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Polizeimeldungen Oberkärnten


Brandgeschehen in Seeboden

Brandgeschehen in Seeboden



Während sich am 21. 12. um 11:40 Uhr die Schüler der Klasse einer Volksschule in Seeboden unter Aufsicht ihrer Lehrerin in Freiem aufhielten, bemerkte die Lehrerin Rauch aus einem belüfteten Klassenraum aufsteigen. Die Schulleiterin und eine Reinigungskraft konnten eine zu brennen beginnende Schulbank, einen Beistelltisch und Schulsachen ins Freie bringen und die glosenden Teile mit Wasser löschen, wobei sie leichte Verletzungen erlitten. Ersten Erhebungen zufolge dürfte der Brand durch einen zündelnden Schüler, der sich zu dieser Zeit unbemerkt im Klassenraum aufgehalten hatte, verursacht worden sein. Beim Eintreffen der FF Seeboden und Treffling war der Brand bereits gelöscht ? die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.
Lawinenabgang in Kötschach Mauthen

Lawinenabgang in Kötschach Mauthen



Am 18. Dezember 2020 gegen 14:50 Uhr im Plöckengebiet zwischen Ederwirt und Heldenfriedhof in einer Seehöhe von ca. 1200 hm
eine Gleitschneelawine ab. Die Schneemassen verlegten die darunter
verlaufende Plöckenpass Straße (B 110) auf einer Länge von ca. 20 Meter und einer Höhe von ca. 7 Meter. Die Lawine löste sich im schütteren Hochwald rund 300 Meter oberhalb der B 110 und bewegte sich rinnenförmig in Richtung Bachbett der Mauthner Klamm. Die Suche nach eventuell verschütteten Personen durch Einsatzkräfte der Bergrettung Kötschach mit 2 Lawinenhunden verlief negativ.
Der vor Ort anwesende Leiter der Lawinenkommission Kötschach
veranlasste in Absprache mit der Straßenmeisterei Kötschach die sofortige Sperre der B 110 zwischen Mauthen und Staatsgrenze. Die Sperre bleibt voraussichtlich bis zur nächsten Tagung der Lawinenkommission am Montag, den 21. Dezember 2020 aufrecht.
Die Räumung der Fahrbahn erfolgt aus Sicherheitsgründen erst zu
einem späteren Zeitpunkt. Im Einsatz standen, die Bergrettung Kötschach mit 3 Mann und 2 Lawinensuchhunden, Libelle Kärnten mit AEG-Leiter
der PI Kötschach-Mauthen mit 3 Beamten und die Straßenmeisterei Kötschach-Mauthen.
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Brandereignis im Bezirk Hermagor

Brandereignis im Bezirk Hermagor



Am 16.12.2020 gegen 22:45 Uhr stellte eine 42-jährige Frau aus dem Bezirk Hermagor fest, dass bei einem Nachbarwohnhaus im Eingangsbereich die Hausfassade brannte. Sie setzte sofort einen Notruf ab und begann gemeinsam mit ihrem Bruder mit einem Handfeuerlöscher den Brand zu löschen. Im Wohnhaus befand sich ein Ehepaar, welches durch die Feuermelder aus dem Schlaf gerissen wurde. Als sie den Brand bemerkten, wurde dieser bereits durch die Nachbarn mittels Handfeuerlöscher eingedämmt und in weiterer Folge durch die Einsatzkräfte der FF Kötschach-Mauthen, die sich im Einsatz mit 30 Kräften befand, gelöscht.
Der Brand dürfte durch die vor dem Haus befindlichen Kerzen und Weihnachtsdekoration ausgelöst worden sein und beschädigte die Hausisolierung und die Hausfassaden, welche sich im Vollbrand befand. Personen wurden dabei nicht verletzt. Am Haus entstand erheblicher Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.
Alpine Notlage im Bezirk Hermagor

Alpine Notlage im Bezirk Hermagor



Am 16.12.2020 gegen 09:30 Uhr geriet eine 67-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Hermagor im Zuge eines ausgedehnten Spazierganges mit ihrem Hund im Bereich eines Wanderwegs im Bereich Kötschach aufgrund der bestehenden hohen Schneelage in einen körperlichen Erschöpfungszustand. Die 67-jährige konnte sich aufgrund der körperlichen Überforderung in den vorhandenen Schneemassen nicht mehr fortbewegen und setzte mit ihrem Mobiltelefon einen Notruf ab. Den Einsatzkräften gelang es die erschöpfte aber körperlich unversehrte Frau und ihren kraftlosen Hund aus den Schneemassen zu befreien. Im Einsatz stand die Bergrettung Kötschach-Mauthen und Beamten der Polizeiinspektion Kötschach-Mauthen.
Verkehrsunfall in Greifenburg

