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OVT Interviews der Woche


Paul Meek

OVT: Herr Meek, wie gut kennen Sie denn Kärnten schon?  
Paul Meek: Ich war – leider – erst dreimal in diesem wunderschönen Land. Einmal habe ich hier einige Tage lang Urlaub gemacht und zweimal führte mich meine Arbeit nach Villach. Aber ich bin sicher, dass ich noch öfter nach Kärnten kommen werde, denn es ist dort wunderschön und Kärnten hat eine ganz besondere Energie. Außerdem habe ich einige Freunde aus Kärnten gewonnen.

Wann entdeckten Sie Ihre hellseherischen Fähigkeiten?
Ich sah bereits als Kind Dinge voraus. Ein Beispiel: Als Siebenjähriger sagte  ich meiner Mutter, dass die Nachbarin einen Jungen bekommt. Das traf zu. Zu dieser Zeit nahm meine Mutter zum Stricken der Kindersachen immer weiße Wolle. Als sie merkte, dass meine Aussagen treffsicher waren, hat sie gleich Blau für einen Jungen oder Rosa für ein Mädchen genommen. Eines Tages sagte ich ihr, dass sie nicht weiterstricken bräuchte, da das Baby tot sei. Meine Mutter war sehr verärgert und schickte mich in mein Zimmer. Zwei Tage später kam die Frau ins Krankenhaus und hatte eine Fehlgeburt. In England ist die Medialität zu Hause und die Mehrzahl der Menschen hat Kenntnis über dieses Thema. Durch Zufall lernte ich eine ältere Dame kennen, die einen ausgezeichneten Ruf als Jenseits – Medium hatte. Sie erkannte sofort meine Fähigkeiten. Bei einer Einladung von ihr zu einer medialen Trainings-Gruppe erfuhr ich die Grundkenntnisse der Medialität.

Wie können Sie den Menschen konkret helfen?
Heute sehe ich mich berufen, die Menschen über „Das Leben nach dem Tod“ aufzuklären. Dieses Thema ist noch immer ein Tabuthema und wird teilweise verdrängt. Viele Leute haben unbegründete Ängste vor dem Tod, aber der Tod gehört zum Leben und jeder von uns muss sterben. Deshalb gehe ich in die Öffentlichkeit und versuche dieses heikle Thema zu behandeln. Oft ist kein Abschied vor dem Tod möglich und die Hinterbliebenen leiden sehr darunter. Durch einen Jenseits-Kontakt und eine persönliche Botschaft kann vieles geklärt und ein großer Schmerz gelindert werden.

Wie sehr strengt Sie ihr Tun an, geht es Ihnen persönlich an Ihre Energien?
Natürlich kostet mich diese feinstoffliche Arbeit sehr viel Kraft. Ich muss mich intensiv konzentrieren, ich nehme emotionale Eindrücke wahr, von denen ich keine verpassen darf. Diese Arbeit bedeutet eine Hochleistung. Nachher ist man selbstverständlich sehr erschöpft.

Warum gibt es ein Leben nach dem Tod, Herr Meek?
Der Tod ist nur ein Übergang von einer Dimension zur anderen, weil wir Geist und Seele sind, ist uns ewiges Leben gewiss. Unser physischer Körper stirbt, aber das wahre „Ich“ Geist und Seele lebt auf einer anderen höheren Ebene weiter. In einem medialen Kontakt, anlässlich eines medialen Abends, spreche ich verschiedene Leute aus dem Publikum ganz spontan an und schildere die Erkennungszeichen der Verstorbenen wie zum Beispiel „Ihr Vater hieß Johann und ist an einem Herzinfarkt gestorben, er hat gerne Musik gemacht und ist im Monat März gestorben“. Oder „Sie haben eine Schwester im Jenseits, die als Schulmädchen verunglückt ist“. Dann erfolgen persönliche Botschaften und Mitteilungen.

Laut Maya-Kalender soll am 21. bzw. 23. Dezember 2012 alles Leben auf Erden enden, alles in eine neue Epoche eintreten! Ihr Meinung dazu?
Die alten Strukturen werden sich ändern, die Menschen orientieren sich nach einer neuen Spiritualität. Alles wird zu Licht kommen, das heißt, was früher verborgen war, wird nun bekannt. Ich denke, dass diese neue Zeit sehr viel Unruhe bringt und es wird sicher von uns eine große Anpassung verlangt.

