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10. Oktober 2025

Warum der Alpenverein schon wieder einen Pächter sucht

Nach nur einer Saison war Schluss. Wegen Überlastung, fehlendem Fachpersonal und negativen Online-Bewertungen kündigte die Pächterin der Sillianer Hütte ihren Vertrag.

TVB Osttirol/Leiter Peter

Nicht nur gutes Personal ist schwer zu finden. Auch Langzeit-Hüttenwirte werden zunehmend zur Mangelware. Meist bedingt Ersteres Letzteres. Denn ohne ein gutes Team, ohne ausgebildetes Fachpersonal, ist der Gipfel der Belastungsgrenze schnell erreicht. Das musste diese Sommersaison die Pächterin der Sillianer Hütte, Sabrina Weissenegger aus Welschenhofen in Südtirol, erfahren. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder führte die 27-Jährige die beliebte und mit durchschnittlich 100 Tagesgästen überaus stark frequentierte Hütte der Sillianer Sektion des Alpenvereins. „Sie waren perfekt aufgestellt und ein perfekt eingespieltes Team. Alle kommen aus der Gastro und sind absolute Profis“, sagt Johannes Viertler, Obmann der ÖAV Sektion Sillian.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe auf Seite 12. 

 

Kommentare

Keine Kommentare
  • Andreas
    Bitte die Alpenvereinsschutzhütten in Alpenvereinsgasthäuser oder Alpenvereinshotels umbenennen. Das wäre ehrlich und würde so manches Missverständnis verhindern.
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    -0
  • Maria
    Der Großteil der heutigen Gesellschaft ist anspruchsvoller,egoistischer und intolerant geworden,Geduld-- ein Fremdwort.!
    Die Kulinarik der Hütte wird mit der Kulinarik eines Gasthauses verglichen,was eigentlich paradox und nicht durchführbar ist.
    Außerdem hat der Beginn einer besseren Hüttenausstattung eine Kettenreaktion ausgelöst und somit mussten viele Hüttenwirte mithalten...damit sie bestehen können.
    Traurige Tatsache....
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