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Polizeimeldungen Oberkärnten


Tödlicher Flugunfall

Tödlicher Flugunfall



Ein 56 jähriger deutscher Staatsbürger startete am 12.08.2019,
um 12:45 Uhr vom behördlich genehmigten Startplatz für Para- und
Hängegleiter auf der Emberger Alm, in einer Seehöhe von 1670 m, Gd
Berg/Drautal, Bez Spittal/Drau, zu einem Freizeitflug ins Tal. Unmittelbar nach dem Startvorgang klappte der Gleitschirm mangels Thermik ein. Der 5z6 jährige stürzte aus unbekannter Höhe, unkontrolliert in unwegsames Gelände ab und wurde dabei schwerstens verletzt. Der abgestürzte Pilot wurde vom Notarztteam des RTH C 7 und Rettungssanitätern der Rotkreuz-Stelle Greifenburg erstversorgt. Er verstarb auf Grund der Schwere der Verletzungen nach einer Reanimation, um 14.17 Uhr, während des Fluges ins Klinikum Klagenfurt im RTH C 7 im Gemeindegebiet von
Weißensee, Bez. Spittal/Dr. Weiters standen vier Mann der Bergrettung Oberes Drautal im Einsatz.
Unfall

Unfall



Ein 76 jähriger belgischer Staatsbürger bestieg am 12.08., um 08.50 Uhr, auf der Gartenterrasse seines Einfamilienhausanwesens in der Gemeinde Seeboden, Bez. Spittal/Drau im Zuge von Außenarbeiten an seinem Swimmingpool über eine Aluleiter den unterirdische gelegenen Technikraum (Sandfilteranlage etc) des Pools, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Dabei rutschte er alleine aus einer Höhe von ca 1,5 m von der Leiter ab und stürzte auf den darunter liegenden betonierten Boden des Technikraumes. Er erlitt bei diesem Sturz Verletzungen unbestimmten Grades im Brustkorbbereich und wurde nach Bergung durch die FF Seeboden (15 Mann) und anschließender Erstversorgung durch Rettungssanitäter in das Krankenhaus Spittal an der Drau eingeliefert.
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Unfall in Döbriach

Unfall in Döbriach



Am 11.08., gegen 10.00 Uhr, fuhr ein 9-jähriger Bursche aus Deutschland im seinem Fahrrad auf einer abschüssigen Straße in Döbriach, Gd Radenthein, Bez. Spittal/Drau, in Richtung Ortszentrum.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit prallte er mit dem Rad gegen die Terrassenverglasung eines Gasthauses, durchschlug sie und stürzte auf die ca. 1, 5 Meter tiefer gelegene Terrasse.
Der Bub wurde unbestimmten Grades verletzt. Er wurde von der Rettung ins KH Spittal/Drau und in der Folge vom Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt a.W. gebracht.
Durch die herum fliegenden Glasscherben wurde ein 50-jähriger Gast des Gasthauses leicht am Kopf verletzt.
Freizeitunfall in Bad Kleinkirchheim

Freizeitunfall in Bad Kleinkirchheim



Ein 19 Jahre alter Mountainbiker aus Villach kam am 10.08., nachmittags, mit seinem Rad auf dem Flowtrail in Bad Kleinkirchheim links vom Trail ab, stürzte durch einen Stacheldrahtzaun und wurde schwer verletzt. Seine mitfahrenden Freunde leisteten Erste Hilfe und Verständigten die Rettungskräfte. Er wurde vom Rettungshubschrauber RK 1 in das LKH Villach geflogen.
Verkehrsübertretungen und Festnahme in Sachsenburg