Christian Lederer

OVT: Herr Lederer, wie würden Sie dem Laien Ihre Kleinschule erklären?
Christian Lederer: Die VS Steinwand ist seit 2001 eine Expositur, also eine „Außenstelle“ der VS Stall, und wird seit 2003 einklassig geführt. Das heißt, alle Schüler von der 1. bis zur 4. Schulstufe werden in einem Klassenraum unterrichtet, heuer unterrichten wir zwölf Schüler.

Wie läuft der schulische Alltag in der Expositur „VS Steinwand“ ab?
Der Unterricht von vier Schulstufen verlangt natürlich eine gute Organisation, besonders in der Früh, bis alle Schüler beschäftigt sind. Während sich der Lehrer einer Schulstufe widmet, arbeiten die anderen selbstständig. Manchmal findet natürlich auch gemeinsamer Unterricht statt, beispielsweise die Behandlung aktueller Themen im Sachunterricht, Musik, Werken, Zeichnen, Turnen.

Worin sehen Sie die Vorteile einer Kleinschule?
Ein Vorteil ist sicher, dass die Schüler zu selbstständigem Lernen geführt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Gemeinschaft verschiedenaltriger Schüler, das Miteinander älterer und jüngerer Kinder. Die Älteren übernehmen zum Teil auch eine gewisse Verantwortung für die Jüngeren und helfen, z. B. beim Kontrollieren von Übungen, sie lassen sich vorlesen, fragen Malreihen ab,…
Zudem halten wir uns oft im Freien auf, in den Pausen und meistens auch im Turnunterricht – im Winter auf der Skipiste, im Frühjahr und Herbst auf dem Schulplatz oder im Wald.

Die VS Steinwand bietet aber noch ganz was Besonderes?
Unsere Schule wurde als „Fercher von Steinwand Gedächtnisschule“ errichtet und beherbergt darüber hinaus ebenfalls ein kleines Museum, Schule und Museum können gerne besichtigt werden. Fercher von Steinwand, mit bürgerlichem Namen Johann Kleinfercher, wurde 1828 in der Steinwand als lediges Kind einer Magd geboren und wuchs in größter Armut auf. Der Pfarrer von Stall erkannte die Begabung des Buben, und es wurde ihm der Besuch des Gymnasiums in Klagenfurt ermöglicht. Nach Studienjahren in Görz, Graz und Wien lebte Kleinfercher unter dem Künstlernamen „Fercher von Steinwand“ als Dichter und Philosoph hauptsächlich in Wien, wo er 1902 starb und ein Ehrengrab am Zentralfriedhof erhielt.

Welchen Hobbys gehen Sie abseits der Schule gern nach?
Ich lese sehr gern und viel, bin gerne auf Weitwander- und Pilgerwegen unterwegs und habe eine besondere Vorliebe für das Reisen. Außerdem bin ich auf musikalischem Gebiet tätig – als Sänger in größeren und kleineren Gruppen sowie als Organist in Kötschach.

Gibt es einen Wunsch, den Sie sich noch gern mal erfüllen möchten?
Irgendwann möchte ich einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn reisen.

Abschließend gefragt, wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ wird von mir jede Woche genau studiert und stellt eine interessante Informationsquelle für unseren Oberkärntner Raum dar.
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Ing. Ivonne Maier

OVT: Frau Ing. Maier, wurde Ihnen ihre Leidenschaft für Holz schon in die Wiege gelegt?
Ing. Ivonne Maier: Ja. Das stimmt wirklich perfekt, denn ich lag doch bereits in einer Wiege aus Holz. Der Werkstoff Holz ist ganz einfach bloß wunderbar und so lebendig und echt.

Welches Arbeitsgebiet haben Sie denn in ihrem Familien-Betrieb speziell über?
Meine Aufgaben sind die Planung, die Kalkulation und die Abrechnung. Ich bin im Büro und mein Mann managt die Firma und ist selbst noch in der Bauausführung tätig. Gemeinsam sind wir ein eingespieltes Team, das macht auch die Ehe spannend …

Worauf legt die Tischlerei-Zimmerei Maier den größten Wert? Wie schaut die Produkt-Palette aus?
Lassen Sie es mich einmal so erläutern: Ökologisches, massives Bauen + Wohnen = gesundes + ehrliches Leben – wir haben ja alle nur eines!
Unsere Produktpalette ist groß und reicht vom Nudelbrett bis zum schlüsselfertigen Haus. Darüber hinaus haben wir auch Partnerschaften mit „Holz 100 Thoma“ und „Josko – Fenster und Türen“. Bei den Kunden punktet man – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – mit Fachkompetenz und ehrlicher, bestmöglicher Arbeit.

