Mit fast 300 Mitgliedern ist die RGO-Bienenzucht mittlerweile nach der Rinderzucht die zweitstärkste Fachabteilung in der Raiffeisengenossenschaft Osttirol. Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag wurde Sebastian Bauernfeind für eine weitere Periode als Obmann wiedergewählt. Er konnte Bilanz über ein sehr erfolgreiches Osttiroler Honigjahr ziehen:
Die Freiwillige Stadtfeuerwehr Lienz hat am Freitag ihre 155. Jahreshauptversammlung abgehalten. Die Lienzer Feuerwehr zählt insgesamt knapp 150 Mitglieder, davon fast 90 im aktiven Dienst. Drei junge Kameraden konnten am Freitag angelobt werden.
Über 18.000 freiwillige Stunden
Die Stadtfeuerwehr hat im letzten Jahr 240 Einsätze abgearbeitet, die meisten davon sind technische Einsätze, 20mal hat es gebrannt. Dabei war die Feuerwehr Lienz mit ihren Spezialfahrzeugen auch in Oberkärnten im Löscheinsatz. Mit Einsätzen, Schulungen, Übungen und Überwachungsdiensten bilanziert die Stadtfeuerwehr Lienz mit über 18.000 freiwilligen Stunden im letzten Jahr.
Ein besonderes Ereignis war die Ausrichtung des Bundesbewerbes für die Feuerwehr-Jugend aus ganz Österreich, der im August 2023 in Lienz stattgefunden hat.
Reinhold Abart hat bei der Jahreshauptversammlung am Freitag die folgenden Interviews geführt:
b mit oder ohne Rosinen: Ein traditioneller Reindling ist für viele das Lieblingsgebäck in den Osterfeiertagen.
Am Friedhof in Matrei wird Dekan Ferdinand Pittl am Samstag um 17 Uhr eine besondere Skulptur segnen. Das tonnenschwere Standrelief aus Beton, Blei und Stahl stellt einen abstrahierten Christus-Korpus am Kreuz dar und wurde von Prof. Fritz Tiefenthaler (1929-2010) gestaltet. Der Sohn des gebürtigen Matreier Bildhauers hat das Standrelief der Gemeinde Matrei aus dem Nachlass seines Vaters als Schenkung überlassen.
Christine Brugger hat für Radio Osttirol mit Martin Tiefenthaler gesprochen:
In Innsbruck hat die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol am Freitag die aktuellen Vorhaben und Schutzmaßnahmen für das heurige Jahr vorgestellt. Mehr als 110 Millionen Euro werden in diesem Jahr in den Schutz vor Naturgefahren in Tirol investiert, 20 % mehr als letztes Jahr, informiert Gebhart Walter, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol.
Hochwasserschutz und Schutzwald sind die größten Posten
Den größten Anteil von 30,7 Millionen Euro machen Hochwasserschutzprojekte in ganz Tirol aus. In Osttirol werden die größten Vorhaben an der Isel in Lienz, dem Villgratenbach und an der Drau in Sillian umgesetzt.
29,3 Millionen werden in den Schutzwald investiert, hier ist die Wildbach- und Lawinenverbauung im Rahmen von flächenwirtschaftlichen Projekten eingebunden. Ein Teil dieser Mittel ist auch für unvorhergesehene Ereignisse reserviert.
29,2 Millionen Millionen fließen in den Schutz vor Wildbächen, davon gibt es in Tirol mehr als 2.300. Für Lawinenverbauungen sind rund 24,5 Millionen Euro vorgesehen, für Erosion und Steinschlag knapp 6,6 Millionen.
Fast ein Viertel des Gesamtbudgets wird in Osttirol verbaut
Die Mittel der Wildbach- und Lawinenverbauung kommen zum größten Teil von Bund und Land, einen kleineren Beitrag leisten die betroffenen Gemeinden bzw. GrundbesitzerInnen. Der Großteil fließt auch heuer mit 25,6 Millionen Euro nach Osttirol, das ist fast ein Viertel des Tiroler Gesamtbudgets.
Die Wildbach- und Lawinenverbauung Osttirol ist bereits in die aktuelle Bausaison gestartet. Karin Stangl hat für Radio Osttirol mit Gebietsbauleiter Otto Unterweger über die aktuellen Projekte gesprochen:
Am 14. März 2024, gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der PI Lienz auf der Drautalstraße im Gemeindegebiet von Dölsach Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurde ein Pkw trotz 80 km/h Beschränkung mit einer Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen. Der Lenker missachtete die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug angehalten werden. Bei einer anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass der Pkw-Lenker, ein 54-jähriger Österreicher, nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist. Ein Alkotest verlief positiv.
Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Anzeigen an die BH Lienz folgen.
Christian Bock ist quasi ein Gailtaler Weltbürger. Schon früh hat er die Welt bereist. Australien, Schweden, Norwegen, Russland - und jetzt Asien.
In den letzten 2 Jahren war der junge Mann aus Tröpolach unterwegs mit Pferden quer durch Kirgistan. Viele beeindruckende Fotos sind dabei entstanden. Diese zeigt Christian zusammen mit seinen Abenteuern demnächst auch in einem preisgekrönten Vortrag auch in Osttirol und Oberkärnten.
