Die Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend TJBLJ macht mit einer Plakataktion jetzt im Sommer auf den Wert regionaler Lebensmittel aufmerksam. Auch in Osttirol findet man Infotafeln neben Feldern und Äckern, die mit dem Schlagwort „Kuhle Milch“ nicht nur für qualitative Lebensmittel sondern auch für eine Sozialaktion werben. Nähere Infos auch auf tjblj.at
Das Jahresthema der TJBLJ dreht sich heuer um Regionalität und Soziales. Die Kampagne wird auch von der Tirol Milch unterstützt. Dazu die stellvertretende Landesleiterin der Tiroler Jungbauernschaft-Landjugend Barbara Preßlaber:
Mobilität nachhaltig verbessern ist das Motto und gleichzeitig auch das Ziel des österreichweiten VCÖ-Mobilitätspreises. Über 380 Projekte und Konzepte sind heuer für den Wettbewerb eingereicht worden.
Für die bundesweite Abstimmung nominiert sind auch sieben Projekte aus Tirol. Aus Osttirol mit dabei ist das in Lienz entwickelte Konzept der "10-Minuten-Stadt". Nominiert in der Kategorie Bewegungsaktive Mobilität beschäftigt sich dieses mit der innerstädtischen Fortbewegung. Dabei ging es vor allem um die Bürgerbeteiligung und das Schaffen von Begegnungszonen in einer fußläufigen Infrastruktur. Bürger und Bürgerinnen waren im Vorfeld aufgerufen, ihre Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Bis zum 21. Juli kann jetzt für den VCÖ-Mobilitätspreis abgestimmt werden. Zur Abstimmung stehen neben dem Lienzer Konzept auch viele weitere, darunter E-Car-Sharing-Konzepte oder Ideen rund um den öffentlichen Nahverkehr.
Die Abstimmung finden Sie hier: https://vcoe.at/voting
Weiterführende Links zu den Berichten:
Lienz soll für Fußgänger noch attraktiver werden
Workshop soll Lienz für Fußgänger attraktiver machen
Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik freut sich in einer ersten Reaktion über die neuerliche Nominierung:
Knieschmerzen können unangenehm werden und auf Dauer das Leben beeinträchtigen. Die Physiotherapie ist ein probates Mittel, das hilft, Schmerzen zu lindern.
Dem Thema verschrieben hat sich die in Mauthen lebende Physiotherapeutin Gabriele Kiesling. Die Expertin mit eigener Praxis in Berlin hat ihr Fachwissen bereits in verschiedenen Büchern niedergeschrieben. Am 18. Juli hält sie in Gundersheim im Gailtal einen Vortrag und stellt dabei auch ihr neues Buch vor: „Knie - Schmerzfrei in 30 Tagen“ (Riva Verlag). Im Gespräch mit Christine Brugger gibt sie Tipps und klärt über Therapiemöglichkeiten auf.
Die Wolfsjagd bleibt verboten, das hat der Europäische Gerichtshof EuGH entschieden. Eine Ausnahme für Abschüsse sei nur möglich, wenn ein günstiger Erhaltungszustand vorliegt, und das sei in Österreich nicht gegeben.
Landesverwaltungsgericht hat Entscheidung EuGH befasst
Das Tiroler Landesverwaltungsgericht hat den Europäischen Gerichtshof damit befasst. Nachdem die Tiroler Landesregierung vor 2 Jahren erstmals einen Wolf per Bescheid zum Abschuss freigegeben hat, hatten Tierschutzorganisationen Beschwerde eingelegt. Das Landesverwaltungsgericht hat den Fall an den EuGH weitergespielt und um eine Auslegung nach EU-Recht ersucht.
Abschüsse für WWF rechtwidrig
Hier stellt der EuGH klar, dass bei streng geschützten Arten wie dem Wolf, Abschüsse rechtswidrig sind. Es müssen vorher alle anderen Mittel, wie Herdenschutz, ausgeschöpt sein. Ein Abschuss dürfe nur das letzte Mittel sein, zitiert Christian Pichler vom WWF das EuGH-Urteil. Auch wirtschaftliche Schäden – z.B. für die Almwirtschaft – lässt der EuGH als Argument für eine Ausnahme nicht gelten, bzw. nur dann wenn diese Schäden einem konkreten Tier zuschreiben kann. Für den WWF ist klar, dass damit die meisten Abschüsse in Österreich gegen EU-Recht verstoßen.