Apropos „Unternehmerin des Monats“: Machte Sie diese Ehrung stolz?
Natürlich macht diese Auszeichnung schon stolz, denn so etwas passiert ja nicht alle Tage! Stolz bin ich aber auch auf meine Familie. Für sie ist immer Zeit, weil sie mir sehr wichtig ist.

Welchen Wunsch möchten Sie sich noch gerne einmal erfüllen?
Ich habe in meinem Leben keine offenen Wünsche, die ich mir erfüllen müsste. Was mir wichtig ist, das mache ich. Und noch eines kenne ich: Carpe diem – Nütze den Tag.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist innovativ und übersichtlich gemacht und ich lese ihn daher immer wieder gerne.

Mag. Christine Fitzek

OVT: Mag. Fitzek, die Juristerei scheint sich wirklich wie ein roter Faden durch ihre Familie zu ziehen!
Mag. Christine Fitzek: Ja, der Faden geht aber auch noch weiter: zwei meiner Töchter studieren bereits Jus. Bei mir war es auch so: Ich wollte schon seit meiner Jugend Juristin werden, da man mit einem rechtswissenschaftlichen Studium so vielfältige berufliche Möglichkeiten hat. Ab dem 16. Lebensjahr wurde immer mehr das Berufsbild einer Richterin oder Notarin interessant.

Was macht für Sie die „Faszination“ Notar aus?
Vor allem gefällt es mir, unparteiisch zu sein. Als Notar versucht man stets, alle Parteien bestmöglich zu vertreten und aufzuklären. Dieses „Vermitteln“ ist eine meiner Stärken, außerdem ist der Tätigkeitsbereich sehr groß und umfassend. In erster Linie fällt in diesen Bereich das Verfassen von Verträgen, wie Kauf- und Tauschverträge, Verträge- innerhalb der Familie wie Übergaben-
und Schenkungen, auch Patienten-verfügungen und Vorsorgevollmachten sind stark im Kommen. Natürlich Verlassenschaften und Testamente. Auch gesellschaftsrechtliche Verträge, wie Gründung einer GmbH, OG oder KG.

Sie haben Anfang Jänner 2012 das Notariat von Josef Trampitsch in Greifenburg übernommen. Fühlen Sie sich schon heimisch?
Als Vertreterin führte ich das Notariat schon seit Ende November 2011, seit 1. Jänner nunmehr als Notarin. Da mir das Obere Drautal und der Weißensee seit meiner Kindheit vertraut sind, fühle ich mich bereits sehr wohl.

Welchen Hobbys gehen Sie zum beruflichen Ausgleich nach?
Seit rund zwei Jahren spiele ich Tennis, das mittlerweile zu meinem größten Hobby wurde und das regelmäßige Laufen immer mehr ablöst. Ansonsten bin ich sehr gesellig und treffe mich gern mit Freunden. Ich bin auch „Forever-Fan“ des Eishockeyvereins VSV, habe ein Abo und drücke fast bei jedem Spiel in der Eishalle die Daumen. Einmal jährlich fahren wir ins Lesachtal, ich wandere gerne, das Ziel ist jedoch immer eine bewirtschaftete Hütte.

Gibt es einen Wunsch, den Sie sich noch gern mal erfüllen möchten?
Vielleicht mal ein Bungeejump im Jauntal? Beim Bungeejumping würde mir übel werden… sie schmunzelt. Ich habe keine besonderen oder große Wünsche, ich fahre aber gerne nach Italien. Ich besuche deswegen auch halbwegs regelmäßig Italienischkurse.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Sehr gut, der Volltreffer ist informativ und immer interessant zu lesen, da man erfährt, was in der Region alles passiert.

