Auf dem Lienzer Hauptplatz wurde am Freitag der Jubiläums-Dolomitenlauf mit viel Musik und einigen Ansprachen eröffnet. Teilnehmer aus über 30 Nationen nehmen an den diesjährigen Bewerben teil. Das Highlight der Eröffnungsfeier war das entzünden der Fackel. Neben Organisator Franz Theurl war auch der Gründer des Dolomitenlaufes, Robert Steiner, unter den Ehrengästen. Musikalisch umrahmt wurde das Spektakel von der Musikkapelle Tristach.
Spaziergängern oder Schaulustigen ist mit Sicherheit schon der Fortschritt beim Mobilitätszentrum Lienz aufgefallen. Unterhalb der Schienen wird gerade an der Unterführung gearbeitet, die das Bahnhofsgelände mit der neuen Park-&-Ride-Anlage bzw. der Tristacherstraße verbindet. Bis Ende 2021 soll das 25 Millionen Euro teure Großprojekt mit allen Modernisierungen und Sanierungen abgeschlossen sein.
Drei Wochen nach Weihnachten gibt es keine Spur mehr von der besinnlichen Zeit in Osttirol. Weder auf dem Hauptplatz, wo ein großer Christbaum lange Zeit empor ragte, noch in den heimischen Wohnzimmern ist eine geschmückte Tanne zu finden. Diese wurden allesamt von der Stadtgärtnerei entsorgt und zur Kompostieranlage gebracht, wo sie in rund einem Monat endgültig geschreddert werden.
Viel Kraft und noch mehr Geschick waren beim 5. Osttiroler Eismaster gefragt. Im Eispark ging es in luftigen Höhen heiß her. Die Teilnehmer schenkten sich nichts und kletterten die rund 15 Meter mit beeindruckendem Tempo nach oben. Rafael Walder, Finalist aus Sillian, erklärt, was es beim Eisklettern zu beachten gilt.
Das Ride hard on Snow wurde zum 9. Mal am Samstag, 11. Januar 2020 veranstaltet. Wobei Sie zum 7. Mal auf der FIS- Worldcupstrecke der Damen, am Hausberg von Lienz, dem Hochstein ausgetragen wurde.
Wenn es ums Skifahren geht, wird der Hochstein, gegenüber dem Zettersfeld, von vielen oft etwas stiefmütterlich behandelt. Dass dem nicht immer so ist, hat der vergangene Freitag bewiesen. An der Hochstein-Talstation tummelten sich zahlreiche Skifahrer, während es am Zettersfeld etwas ruhiger zuging.
Anfang Jänner ist die Zeit der Sternsinger. Egal ob Groß oder Klein, es wird aus Leibeskräften gesungen. So auch in Amlach, wo die Kinder gemeinsam mit ihrer Betreuerin Gerti Lusser von Haus zu Haus zogen. Sie sammelten Spenden für den guten Zweck, brachten den Segen zu den Bewohnern und stimmten auf ein gutes neues Jahr ein.