Skip to main content
 

Polizeimeldungen Oberkärnten


Eisläufer im Weißensee eingebrochen



Am 25.01.2025 ab etwa 12:15 Uhr waren zwei holländische Schlittschuhläufer, 22 und 23 Jahre alt, im gesperrten Ostufer- Bereich des Weißensees für etwa 1 ½ Stunden mit ihren Schlittschuhen unterwegs.
Plötzlich gab das Eis unter ihnen nach und die Beiden brachen ein. Ein im Uferbereich befindlicher holländischer Staatsangehöriger hörte die Hilferufe seiner Freunde und setzte die Rettungskette in Gang.
Ein 34 Jahre alter Mann aus Wien nahm ein im Uferbereich befindliches Ruderboot und schob gemeinsam mit dem holländischen Anzeiger das Boot ca. 200 Meter über das Eis zu den Verunfallten.
Dort warf der 34-jährige ein Seil vom Boot in das Wasser.
Die Beiden konnten sich mit dem Seil in das Boot ziehen und konnten so gerettet werden.
Sie waren mehrere Minuten im kalten Wasser und erlitten Unterkühlungen.
Nach einer Erstversorgung lehnten sie weitere ärztliche Hilfe ab und wurden in häusliche Pflege entlassen.

Im Einsatz war die FF Weißensee mit 15 Personen sowie das Rote Kreuz Greifenburg und der Samariterbund.

Schiunfälle am Nassfeld



Am 25.01.2025 kam es im Schigebiet Nassfeld zwischen 10:50 und 14:00 Uhr zu vier Schiunfällen, bei denen jeweils ein Schifahrer durch Stürze Verletzungen unbestimmten Grades erlitten.
Ein 13-jähriger deutscher Staatsangehöriger, sowie drei österreichische StAng. im Alter von 25, 58 und 60 Jahren.
Die Verletzten mussten, nach der Erstversorgung durch die Pistenrettung und zwei Mitgliedern der Alpinen Einsatzgruppe Hermagor, aufgrund der vorherrschenden schlechten Sichtverhältnisse teils terrestrisch bis zu einem geeigneten Hubschrauber-Landeplatz transportiert werden.
Von dort wurden die Verletzen von
den Notarzthubschraubern ARA-3 und C7 zur weiteren medizinischen Versorgung in das LKH Villach geflogen.
Radio Osttirol Logo
Radio Osttirol hören

Alpine Notlage im Bezirk Spittal/Drau



Am 23.01.2025 gegen 08:00 Uhr starteten ein 30-jähriger und ein 33-jähriger Mann, beide aus dem Bezirk Liezen, eine Tour zum Eisklettern auf den Gößnitz-Wasserfall in Heiligenblut, Bezirk Spittal/Drau. Gegen Mittag hatten die beiden die ca. 400 Meter Aufstieg zur höchsten Stelle des Wasserfalls erreicht. Der Abstieg verläuft neben dem Wasserfall in unwegsamen Gelände in einem Wald. Die beiden erfahrenen Alpinisten bemerkten, dass sie vom eigentlichen Abstieg abgekommen waren und mussten wieder auf die Spitze des Wasserfalles zurück klettern, um den richtigen Abstieg zu finden. Trotz optimaler Ausrüstung konnten sie ca. in der Mitte des Wasserfalles das Sicherungsseil nicht finden. Somit war ein weiterer Abstieg nicht mehr möglich. Da ein Weiterkommen unmöglich und zu gefährlich war, setzten die beiden schließlich gegen 18:30 Uhr einen Notruf ab. Bergretter der Bergrettung Heiligenblut stiegen zu den unverletzten Männern auf führten diese wieder nach unten. Die Beiden Männer wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
Im Einsatz standen die Beamten der PI Heiligenblut sowie die Bergrettung Heiligenblut.

KLÄRUNG Brandereignis im Bezirk Hermagor



Die durchgeführte Brandursachenermittlung in einem Hotel im Bezirk Hermagor durch Beamte des Landeskriminalamts Kärnten, EB 08, Brand, dem Bezirksbrandermittler des Bezirks Hermagor und der Brandverhütungsstelle Kärnten ergab, dass der gegenständliche Brand (Glimmbrand) im Bereich eines elektrisch betriebenen Saunaofens vermutlich aufgrund von Strahlungshitze verursacht wurde. Die Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt. Weitere Erhebungen diesbezüglich werden vom Landeskriminalamt Kärnten geführt.

Ursprüngliche Meldung vom 23.01.2025, 04:53 Uhr
Am 22.10., gegen 23.15 Uhr, kam es in der Sauna im Kellergeschoß eines Hotels im Bezirk Hermagor zu einem Brandereignis. Der Brand wurde durch die hausinterne Brandmeldeanlage erkannt, wodurch der Hausalarm ausgelöst wurde. Der 71- jährige Hotelbetreiber und zwei seiner Gäste aus Dänemark begannen sofort mit der ersten Löschhilfe mittels Handfeuerlöscher in dem bereits stark verrauchten Brandbereich. Zeitgleich wurden über Notruf die Einsatzkräfte alarmiert. Alle Gäste und Hotelangestellten, insgesamt 390 Personen, konnten das Gebäude selbstständig verlassen und in weiterer Folge in ihren Reisebussen und in einer Sporthalle auf die Rückkehr in ihre Zimmer warten. Fünf Personen wurden vom Roten Kreuz vor Ort wegen gesundheitlicher Beschwerden (Verdacht auf Rauchgasvergiftung) behandelt, davon wurden vier dänische Staatsangehörige) zur weiteren Untersuchung in das LKH Villach gebracht. Der Brand im Saunabereich konnte von mehreren Atemschutztrupps der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Zimmer konnten am 23.01.2025, gegen 01:00 Uhr, wieder bezogen werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren Tröpolach, Rattendorf, Watschig, Mitschig, Hermagor und Waidegg mit insgesamt elf Fahrzeugen und 92 Einsatzkräften sowie das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen.
Die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache sind noch nicht abgeschlossen. Ebenso steht die Höhe des Sachschadens noch nicht fest.