Stefan Kosian

OVT: Herr Kosian, auf welches Programm darf sich das Publikum beim Frühjahrkonzert der TK Heiligenblut denn heuer freuen?
Stefan Kosian: Der musikalische Bogen spannt sich von traditioneller Marschmusik, Polka, Walzer, und modernen Werken bis hin zu Sologesang mit -Blasorchester-Begleitung.

Was fällt in den Verantwortungsbereich des Kapellmeisters?
Dieser ist sehr vielseitig. Erfasst werden die Bereiche Jugendarbeit, Programmauswahl, Konzertvorbereitungen und- Aufführungen bis hin zur Kameradschaftspflege. Als Kapellmeister hat man ja in der Trachtenkapelle nicht oft die Möglichkeit selbst das Instrument erklingen zu lassen, aber dank der „Glocknermusikanten“ kommt dort meine Trompete nicht zu kurz.

Was sollte ein Kapellmeister als Grundvoraussetzung unbedingt mitbringen?
Einen korrekten, aber trotzdem humanen Umgangston! Musikalisches Wissen, Talent und starker Ehrgeiz sind ebenso Grundvoraussetzungen. Wie es um den Trachtenkapellen-Nachwuchs bestellt? Im Oberkärntner Raum gibt es kaum Nachwuchsprobleme, da eine kompetente Ausbildung der Jungmusiker in den Musikschulen und eine vorbildliche Unterstützung durch die Eltern gegeben ist.

Auf welche Highlights mit der TK Heiligenblut blicken Sie gern zurück, welche Ziele gibt es in der Zukunft?
Durch immer wieder qualitativ sehr hochwertige musikalische Leistungen und gut gepflegte Kameradschaft blicke ich auf die gesamte Vergangenheit gerne zurück. Da wir nächstes Jahr unser 110-jähriges Jubiläum feiern, ist es unser Ziel, gemeinsam den Großglockner zu besteigen.

Gibt es einen Wunsch, den Sie sich erfüllen möchten?
Ja, das Leben nämlich ganz einfach so zu leben wie man es geschenkt bekommen hat.

Wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“?
Ich finde den „Oberkärntner Volltreffer“ äußerst informativ, vor allem gefällt mir die regelmäßige Übersicht musikalischer Veranstaltungen und Neuigkeiten im Bezirk.

Eckhard Pernsteiner

OVT: Hr. Pernsteiner, fühlt man sich als Mölltaler der Musik eigentlich schon fast ein wenig verpflichtet? Begann dieses bereits in der Kindheit?
Eckhard Pernsteiner: Ja genau, denn schon in der Kindheit wusste ich, dass die Musik einen gewichtigen Teil in meinem Leben einnehmen wird. Aber als Verpflichtung will ich es nicht ansehen, da es nicht nur im Mölltal hervorragende Musikanten gibt.
Sie spielen in der Band Akkordeon,  Bass und Posaune, sind darüber
hinaus Sänger und Conferencier – wie sehr nützt diese Vielseitigkeit?
Ich finde, dass der  Unterhaltungswert das Wichtigste bei einer Band ist. So ist es natürlich sehr wichtig, all sein Können einzubringen. Man muss  aber auch ein abwechslungsreiches  Programm haben, deshalb ist es nur ein Vorteil, vielseitig zu sein.

Wie kam es zur Gründung der „Alpencasanovas“?
Nach etlichen Versuchen eine Band zu gründen, die aber alle kläglich gescheitert sind, kam ich zu René Ladinig Sohn vom „fidelen Mölltaler“-Sepp und zu Markus Kranebether jetziger Leiter der „Jungen Mölltaler“ die ich schon aus Hauptschulzeiten kannte. Sie waren so wie ich bestrebt in einer Band zu spielen und eine musikalische Laufbahn einzuschlagen. Das war der Beginn der Alpencasanovas.

Was zählt für Sie persönlich zu den bisherigen musikalischen Highlights und welche Ziele gibt es für die Zukunft?  
Natürlich ist es immer wieder eine Ehre mit Größen der Musikszene auf der Bühne zu stehen. Ob beim „Ursprung Buam“-Fest im Zillertal, mit den „Klostertalern“ in der Schweiz oder wie letztes Jahr beim großen „Nockalm“-Fest, das sind schon Erfahrungen, die unvergesslich bleiben werden.
Für die Zukunft hoffe ich, dass wir weiterhin ein starkes Team bleiben. Eine neue Single mit unserem Freund Oliver Haidt steht ins Haus und ein neues Album ebenso.