Verkehrsübertretungen und Festnahme in Sachsenburg



Am 09.08.2019, ca. 21:29 Uhr, wurde die Funkstreife API Spittal
von der BLS Spittal/Drau via Funk in Kenntnis gesetzt, dass ein
Fahrzeuglenker soeben mitgeteilt habe, dass auf der A10,
Tauernautobahn, Höhe Wolfsbergtunnel, FaRi Lendorf, ein VW Bus
(Näheres vorerst nicht bekannt) Schlangenlinien fahre und dadurch
bereits mehrere Fahrzeuge zum Abbremsen genötigt bzw. behindert
habe.
Im Zuge der Fahndung konnte der Bus vorerst in Schritttempo, im Ortsgebiet von Sachsenburg im Gegenverkehr gesichtet werden.
Ein Anhalteversuch wurde vom Lenker missachtet und er raste quietschenden Reifen in Richtung Auffahrt zur B100, Drautalstraße davon
und schaltete dabei seine Beleuchtung aus.
In weiterer Folge fuhr der Bus mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf der B100, Fahrtrichtung Lienz, (Überschreitung abzüglich der Toleranz = 39 km/h). Wenige Meter nach Passieren des Tunnelportals beschleunigte der flüchtende Lenker den VW BUS nochmals so stark, dass die Sektorstreife aus Eigensicherungsgründen bei ca. 160 km/h die Nacheile vorerst abbrechen musste. (Überschreitung abzüglich der Toleranz zumindest = 36 km/h).
In diesem Moment konnten die Beamten aber beobachten, dass der flüchtige VW BUS, in Sachsenburg von der B100 abfuhr und auf der L14, in Richtung Ortsgebiet Sachsenburg zu flüchten versuchte. Schließlich konnte der Lenker angehalten werden, er kam jedoch der mehrfachen Aufforderung auszusteigen nicht nach und starrte durch die Windschutzscheibe nach vorne und gab bei stehendem Fahrzeug ständig Gas. Um eine weitere Gefährdung anderer Straßenteilnehmer zu verhindern, wurde der Lenker schließlich unter Anwendung von Körperkraft aus dem Fahrzeug gezerrt und festgenommen Ein durchgeführter Alkomattest verlief positiv. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen.
Es handelt sich um einen 24jährigen Mann aus Eisentratten.
Es entstanden durch die Nacheile der Beamten bzw. Flucht des Lenkers
keinerlei Personen- bzw. Sachschäden.
Gegen ihn werden u.a. auch Ermittlungen wegen des Verdachts
der Gemeingefährdung geführt. An der Fahndung bzw. Nacheile waren insgesamt 6 Funkstreifen des
Bezirks Spittal/Drau beteiligt.
Alpinunfall in Heiligenblut

Alpinunfall in Heiligenblut



Ein holländisches Ehepaar, ein 51jähriger Mann und eine 47jährige Frau, unternahmen am 09.08.2019 eine Wanderung in den Hohen Tauern, vom Glocknerhaus in Heiligenblut, selbe Gde, auf den Spielmann (3.027 m).
Beim Abstieg vom Gipfel gegen 14:20 Uhr habe sich der 51-jährige Wanderer an einem am Fels fix montiertem Sicherungsseil festgehalten, als sich plötzlich die Felsplatte löste, an welcher das Seil verankert war.
Die ca 1 m² große Felsplatte rutschte gegen den Körper des Mannes, welcher dadurch den Halt verlor und ca 10 Meter über steiles felsdurchsetztes Gelände abstürzte. Die Gattin setzte sofort mittels Handy einen Notruf ab. Durch den Absturz erlitt der Wanderer Verletzungen unbestimmten Grades. Der verletzte Bergsteiger wurde mittels Seilbergung vom Notarzthubschrauber Martin 4 geborgen und in das Krankenhaus Schwarzach geflogen. Die unverletzte, jedoch schockierte Gattin wurde vom Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Klagenfurt mittels Seil geborgen. Weitere Erhebungen zum Alpinunfall werden von der Alpinpolizei des BPK Spittal/Drau durchgeführt.
Alpine Notlage in Heiligenblut

Alpine Notlage in Heiligenblut



Am 09.08.2019 wollten ein 64jähriger Pensionist aus Heiligenblut und seine 67jährige Gattin bei einer Wanderung vom Fleckenkopf über den Egger-Wiesen-Kopf ins Tal absteigen, kamen dabei aber vom Weg ab. Sie verloren die Orientierung und blieben schließlich im unwegsamen Gelände auf einer Seehöhe von 1650m stecken. Aufgrund der starken Erschöpfung konnten die Betroffenen ihre Wanderung nicht mehr fortsetzen. Als sie dann gegen 17:20 Uhr die Bergrettung über ihre Notlage verständigten wurde der Polizeihubschrauber Libelle Kärnten zur Rettung angefordert. Dieser traf gegen 18:30 in Heiligenblut/Großkirchheim ein und verbrachte die beiden Wanderer per Seilbergung unverletzt ins Tal.
Alpine Notlage in Rangersdorf

Alpine Notlage in Rangersdorf



Eine 4-köpfige Familie aus Wien (Frau 48, Mann 46, mit ihren 11 bzw. 15-jährigen Kindern) wanderte am 09.08.2019 von der Stadler Alm (1.900 m) im Gemeindegebiet von Mörtschach, Bez Spittal/Drau zum Gipfel des Zellinkopf auf 2.597 m Seehöhe. Die Wandergruppe kam vom Steig ab und geriet auf ca. 2.250 m Seehöhe in steiles unwegsames Gelände.
Da die Wanderer weder vor noch zurück kamen setzten sie mittels Handy einen Notruf ab. Ein Bergrettungsmann der Ortsstelle Winklern wurde vom Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Klagenfurt zum Vorfallsort geflogen, welche die unverletzte Familie anschließend sicherte auf den ca 100 m entfernten Wanderweg und in weiterer Folge bis zum Marterle (1.836 m) in Rangersdorf, selbe Gde, Bez Spittal/Drau begleitete.