Schiunfall im Bezirk Spittal an der Drau



Am 23.01.2025 gegen 10:25 Uhr fuhren ein 56-jähriger Mann aus Tschechien und ein 61- jähriger polnischer Staatsbürger, im Bezirk Spittal/Drau, Schigebiet Katschberg, die Verbindungspiste zwischen Freibergpiste Nord und der Gamskogel Piste Süd auf einer Höhe von ca. 1850 Höhenmetern. Aus derzeit unbekannter Ursache kam es zur Kollision der beiden Schifahrer. Bei diesem Unfall zog sich der 61-jährige polnische Staatsbürger Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde nach medizinischer Erstversorgung durch die Pistenrettung, vom Notarzthubschrauber ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Der tschechische Skifahrer blieb beim Unfall unverletzt. Die Erhebungen vor Ort wurden von den Beamten der Alpinpolizei Spittal/Drau durchgeführt.

Brandgeschehen in Tröpolach



Am 22.01., gegen 23.15 Uhr, kam es in der Sauna im Kellergeschoß eines Hotels im Bezirk Hermagor zu einem Brandereignis. Der Brand wurde durch die hausinterne Brandmeldeanlage erkannt, wodurch der Hausalarm ausgelöst wurde. Der 71- jährige Hotelbetreiber und zwei seiner Gäste aus Dänemark begannen sofort mit der ersten Löschhilfe mittels Handfeuerlöscher in dem bereits stark verrauchten Brandbereich. Zeitgleich wurden über Notruf die Einsatzkräfte alarmiert. Alle Gäste und Hotelangestellten, insgesamt 390 Personen, konnten das Gebäude selbstständig verlassen und in weiterer Folge in ihren Reisebussen und in einer Sporthalle auf die Rückkehr in ihre Zimmer warten. Fünf Personen wurden vom Roten Kreuz vor Ort wegen gesundheitlicher Beschwerden (Verdacht auf Rauchgasvergiftung) behandelt, davon wurden vier dänische Staatsangehörige) zur weiteren Untersuchung in das LKH Villach gebracht. Der Brand im Saunabereich konnte von mehreren Atemschutztrupps der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Zimmer konnten am 23.01.2025, gegen 01:00 Uhr, wieder bezogen werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren Tröpolach, Rattendorf, Watschig, Mitschig, Hermagor und Waidegg mit insgesamt elf Fahrzeugen und 92 Einsatzkräften sowie das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen.
Die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache sind noch nicht abgeschlossen. Ebenso steht die Höhe des Sachschadens noch nicht fest.

Betrug mit Phishing Email im Bezirk Spittal an der Drau



Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau wurde am 16.01. von bisher unbekannten Täter mittels eines Phishing Emails kontaktiert. Darin wurde er aufgefordert seine persönlichen Daten zu aktualisieren, damit weitere Transaktionen auf einer Kryptowährungsplattform durchgeführt werden können. Dieser Aufforderung kam der Mann nach und aktualisierte dort seine Daten. Dadurch gelang es den bisher unbekannten Tätern mehrere Transaktionen vom Konto des Mannes durchzuführen. Auf Grund der raschen Anzeigeerstattung gelang es zwar noch einige Tausend Euro sicherzustellen, indem die Transaktionen gestoppt wurden, jedoch erlitt der Mann einen Schaden von mehreren Zehntausend Euro.

Suchaktion und Auffindung eines Abgängigen im Bezirk Villach-Land



Am 20.01.2025, gegen 14:00 Uhr, brach ein 87-jähriger Mann im Bezirk Villach-Land zu einem Spaziergang auf. Später kontaktierte er seine 82-jährige Ehefrau telefonisch und teilte ihr mit, dass ihm etwas zugestoßen sei, bevor das Gespräch abrupt endete. Daraufhin begab sich die Frau selbstständig auf die Suche nach ihrem Mann. Als sie ihn nicht finden konnte, verständigte sie gegen 19:40 Uhr den Polizeinotruf.
Daraufhin wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet. Daran beteiligt waren mehrere Polizeistreifen, Diensthundeführer, der Polizeihubschrauber "Libelle FLIR", Einsatzkräfte der Feuerwehren Fresach, Ferndorf, Mooswald und Gschriet-Glanz sowie die Bergrettung Villach, Radenthein und Spittal/Stockenboi.
Gegen 22:40 Uhr wurde der Verunfallte vom Bergrettungssuchhund "SAMY" im Bereich eines Grabens des Gschrieter Baches schwer verletzt aufgefunden. Der Mann war vermutlich über steiles, felsiges Gelände etwa 50 Meter abgestürzt.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 87-Jährige mittels Seilbergung durch die Bergrettung aus dem unwegsamen Gelände gerettet und anschließend mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.