Trotz angespannter Finanzlage beschließt der Gemeinderat das Budget einstimmig, während Schulden steigen und Rücklagen schrumpfen.
Die Stadt Lienz muss weiter sparen, der Schuldenstand steigt, die Rücklagen schrumpfen. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik spricht bei der Budgetpräsentation für 2026 von schwierigen Rahmenbedingungen. Hauptproblem seien die hohen Transferzahlungen für Gesundheit, Soziales und Pflege, die für Lienz eine negative Bilanz von rund 8,3 Millionen Euro bedeuten. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt 2379 Euro. Gleichzeitig wächst der Schuldenberg bis Ende 2026 auf fast 29 Millionen Euro an. Große Defizite verursachen erneut städtische Sportstätten und das Dolomitenbad. Trotz Sparmaßnahmen und angespannter Lage beschloss der Gemeinderat den Haushaltsvoranschlag einstimmig.
Es gibt halt Gleiche und Gleichere! Fällt dann wohl unter "angenehme" Ausgaben, da könntens dann gleich ein paar Bürger auch mitnehmen. 🙈