach/Gail)

Rudi Kanzian (85) spielt seit 1952 das Flügelhorn beim Musikverein Reißkofel Reisach. Er ist dort nicht nur das dienstälteste Mitglied, sondern mit über 70 Jahren als aktiver Musiker Spitzenreiter im Bezirk Hermagor. Nur Heinz Tschinder (80 Jahre) von der TK „Alpenrose“ Waidegg hat früher begonnen. Älter ist Ludwig Flaschberger (85 Jahre) von der TK Egg. Allerdings hat dieser mit der Musik später angefangen. Hauptberuflich war Rudi Kanzian Landmaschinenbau-Meister und ging 1998 als Betriebsleiter bei „Unser Lagerhaus“ in Hermagor in Pension. Kanzian lebt mit Gattin Inge in Dellach/Gail, sie haben drei Söhne, drei Enkel und eine Urenkelin.
Anton „Jimmy“ Steiner rettete Österreichs Olympia-Ehre

Anton „Jimmy“ Steiner rettete Österreichs Olympia-Ehre

Heute vor 40 Jahren raste der Osttiroler Anton Steiner in der Olympia-Abfahrt von Sarajevo zur Bronzemedaille. Zuvor hatte er sich in der internen ÖSV-Ausscheidung gegen Weltmeister Harti Weirather durchgesetzt. Im Rennen ließ er rot-weiß-rote Stars wie Franz Klammer, Olympiasieger von Innsbruck 1976, hinter sich und feierte den größten Erfolg seiner Karriere. Gold holte überraschend der US-Amerikaner Bill Johnson, auf Silbermedaillengewinner Peter Müller aus der Schweiz fehlten Steiner nur neun Hundertstelsekunden.

Kurz nach dem Ende seiner aktiven Karriere im Jahr 1988 gründete der aus Prägraten a. G. stammende Steiner in Waidhofen an der Ybbs (NÖ) die „Anton Steiner Gmbh & Co. KG“ (Leitschienenmontage), in welcher der inzwischen 65-Jährige nach wie vor tätig ist.

2022 erinnerte er sich im Interview mit Robert Wieser an die Olympischen Spiele 1984:

Durst startet mit Kunstprojekt ins Jahr 2024

Durst startet mit Kunstprojekt ins Jahr 2024

Die Durstgruppe arbeitet in diesem Jahr mit dem Südtiroler Künstler Klaus Pobitzer zusammen. Ein Ergebnis dieser Kooperation soll auch in Lienz zu sehen sein.
Lienz: Fastentuch von Michael Hedwig in St. Andrä

Lienz: Fastentuch von Michael Hedwig in St. Andrä

In der Fastenzeit 2024 wird im Altarraum der Pfarrkirche St. Andrä das Fastentuch von Michael Hedwig hängen und den Blick auf den Hochaltar verdecken. Das Fastentuch ist 11x7 Meter groß und mit Acryl auf drei Bahnen Baumwolle gemalt. Entstanden ist es im Jahr 2010 als Auftragswerk der Dompfarre Innsbruck und der Initiative Kunstraum Kirche. In der Fastenzeit 2010 und 2011 hing es im Dom zu Innsbruck und in den Jahren 2020-2023 in der Michaelerkirche in Wien.

Auferweckung der Gebeine und Verklärung Jesu

Die Darstellung am Fastentuch von Michael Hedwig verbindet zwei biblische Motive: Die Vision des Propheten Ezechiel, der schildert, wie tote Gebeine aus der Erde herauskommen und vom Geist Gottes zu neuem Leben erweckt werden (Ezechiel Kapitel 37). Dann die Verklärung Jesu, die alljährlich in der Kirche am 2. Fastensonntag als Evangelium verkündet wird.

Im Rahmen des Gottesdienstes am Samstag, 17. Februar in St. Andrä wird es vom Künstler Michael Hedwig und Dekan Franz Troyer ausführlich erklärt und seiner liturgischen Funktion übergeben.

Ausstellung in der Kunstwerkstatt Lienz

Zur Entstehung des Fastentuches zeigt die Kunstwerkstatt Lienz eine Ausstellung mit Skizzen und Werken von Hedwig, die am Freitag dem 16. Februar um 19.00 Uhr eröffnet wird.

Für den Radio Osttirol Beitrag hat Christine Brugger mit dem Künstler Michael Hedwig und dem Kunsthistoriker Rudi Ingruber darüber gesprochen:

Verkehrsunfall nach Kindesentführung im Pustertal

Verkehrsunfall nach Kindesentführung im Pustertal

Dieser Vorfall sorgt seit dem Faschingsdienstag für Entsetzen: Die Entführung eines zweijährigen Kindes endete in einem schweren Verkehrsunfall auf der Flucht in Richtung Osttirol. 
Bauernproteste: Erneut kein Radrennen für Felix Gall & Co.

Bauernproteste: Erneut kein Radrennen für Felix Gall & Co.

