
Das Personal in den vier Osttiroler Wohn- und Pflegeheimen hält trotz bereits monatelanger COVID-19 Herausforderungen die Moral hoch – und zwar mit einem Tanzvideo: Bei der sogenannten „Jerusalema Challenge“ hüpfen und tanzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch das Heim. Von der Pflegekraft bis zum Haustechniker waren alle dabei. „Die positive Grundhaltung ist bemerkenswert und hilft die enormen Anforderungen der gegenwärtigen COVID-19 Krise leichter zu bewältigen. Es zeigt, dass wir den Mut nicht verlieren und unseren HeimbewohnerInnen nicht nur hinsichtlich der Versorgung sondern auch durch Menschlichkeit, Herzlichkeit und Zuversicht zur Seite stehen“, erklärt Heimleiter Franz Webhofer, der auch selbst im Video mittanzt.
Die Idee entstand auf Initiative von Aktivierungstrainerin Kathrin Abl und Pflegeassistentin Brigitte Rieger. Das Video fertigte Haustechniker Gernot Obkircher an.
Bei der Jerusalema Challenge handelt es sich um einen weltweiten Trend: Menschen aus aller Welt tanzen zum gleichnamigen Lied des südafrikanischen DJs „Master KG“.

Am Tag vor dem zweiten Lockdown bemerkte man am frühen Nachmittag in der Lienzer Innenstadt und auf den Straßen noch ein reges Treiben. Bereits am ersten Tag, genau 24 Stunden später, an dem die neuen Ausgangsbeschränkungen galten, war es merklich ruhiger.

Trotz des neuerlichen Lockdowns, der Anfang November beschlossen wurde, ist der Lienzer Stadtmarkt in der Messinggasse weiterhin für Liebhaber von selbstgemachten Delikatessen geöffnet. Am Samstag war auch einiges los.

Der Osttiroler Bote feiert im kommenden Jänner sein 75-jähriges Bestehen. Statt zu feiern, hat man sich unter anderem dazu entschlossen, acht Kunstwerke im Wert von 75.000 Euro vom Roten Kreuz anzukaufen. Diese Bilder werden im kommenden Jahr unter den "OB"-Lesern verlost.

Mit der Ausstellung „Farbenspieler“ des Osttiroler Künstlers Oswald Kollreider, ist derzeit im Amlacher Lindensaal eine ganz besondere Bildergalerie zu sehen. Die Werke geben einen Einblick in die Art und Weise, wie Kollreider seine Bilder gemalt hat und erzählen die Geschichten dahinter.

Doch eher ungewohnt früh fiel heuer der erste Schnee im Lienzer Talboden. Am Donnerstagnachmittag wurde es beim Blick aus dem Fenster weiß. Bis zum nächsten Tag war davon allerdings zumeist nur noch auf den umliegenden Bergen etwas zu bemerken.

Der sogenannte Hägglunds, ein Einsatzfahrzeug für schwer zugängliches Gelände, wird seit dieser Woche öfter auf den Osttiroler Straßen zu sehen sein. Allerdings ist dieses dann nicht im Einsatz, sondern ist auf dem Weg zum Übungsgelände in der Lavanter Forcha. Dort wird die Geländefähigkeit getestet und Fahrtauglichkeit erprobt. Auch Wasser stellt für den Hägglunds keine Herausforderung dar.