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21. Oktober 2025

Finale für Arbeiten zum Hochwasserschutz

Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Isel in Lienz gehen in die dritte und somit letzte Bauphase. Der rechte Iselweg bleibt bis Ende des Jahres gesperrt, der Iselsteg (ab 10. November) bis Frühjahr 2026.

In und um die Isel wird wieder gearbeitet. Foto: Stadt Lienz/Brunner Images.

Wie schon in den vorangegangenen Jahren findet der Großteil des Baustellenverkehrs im Bereich des Flussbetts statt, wodurch Beeinträchtigungen im innerstädtischen Straßenverkehr weitestgehend vermieden werden, heißt es in einer Aussendung der Stadtgemeinde Lienz.

Iselweg bis voraussichtlich Dezember gesperrt

Zu Einschränkungen kommt es dennoch, da der rechte Iselweg zwischen der Spitalsbrücke und dem Iselsteg voraussichtlich bis Weihnachten 2025 gesperrt bleibt.

"In dieser Zeit wird das Straßenstück ausgekoffert, die Entwässerungen gemacht und eine neue Asphaltdecke aufgetragen", erklärt Stadtbaumeister Klaus Seirer.

Iselsteg über die Isel ab 10. November nicht passierbar

Gesperrt wird ab dem 10. November 2025 auch der Iselsteg – und zwar bis zum Frühjahr 2026, da er neu errichtet wird.

„Das ist unumgänglich, da wir für die vorbereitenden und abschließenden Arbeiten einen Kran im Bachbett der Isel benötigen, damit dort das Tragwerk zusammengebaut und von dort eingehoben werden kann“, betont Johannes Nemmert, Leiter des Baubezirksamtes Lienz.

Die Umleitung für Fußgänger und Radfahrer erfolgt über die Pfarrbrücke, den rechten Iselweg in die Schulgasse bzw. über die Spitalsbrücke und den Südtirolerplatz in die Muchargasse.

Pfarrbrücke  

Abgeschlossen sollen bis zum Jahresende die Bauarbeiten im Bereich der Pfarrbrücke sein. Dazu zählen der Bau der Ufermauer im orografischen rechten Bereich, die Vorschüttung (Böschung) im orografisch linken Bereich sowie die Sohlrampe bei der Pfarrbrücke. Bis zum Frühjahr werden hingegen noch die Ausgleichsmaßnahmen am Wasserrain bei der Schlossbrücke andauern, genauso wie die Arbeiten für die Sonnenterrasse im Iselpark.

„…voll im Zeitplan…“

„Trotz der Größe des Projekts und den vielen Unwägbarkeiten beim Bau in, und um einen Gletscherfluss mitten im Herzen der Stadt, befinden wir uns voll im Zeitplan“, freut sich die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, die den verantwortlichen Planern und umsetzenden Firmen und Arbeitern Respekt zollt.

„Bedanken möchte ich mich aber auch bei den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, die großes Verständnis für die Wichtigkeit dieses Hochwasserschutzprojektes aufbringen und vereinzelte Beeinträchtigung äußerst unaufgeregt tolerieren“, so Blanik.