Verkehrsunfall in Greifenburg



Am 14. 12. um 08:50 Uhr übersah ein 32-jähriger Kraftfahrer mit seinem Klein-LKW auf der Drautal Bundesstraße im Freilandgebiet von Greifenburg infolge Sonnenblendung ein seitlich der Fahrbahn mit eingeschalteter Warnleuchte abgestelltes Einsatzfahrzeug der Straßenmeisterei ? ein Bediensteter war mit Instandsetzungs-arbeiten an einem Verkehrszeichen beschäftigt ? und fuhr diesem ungebremst auf das Heck auf, wodurch das Fahrzeug einige Meter nach vorne geschoben wurde. Der 32-jähirge erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung ins KH Spittal/Drau gebracht. Der Arbeiter blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Verkehrsunfall mit starker Alkoholisierung

Verkehrsunfall mit starker Alkoholisierung



Am 13. Dezember, gegen 03:45 Uhr Früh, fuhr ein 25-Jähriger mit seinem PKW die Mölltaler Straße, im Freilandgebiet von Gratschach, Gemeinde Obervellach, Bezirk Spittal an der Drau, von Kolbnitz kommend in Richtung Obervellach entlang.
Der Mann verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in weiterer Folge mit der linken Fahrzeugseite auf die Leitschiene auf und überschlug sich mehrmals.
Das Fahrzeug kam dann am Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Der Mann konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Ein Spaziergeher kam zufällig an der Unfallstelle vorbei und alarmierte die Rettungskräfte.
Der verunfallte Mann gab an, dass er mit Freunden den Abend verbracht habe. An den Unfallhergang konnte er sich nicht erinnern und ebenso nicht angeben ob sich noch weitere Personen im Fahrzeug befanden.
Daraufhin wurde eine großräumige Suchaktion durch die Feuerwehr Obervellach eingeleitet, welche negativ verlief.
Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und von der Rettung in das Krankenhaus Spittal an der Drau eingeliefert.
Ein noch an der Unfallstelle durchgeführter Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung des Mannes.
Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr wieder aufgestellt und von einem Abschleppunternehmen von der Fahrbahn entfernt.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Es wird Anzeige bei der Behörde hinsichtlich der Alkoholisierung und gesondert bezüglich des Covid-19 Maßnahmengesetz gelegt.
Verkehrsunfall mit Verletzung in Kötschach-Mauthen

Verkehrsunfall mit Verletzung in Kötschach-Mauthen



Ein 34-jähriger Landwirt aus Kötschach-Mauthen, selbe Gd, Bez Hermagor, der im Auftrag der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen Schneeräumarbeiten durchführte, bog am 10. Dezember 2020 gegen 10:15 Uhr mit seiner Zugmaschine und mit einer an der Front angebrachten Schneefräse, welche zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb war, im Ortsgebiet von Kötschach, an der Kreuzung der Gailtal Bundesstraße (B 111) auf die Plöckenpass Bundesstraße (B 110) Richtung Mauthen, Gd Kötschach-Mauthen, Bez Hermagor, ein.


Dabei übersah er in weiterer Folge eine 42-jährige Fußgängerin aus der Gemeinde Kötschach-Mauthen, die aufgrund des noch nicht geräumten Gehsteiges auf der rechten Seite der Fahrbahn Richtung Mauthen unterwegs war, und erfasste die Fußgängerin mit der rechten Seite der Schneefräse.


Die Frau stürzte zu Boden, gab jedoch auf Nachfrage des Lenkers an, nicht verletzt worden zu sein. Die Beiziehung eines Rettungsdienstes lehnte sie ab. Der Datenaustausch erfolgte.


Anschließend begab sich die Frau doch in ambulante Behandlung in die Ordination eines Arztes und wurde in weiterer Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das BKH Lienz gebracht.


Ein bei dem Lenker der Zugmaschine durchgeführter Alkovortest verlief negativ (0,0 ?).
Elementarereignis in der Gemeinde Lesachtal

Elementarereignis in der Gemeinde Lesachtal



In der Zeit zwischen 04. und 09.12. kam es in der Gemeinde Lesachtal, Bezirk Hermagor, zu ungewöhnlich hohen Mengen an Niederschlägen in Form von Regen und Schnee. So wurde in der Ortschaft Liesing in dieser Zeit die Rekordhöhe von ca. 2 m Schnee erreicht.
Aufgrund der erhöhten Gefahrenlage durch Lawinen ? und Schnee-brettabgängen, sowie eventuell umstürzender Bäume sind seit 04.12. aus Sicherheitsgründen die Gailtal Bundesstraße (B 111) und zahlreiche Gemeindestraßen und Verbindungswege für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt. Wegen der bestehenden Lawinengefahr ist derzeit nur eine vorsichtige Räumung der Verkehrswege möglich, da bereits geringe Erschütterungen durch die maschinelle Räumung kleinere Schneebretter auslösen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen die Häuser nicht zu verlassen.
Seit den frühen Morgenstunden wird die Räumung von Straßen weiter durchgeführt, wobei Teilstücke in exponierter Lage bis zur endgültigen Einschätzung durch die Lawinenkommission gesperrt bleiben.
Nach derzeitiger Beurteilung bleibt die Sperre der B 111 im Bereich Lesachtal bis 10. bzw. 11.12. aufrecht.