Wie bringen Sie Musik und Job unter einen Hut?
Ich bin froh einen Job zu haben, den ich auch aus Leidenschaft ausübe. Ich habe das Glück, einen verständnisvollen Chef zu haben, mit den vielen Überstunden funktioniert es super. Nur für Freizeit ist da leider fast kein Platz mehr.

Wie schaut es mit Hobbys bei einem Vollblut-Musiker aus?
Es ist so, dass die Musik immer an erster Stelle bei mir steht. Einen Ausgleich jedoch braucht jeder und so nütze ich jede freie Gelegenheit zum „Nordic walken“ und zum „Mountain-biken“.

Welchen Wunsch würden Sie sich noch mal gern erfüllen?
Es gibt schon was und ich glaube, dass viele diesen Traum haben: einmal mit einer fetten Harley Davidson ohne Zeitdruck auf der Route 66 zu „cruisen“! Dabei frei von allen negativen Gedanken zu sein und einfach bloß das Leben zu genießen.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Ich denke, dass die regionalen Medien zu den beliebtesten überhaupt gehören. Dort haben nämlich noch Themen, Beiträge und Ereignisse den Platz,die sich in der näheren Umgebung abspielen und man ist so immer top informiert. Ich kann euch nur meine  besten Wünsche entbieten und hoffen, dass ihr noch sehr lange für den Oberkärntner Raum so perfekt medial tätig bleibt.

Gerda Schober

OVT: Frau Schober, was macht ein CQM Master Coach?
Gerda Schober: In meiner Praxis und auch in Seminaren begleite ich Menschen zu „MEHR“ im LEBEN: zu mehr Gesundheit, Erfolg, Freude, Leichtigkeit und Klarheit. Ich arbeite mit CQM Chinesische Quantum Methode und eigenen Methoden in allen Lebensbereichen. Bei körperlichen, mentalen oder emotionalen Einschränkungen, bei Beziehungskonflikten im Berufs- und Privatleben, bei Lernproblemen, Finanzschwierigkeiten, Zielsetzung und Potenzialentfaltung. Als CQM Master Coach spüre ich alle Verhinderungs-Programme auf, die Sie davon abhalten, ein Leben in Glück und Freiheit zu erleben und Ihre Ziele zu erreichen.

Wie erlangten Sie Ihr Wissen?
Mein Wissen und meine Techniken habe ich mir in vielen Jahren bei verschiedenen Meister-Ausbildungen angeeignet, wie zum Beispiel  die Chinesische SeeleHerzGeistKörper- Medizin, klare Techniken für den Energiezentrenaufbau, Seelengesangs- und Tanzlehrer-, Malausbildung uvm. Meine vierjährige Ausbildung an der International Academy für Quantum Methoden ließ mich in meinem Leben erneut „Quantensprünge“ machen, und so bin ich seit einem Jahr der erste diplomierte CQM Master Coach Österreichs.

Wie funktioniert CQM?
Die Wissenschaft weiß: All unser Erleben wird minutiös aufgezeichnet, auch wenn wir uns nicht erinnern. Und unser Gehirn trifft jeden Tag Tausende von Entscheidungen. Nicht alle Erlebnisse und Entscheidungen, die im Gehirn gespeichert sind, sind jedoch förderlich. Frühere Verletzungen, Traumata und Fehlentscheidungen können unsere Gegenwart ganz schön durcheinander bringen. Als Schwächen in unserem Energiefeld gespeichert, wirken sich diese auf alle Bereiche des Lebens aus. Mit CQM können diese Schwächen, die zu einer Einschränkung führen, systematisch aufgespürt und mental korrigiert werden. Dies führt zu teilweise unglaublichen Veränderungen in allen Lebensbereichen.

Wo kann man CQM erleben?
Um vielen Menschen die Möglichkeit zu bieten, diese schnelle Veränderungs-Methode kennenzulernen gibt es Ende Juni zwei Erlebnisabende und ein CQM I Seminar in Kärnten. Am 27. Juni in Villach und am 28. Juni in Seeboden.
Beim anschließenden CQM-Seminar am 30. Juni/1. Juli kann man die Methode dann selbst erlernen. Anmeldung und Platzreservierung sind erforderlich. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. 0650/7073087.

