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13. Februar 2023

Verbesserung der digitalen Lawinensimulatio­n

Die Auswirkungen von Lawinen abzuschätzen hilft bei der Gefahrenzonenplanung und der Planung von Schutzmaßnahmen. Daran arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Modellen. Mehr als 2.700 Lawinenstriche in Tirol berühren den Siedlungsraum.
Verbesserung der digitalen Lawinensimulation
Präsentierten den neuen digitalen Werkzeugkoffer zur Lawinensimulation (v.l.): Felix Oesterle (WLV), Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV) und Jan-Thomas Fischer, Leiter des Instituts für Naturgefahren des Bundesforschungszentrums für Wald, Foto: WLV/Die Fotografen

Neues digitales Werkzeug zur Lawinensimulation

Jetzt gibt es eine neue digitale Anwendung zur  Lawinensimulation. AvaFrame heißt das Computer-Programm. Die erste Version für den Praxiseinsatz steht seit Anfang 2023 als Open-Source-Anwendung zur Verfügung. Damit können Entstehung und Auswirkungen von Lawinen noch genauer abgebildet und damit die Gefahren besser abgeschätzt werden, erklärt Gebhard Walter, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol.

Auch internationale Forschungseinrichtungen haben Zugang zur Anwendung

Die Entwicklung von AvaFrame ist ein Kooperationsprojekt des Bundesministeriums für Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, zu dem auch die Wildbach- und Lawinenverbauung gehört und dem Bundesforschungszentrum Wald. In dieses Projekt zur Weiterentwicklung der österreichischen Lawinenmodelle wurden 750.000 Euro investiert.

 

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