LHStv. Josef Geisler: „EuGH Urteil hat für Tirol keine Auswirkung“
Die Tiroler Landesregierung sieht das anders. Es wird weiterhin Abschuss-Verordnungen geben. Das EuGH-Urteil beziehe sich auf die veraltete Vorgangsweise per Bescheid, betont Geisler. Die Entscheidung des EUGH habe keine unmittelbaren Auswirkungen, bringe aber auch keine Erleichterungen, erklärt LHStv. Josef Geisler im Interview mit Radio Osttirol:
Albert Valtiner (79) aus Strassen sorgt für Freude: Er baut alte bäuerliche Gerätschaften im Maßstab von 1:10 nach. Seine Werke kann man etwa auch am Thurnbach in Strassen bestaunen. Die gesamte Reportage lesen Sie im aktuellen Osttiroler Boten.
Schon zum dritten Mal luden die Eichholz Turtles in Lienz zum Familienfest. Und zahlreiche Kinder folgten mit ihren Eltern der Einladung. Die Eltern amüsierten sich zu den Klängen der Dolomitenböhmern, die Kinder tobten sich beim Bullenreiten aus. Außerdem wurde eine Krampuslarve versteigert. Wir waren mit der Kamera vor Ort.
Auf dem Ebnerfeld in Lienz gibt es noch bis zum 15. Juli Zirksuakrobatik zu bestaunen. Seit über 200 Jahren gibt es den Zirkus Frankello. Wir haben uns die Show bereits angesehen und fingen die besten Momente mit der Kamera ein.
Tourismusabgabe runter, Aufenthaltsabgabe rauf, so wollen LH Anton Mattle und Tourismuslandesrat Mario Gerber die Tiroler Betriebe um rund 10 Mio Euro entlasten, ohne die Budgets der Tourismusverbände zu schmälern.
Diese Umschichtung stößt bei Theresia Rainer, Obfrau der Tiroler Privatzimmervermieter auf Kritik, geht sie doch auf Kosten der Gäste. Für Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes Osttirol, liegt die Aufenthaltsabgabe im Bezirk Lienz mit bisher zwei Euro und ab dem 1.12.24 zwei Euro sechszig im unteren Bereich und ist ein machbarer Weg, um das Budget des Verbandes zu halten.
Keine Freude haben Rainer und Theurl mit der Ansage von Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, die eine Halbierung der Tourismusabgabe fordert. Dann gäbe es keine Mittel mehr, um die touristische Infrastruktur in den Bezirken zu entwickeln.
Die Tiroler Landesregierung hat ein Wohn- und Eigentumspaket im Umfang von 84 Millionen Euro gestartet, um leistbaren Wohnraum zu schaffen. Bis 2026 sollen 530 zusätzliche leistbare Wohnungen entstehen. Fast 15 Millionen Euro sind alleine für Sanierungen vorgesehen.
„Eigentum steht vor Miete“, sagt LH Anton Mattle, „Jeder junge Mensch müsse die Perspektive haben, sich Eigentum zu schaffen“.
Zusätzliche Zinsunterstützungen in Höhe von 1,5 Prozent sollen Kreditnehmer bei der Finanzierung unterstützen. Das Land Tirol ermöglicht bis zum 31. März 2025 eine Zinsstütze für den Kauf oder Bau von Eigentum. Bis zu 200.000 Euro an Kreditsummen sind förderfähig. Der Bund stellt zusätzlich 66 Millionen Euro für den Wohnbau in Tirol zur Verfügung, was rund 530 Wohnungen entstehen lassen soll, die Hälfte davon Eigentums- oder Mietkaufwohnungen.
Franz Mariacher, Sprecher der gemeinnützigen Wohnbauträger in Tirol, lobt das Paket als treffend. Es unterstützt die Bauwirtschaft und Wohnbauträger und verbessert den Wohnraum in Tirol.
Alle Informationen und Anträge zur Wohnbauförderung sind auf www.tirol.gv.at/wohnbau zu finden.
Mach mit bei der Aktion „Superzeugnis“: EINSENDESCHLUSS ist am MONTAG, 15. JULI!