Sie verschmelzen den CQM-Coach mit der Kunst des Malens?
Da ich auf Herzebene male, sind meine Bilder Energiekunstwerke, die auf den Betrachter eine sehr wohltuende Wirkung haben. Viele meiner Werke unterstützen auch die Arbeit von Therapeuten und Masseuren.

Sie bieten auch eigene Workshops an?
In meinen „LebensEnergie“-Work-shops vermittle ich lange geheim gehaltenes Wissen und Techniken für den Energieaufbau der Hauptzentren sowie Zellverjüngung und Langlebigkeit uvm. Dies sind kraftvolle Methoden, die die eigenen Selbstheilungskräfte aktivieren und die vitale Lebensenergie wieder zum Fließen bringen. Denn es ist mir ein Anliegen, dass die Menschen den Einklang von Seele-Herz-Geist-Körper wieder spüren und dadurch ihr Wohlbefinden erlangen. Auch beim Malen und Tanzen werden so manche Talente ent-Deckt. Ich gebe Seminare in Kärnten und auch in Blumau – dort halte ich Meister-Seminare ab.

Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Den Oberkärntner Volltreffer lese ich immer wieder gerne – besonders Berichte in denen Menschen ihre Talente entdecken und ausweiten.

Johann Kanzian

OVT: Herr Kanzian, was macht für Sie die Faszination Lama aus?
Johann Kanzian: In meiner aktiven Zeit als Zollwachebeamter habe ich über 20 Jahre verschiedene Schäferhunde geführt. Mein Wissen und meine Liebe zu Tieren hat mich dazu inspiriert, mir Lamas anzuschaffen. Die Ruhe, die Sanftmut und die angenehme Ausstrahlung der Tiere begeistert jeden!
Sind Lamas „problemlose“ Tiere in der Haltung?
Neuweltkameliden Lamas und Alpakas sind einfach in einem Gehege und einem Unterstand über das ganze Jahr zu halten. Gras, Heu, Stroh und Wasser mit einer wöchentlichen Ration von Mineralstoffen runden die Kost der Lamas ab. Neuweltkameliden sind Flucht- und Herdentiere und müssen so in einem gut gesicherten Gehege und in Gruppen gehalten werden.
Wie verläuft eine „Lama-Trekking“-Tour?
Wir unterscheiden Lama-Wanderungen, die im Tal durch Wald und Wiesen führen, wobei meditatives Wandern in Begleitung freundlicher Lamas noch entschleunigender wirkt. Lamatrekking führt uns weiter ins Gebirge, wo wir mit allen Schwierigkeitsgraden der Wegbeschaffenheit rechnen müssen.  Unsere Ziele sind die Gipfel der Gailtaler und Karnischen Alpen.
In Kindergärten und Schulklassen sind ihre Lamas auch gern gesehen?
Hier ist es wichtig, auch unsere Kinder mit Tieren und der Natur in Kontakt zu bringen. Für viele Kinder ist es das erste positive Erlebnis, dass prägend für die Zukunft ist.
In Amerika sind Lamas als Therapietiere dem Delphin gleichgestellt. Wie ist das bei uns?
Deutschland ist schon weiter als Österreich, da werden schon vielerorts Therapien mit Lamas angeboten. Lamas können etwa bei Burnout oder Suchterkrankungen eingesetzt werden – viele Organisationen nehmen unser Angebot an, um den Genesungsprozess ihrer Klienten zu unterstützen. Auch Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, Kontaktarmut und Ängsten sind bei uns richtig.
Was wünschen Sie sich für unsere Welt, etwa bis zum Jahre 2030?
Ich hoffe, dass der Reinigungsprozess bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen ist und die Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Aufrichtigkeit, Solidarität, Hilfsbereitschaft und Toleranz wieder im Vordergrund stehen werden. Dass die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel wieder gänzlich aus der näheren Umgebung bewerkstelligt werden kann.
Sie sind auch noch Mesner in St. Daniel?
Ja, diesen Dienst mache ich mit großer Freude. Unsere Kirche ist eine der ältesten im Tal und in der Mutterpfarre St.Daniel werden noch viele besondere Anlässe, wie Hochzeiten, Taufen und Wallfahrten mit unserem weltoffenen und würdigen Herrn Pfarrer Josef Schachner gefeiert.