Kein Faschingsscherz: Aufgrund der Bauernproteste in Spanien findet der Auftakt der Andalusienrundfahrt nicht statt. Das fünftägige Etappenrennen, bei dem der Osttiroler Felix Gall zum Favoritenkreis zählt, konnte nicht gestartet werden. Auch in Spanien demonstrieren Landwirte seit Kurzem aufgrund steigender Produktionskosten. Um die Proteste unter Kontrolle zu halten, wurden die Beamten der "Guardia Civil" vom Radrennen abgezogen. Ohne sie kann es aber nicht durchgeführt werden.
Video: Osttiroler Frauen setzten in Lienz ein Zeichen

Video: Osttiroler Frauen setzten in Lienz ein Zeichen

In weißen T-Shirts versammelten sich am 14. Februar, pünktlich um 14 Uhr, mehr als 60 Frauen auf dem Johannesplatz in Lienz. Sie gehörten zu der einen Milliarde weltweit, die sich zur selben Uhrzeit gegen Gewalt an Frauen erhob. Die Aktion heißt „One Billion Rising“ und fand in dieser Form zum ersten Mal in Osttirol statt. Das Frauenzentrum Lienz organisierte sie gemeinsam mit Tanzlehrerin Teresa Schneider und Anna Lukasser-Weitlaner MA, Theaterpädagogin und Poetry Slammerin. „Dort in diesem neuen unbekannten Land, stirbt bald niemand mehr von männlicher Hand“, waren ihre Worte. Sie skizzierte die Hoffnung eines Landes ohne physischer oder psychischer Gewalt an Frauen und Mädchen. 
Mülltrennen – eine Herausforderung?

Mülltrennen – eine Herausforderung?

Tag für Tag füllen sich auch bei uns in Osttirol Abfalleimer und Mülltonnen. Müllberge hinterlassen ihre Spuren in unserer Umwelt. Wenn wir unseren Müll unsachgemäß entsorgen wird das Müllproblem noch größer. Trotz der bekannten Auswirkungen auf Natur und Menschen nehmen manche das Thema Müllentsorgen und Mülltrennen immer noch zu wenig ernst.

Lisa Podesser hat sich bei Gerhard Lusser vom Abfallwirtschaftsverband Osttirol erkundigt:

Hof in Innervillgraten droht weiterhin große Gefahr

Massiver Steinschlag könnte den „Obergrafer“-Hof in Innervillgraten vernichten. Von bis zu 40.000 Tonnen Material, die vom Berghang herunterdonnern könnten, ist die Rede – eine große Belastung für Bauer Albrecht Ortner. Wie berichtet wurde der Hof mittlerweile evakuiert, Albrecht und seine 86-jährige Mutter Elisabeth bewohnen derzeit ihr eigenes, 120 Meter vom Hof entferntes Ferienhaus. Über ein 24-Stunden-Monitoring wird der Hang beobachtet.

„Schaumrolle“ wird neu verpachtet

„Schaumrolle“ wird neu verpachtet

15. Feber 2024
Premiere für Theatergruppe Reisach

Premiere für Theatergruppe Reisach

15. Feber 2024
Tanzen gegen Gewalt und für Solidarität

Tanzen gegen Gewalt und für Solidarität

Gewalt gegen Frauen – ein Thema, gegen das am Valentinstag mit viel Power und vor einem großen Publikum am Lienzer Johannesplatz protestiert wurde – und zwar mit einem Tanz. Wir haben Teresa Schneider von „TanzArtTirol“ und Mädchenberaterin Sabine Unterweger bereits im Vorfeld getroffen und uns die Hintergründe erklären lassen: Beitrag vom 20.01.2024

Im Rahmen der weltweiten Aktion „One Billion Rising“ hat das Frauenzentrum Osttirol gemeinsam mit der Osttiroler Tanzschule TanzArtTirol die Tanzaufführung organisiert. Auch in Österreich sind ein Drittel der Frauen und Mädchen von Gewalt betroffen:

 

Assling: Vortrag und Diskussion zu geplanten Windrädern

Assling: Vortrag und Diskussion zu geplanten Windrädern

Auf der COMPEDAL in Assling soll ein Windpark errichtet werden.
Von Büchern und Menschen, Ausgabe vom 13.2.2024

Von Büchern und Menschen, Ausgabe vom 13.2.2024

Hochspannende Lektüre zwischen Fakten und Fiktion, von Geheimnissen und Schwindeleien bis zur digitalen Überwachung:

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – Voxemble

„OB“-Serie: Musik in allen Stilen – Voxemble

Mathias Bergmann (21) aus Lienz gründete den Projektchor „Voxemble“ – mit dem Ziel, viele junge Sängerinnen und Sänger aus Osttirol zusammenzubringen. Ein erstes Konzert gibt es am kommenden Samstag, 17. Feber. Eintritt sind freiwillige Spenden.

Neuer Anschub für medizinische Versorgung

Neuer Anschub für medizinische Versorgung

Ein neues Gesetz soll nun die Errichtung von medizinischen Primärversorgungseinheiten (PVE) ermöglichen. Bis 2025 könnte ein solches in Spittal eingerichtet werden.