„Kirgistan – Mit Pferden durch das wilde Herz Asiens“. Am 18. April im Kolpinghaus in Lienz und am 19. April im Rathaus in Kötschach-Mauthen.
Wie diese Reise entstand und abgelaufen ist, hat Christian im Radio-Osttirol-Interview erzählt.
Kennen Sie das Kutschenmuseum in Obertilliach, das Heimatmuseum in Kals oder den Kammerlanderhof in Thurn? Diese kulturellen Einrichtungen zu vernetzen und zu unterstützen hat sich der Verein Kulturspur zum Ziel gesetzt. Bis Ende 2025 wird Christof Schett neuer interimistischer Geschäftsführer, erklärt Obmann Peter Leiter: „Schett hat das erfolgreiche Kulturspurenfestival in Innervillgraten mit organisiert und ist in der Kulturszene sehr gut vernetzt“.
Der Verein hat in den letzten Jahren eine Website mit digitaler Kulturlandkarte erstellt, die sich an Besucherinnen und Besucher von Museen in Osttirol richtet. Die Mitglieder, von Museen über Gemeinden bis hin zu kleineren Initiativen, werden in Sachen Digitalisierung und Inventarisierung ihrer Bestände unterstützt, aber auch in der Antragstellung oder der Konzeption von Programmen und in der Kulturvermittlung. „Diese großartige Basisarbeit werden wir fortsetzen“, sagt Schett. Er will die Kultur nicht nur als „Beiwagerl“ der Region betrachten, sondern in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband als festen Bestandteil in der Destinationsstrategie verankern. Bis Ende 25 wird der Verein aus Leader-Mitteln der Europäischen Union finanziert und aus Mitgliedsbeiträgen. Jetzt steht die Umwandlung des Vereins in eine gemeinnützige GmbH an.
Um die erfolgreiche Rap-Rock/Metal-Band „Alles mit Stil“ wurde es im Zuge von Corona ruhig. Nun lässt die vierköpfige Formation rund um Frontman Markus Oberbichler aus Lienz wieder von sich hören und plant ein neues Album.
Ein 52-jähriger Deutscher wurde am 13. März 2024 gegen 09:10 Uhr im Gemeindegebiet von St. Johann im Walde von Polizeibeamten der PI Matrei in Osttirol mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h ? bei erlaubten 100 km/h ? gemessen. Bei einer anschließend durchgeführten Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde dem Fahrzeuglenker der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Er wird an die BH Lienz zur Anzeige gebracht.
Am Montag wurde in Innsbruck die „Sport Event Strategie Tirol“ präsentiert. Diese gilt als Grundstein für eine gezielte Förderung in den Nachwuchssport sowie für zukünftige Sportveranstaltungen. Mit der neuen Strategie liegen außerdem klare Vorgaben vor, was bei Großveranstaltungen, zum Beispiel einer Weltmeisterschaft, künftig umzusetzen ist. Diese beinhalten unter anderem festgeschriebene Nachnutzungskonzepte sowie Nachhaltigkeitsstrategien bei der Durchführung.
Johanna Sebauer hat ihren Debütroman „Nincshof“ vor kurzem auf Einladung der Tyrolia in Lienz vorgestellt. Karin Stangl hat mit der jungen Autorin über das Burgenland, Baden in fremden Pools und die Sehnsucht nach Sommer, Ruhe und Freiheit gesprochen:
Vom 11. bis zum 18. März findet die erste Tiroler Innovationswoche statt. Veranstaltet von der Standortagentur Tirol und der Lebensraum Tirol Gruppe sowie Partnern, dreht sich dabei alles um wirtschaftlichen Erfolg und Innovationskraft. Es sei höchste Zeit, Tirols Innovationskraft vor den Vorhang zu holen und ihr den Raum zu bieten, den sie verdient, sagt Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung.
Auch in Osttirol gab es verschiedene Veranstaltungen im Rahmen der Innovationswoche. Hier hatte etwa die INNOS GmbH zu einem Unternehmenssprechtag geladen, und bei Holzbau Unterrainer in Ainet standen inspirierende Gedanken für Wirtschaft, Leben und Beruf im Fokus.
Die Hälfte der Osttiroler Rohmilch geht nicht mehr an die Berglandmilch nach Wörgl, sondern an die Kärntnermilch in Spittal. Die Kooperation zwischen den beiden Milch-Verarbeitern zielt darauf ab, Transportwege zu sparen.
Die Folgen des Patriachats – oder der lange Weg zur Gleichstellung. So der Titel einer Enquete für Frauen und Gleichstellung, die am Montag im Innsbrucker Landhaus stattgefunden hat. Auf dem Programm standen Fachvorträge und Diskussionen rund um eine faire Verteilung von Sorge-Arbeit und mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern.
Christine Brugger war dabei und hat mit Frauenlandesrätin Eva Pawlata u.a. das Aufbrechen von Rollenbildern und Frauensolidarität gesprochen: