Skip to main content
 

Polizeimeldungen Oberkärnten


Alpine Notlage in Heiligenblut

Alpine Notlage in Heiligenblut



Drei Alpinisten aus Wien (23, 23 und 24 Jahre alt) starteten am 09.05.2021 um 05:00 Uhr vom Lucknerhaus (Osttirol) Richtung Großglockner Gipfel. Sie stiegen über die Glorer Hütte zur Salmhütte und mussten ihr Vorhaben im Bereich Hohenwart Scharte auf Grund von Schneeverwehungen und starkem Wind aufgeben. Die Abfahrt mit Schiern erfolgte über das Hofmanns Kees auf die Kärntner Seite. Danach wollten sie über den Wanderweg Richtung Glocknerhaus, Gde Heiligenblut, Bezirk Spittal/Drau, absteigen. Auf Grund der fortgeschrittenen Tageszeit kam es rundum im Gelände zu Lawinenabgängen, sodass die drei im Bereiche des Magritzen Speichers auf Grund enormer Selbstgefährdung ihr Vorhaben abbrachen und einen Notruf absetzten. Eine terrestrische Bergung kam nach Absprache mit der Bergrettung Heiligenblut und dem AEG Leiter, GI Wohlgemuth Horst, wegen der vorangeführten Lawinengefahr nicht in Frage. Die drei wurden von der Libelle Klagenfurt im Bereich des Magritzen Speichers an Bord genommen und unverletzt nach Heiligenblut geflogen.
Körperverletzung, gefährliche Drohung, Sachbeschädigung

Körperverletzung, gefährliche Drohung, Sachbeschädigung



Am 08.05., gegen 17.20 Uhr, gerieten ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau und dessen 58-jährige Nachbar aufgrund eines Bretterstapels, welcher vor dem Wohnhaus des 25-jährigen, aber auf dem Grund des 58-jährigen und auch von diesem auch dort abgeladen, in Streit, da der 25-jährige Bretter vom Stapel in den angrenzenden Wald warf. Nachdem der 58-jährige ihn aufforderte das zu unterlassen wurde er vom 25-jährigen mit den Fäusten attackiert. Als er am Boden lag trat der 25-jährige noch mit den Füßen gegen dessen Körper. Dem Bruder des 25-jährigen und der Schwester des Opfers, gelang es gemeinsam dem 25-jährigen vom 58-jährigen weg zu zerren. Dabei bedrohte der 25-jährige noch zusätzlich die Schwester des 58-jährigen mit dem Umbringen.
Die Schwester erstattete in der Folge über Notruf die Anzeige, die Rettung wurde ebenfalls angefordert. Nachdem der 25-jährige wieder allein war, und noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte, zerschnitt er in seiner Wut zusätzlich mit der Motorsäge zum Teil den Bretterstapel. Anschließend sperrte er sich in seinem Wohnhaus ein. In weiterer Folge konnte er von den Einsatzkräften der PI Winklern und der PI Heiligenblut dazu gebracht werden das Haus zu verlassen und auch Angaben zur Sache zu machen.
Der 58-jährige wurde von der Rettung Winklern erstversorgt und zur weiteren Untersuchung in das BKH Lienz gebracht. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der 25-jährige blieb unverletzt, ein durchgeführter Alkotest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Der 25-jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Radio Osttirol Logo
Radio Osttirol hören
Telefonbetrug in Oberdrauburg

Telefonbetrug in Oberdrauburg



Am 30.04., nachmittags, gaben sich bisher unbekannte Täter gegenüber einer Tankstellenangestellten im Bezirk Spittal an der Drau als Mitarbeiter einer Zulieferfirma und zwischenzeitlich als Tankstellenbetreiber selbst sowie dessen Schwager aus. In insgesamt drei Telefonaten innerhalb von 10 Minuten überzeugten die Täter die Angestellte von der Richtigkeit der Herausgabe bzw. Entwertung von Online-Geschenkgutscheinen. Die Angestellte rubbelte anschließend mehrere Codeflächen auf und gab die Codes telefonisch durch. Es entstand ein Schaden von einigen Hundert Euro.
Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz im Bezirk Spittal an der Drau

Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz im Bezirk Spittal an der Drau



Im Bezirk Spittal an der Drau konnte nun ein 20 Jahre alter Mann ausgemittelt werden, der im Verdacht steht, im Zeitraum Mai 2020 bis November 2020, verschiedene Suchtgifte zum Teil selbst konsumiert und auch gewinnbringend weiterverkauft zu haben. Die Suchtmittel wurden teilweise im Darknet bezogen und auch von anderen Personen im Bezirk Spittal an der Drau abgekauft. Der Gewinn dürfte einige Tausend Euro betragen. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.
Elementarereignis in Heiligenblut

Elementarereignis in Heiligenblut



Aufgrund der Niederschläge in der Nacht vom 1. auf 2. Mai 2021 und einer Verklausung trat in Fleiß, Gd Heiligenblut, Bez Spittal/Drau, ein Bach direkt oberhalb der Apriacher Landestraße (L 20) im Bereich der Fleißkehre über die Ufer.


Das Wasser bahnte sich einen Weg durch ein Feld und schwemmte Schlamm auf die Landesstraße. Daraufhin wurde die L 20 durch die Straßenmeisterei Winklern in diesem Bereich gesperrt.


Die FF Heiligenblut rückte aus, um die angrenzenden Gebäude vor dem Wasser zu schützen und die Verklausung zu lösen.


Die Ortschaften Schachnern und Apriach sind weiterhin über Großkirchheim erreichbar.
Murenabgang in Winklern

Murenabgang in Winklern



Am 2. Mai 2021 gegen 09:00 Uhr ging im Bereich des Penzelberger Güterweges in Winklern, Gd Winklern, Bez Spittal/Drau, auf einer Seehöhe von ca. 1.500 Metern, eine Mure ab.


Diese schwoll im sogenannten Mühlgraben an und riss in der Folge Bäume und Geröll mit sich.


In Winklern, oberhalb eines landwirtschaftlichen Anwesens eines 61-jährigen Landewirtes in ca. 1.000 m Seehöhe, trat die Mure über das dort bereits verbaute Bachbett und drang in weitere Folge in den Stall ein. Die darin befindlichen Kühe wurden von der alarmierten Feuerwehr Winklern geborgen und ins Freie verbracht.


Mitglieder der FF Winklern begannen mit schwerem Gerät in der Zwischenzeit mit Aufräumungsarbeiten im Wirtschaftsgebäude und im Außenbereich.


Personen wurden nicht verletzt.
Unfall im Bezirk Spittal an der Drau

Unfall im Bezirk Spittal an der Drau



Am 30.04.2021 gegen 08:10 Uhr führte ein 60-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau auf seinem Anwesen bei der Holz-Dachkonstruktion Arbeiten durch. Dafür schnitt er ein Loch aus der Holzkonstruktion heraus wo er in weiterer Folge aus derzeit unbekannter Ursache auf den ca. 3,5 Meter darunterliegenden Betonboden stürzte. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Spittal/Drau verbracht.
Küchenbrand in Kärntner Gemeinde Malta

Küchenbrand in Kärntner Gemeinde Malta



Am 29. 04. gegen 08:30 Uhr begann in der Küche des Wohnhauses einer 52-jährigen Frau in der Gemeinde Malta, Bezirk Spittal/Drau, auf einer Herdplatte in einem Topf erhitztes Speisöl zu brennen. Die Frau versuchte den Fettbrand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen, erreichte dabei aber nur, dass es zu einer starken Rauchentwicklung kam und sie das Haus verlassen musste. Die verständigten FF Malta, Dornbach und Gmünd, die mit insgesamt 35 Mann im Einsatz standen konnten den Brand unter Einsatz schweren Atemschutzes löschen und das verrauchte Gebäude entlüften. Verletzt wurde dabei niemand. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt.