Skip to main content
 

OVT Interviews der Woche


Alfred Rath (Seeboden)

Alfred Rath (Seeboden)

Alfred „Fredi“ Rath lernte als Kind Gitarre und spielte in seiner Jugend in einer Band, doch das Songschreiben entdeckte er 2020 erst. Letzten Herbst ließ der rüstige Rentner mit seinem Austro Pop-Song „Montagmorgen“ (karamedia/Wolfsberg) aufhorchen. Das aktive Berufsleben des gebürtigen Grazers bestimmte die Gastronomie, ob als Hüttenwirt in Obertauern (bis 2013) oder weiters als Betreiber des Strandbuffets in Dellach am Millstätter See (2003 bis 2016) – stets alles in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau Silvia. Das Paar lebt seit 2003 (mit Winterunterbrechungen) in Seeboden, Alfred hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe.
Kevin Seah (Obervellach)

Kevin Seah (Obervellach)

Kevin Seah (41) ist seit drei Jahren Kapellmeister der TK Obervellach. Und als solcher setzt er gern auf Überraschungen: Beim letzten Herbstkonzert brachte er etwa mit seinen Musikerinnen und Musikern die von ihm eigens arrangierten Hits der „Obervellacher Buam“ erstmalig zu Gehör. Zudem ist der gebürtige Singapurer Sänger beim Kirchenchor Obervellach und in der Sängerrunde „Mölltonal“ und unterrichtet an Musikschulen im unteren Lavanttal Querflöte, Bläserklasse und elementares Musizieren. Musikalische Weiterbildung ist ganz seines: Studium am Landeskonservatorium, IGP-Studium für Querflöte, Ensemble-, Chor und Blasorchesterleiter-Lehrgang sind nur einige Stationen. Als „Spätberufener“ brachte er sich mit 15 Jahren autodidaktisch die Querflöte bei, erste Flötenstunden nahm er erst mit 18 Jahren. Trotzdem blickt er bereits auf eine tolle musikalische Karriere zurück. Er erlangte verschiedene Musikstipendien und war Gastflötist, Finalist und Preisträger bei verschiedenen Musik-Wettbewerben in Fern-Ost.
Radio Osttirol Logo
Radio Osttirol hören
Wolfgang Dabernig (Kötschach) und Michael Kurz (St. Lorenzen/Lesachtal)

Wolfgang Dabernig (Kötschach) und Michael Kurz (St. Lorenzen/Lesachtal)

Wolfgang Dabernig (64) und Michael Kurz (48) blicken auf eine tolle Karriere im Parasport zurück. Beide sahen sich nach schweren Unfällen mit der Erstdiagnose „Querschnittlähmung“ konfrontiert. Durch enormen Ehrgeiz und der Hilfe ihrer Familien, allen voran den Ehefrauen Karin und Iris, schafften sie den Weg zurück in den Sport. „Radl Wolfi“ Dabernig holte 2004 Olympia-Silber im Kombibewerb, Michael Kurz gewann 2003 WM-Silber und Bronze beim IPC Nordic Skiing und Biathlon. Neben ihren internationalen Erfolgen holten sich die beiden Para-Sportler mehrere Staatsmeistertitel und bekamen sogar das Silberne Ehrenzeichen der Republik verliehen. Seit 2010 gehen sie gemeinsam auf größere Radtouren und veranstalteten im Vorjahr schon zum siebten Mal ihre Sport-Benefizveranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“. Über 14.000 Euro konnten die beiden damit wieder an Menschen mit Beeinträchtigung aus der Region übergeben. Dabernig und Kurz leben mit ihren Familien in Kötschach sowie St. Lorenzen im Lesachtal.
Nadine Fercher (Stall)

Nadine Fercher (Stall)

OVT: Frau Fercher, wie sehen Sie ihre tollen Erfolge in den letzten Wochen? „Beflügeln“ diese zu noch mehr? Was sind ihre sportlichen Ziele?
Jochen Meyer (Trebesing)

Jochen Meyer (Trebesing)

Seit seiner Jugend begeistern Jochen Meyer (57) Comics und Cartoons. Anfangs der 1990er entwarf er erstmals Figuren für eine Zeichentrickfilmfirma, ab 2009 drängte es den christlichen Zeichner mit dem Künstlernamen „MirRoy“ immer mehr sich auch künstlerisch mit der Bibel zu befassen. Vor vier Jahren gründete er den „Oberkärntner Comiczeichner Treff“, wo man sich einmal im Monat im Café Moser in Spittal trifft (aus gegebenem Anlass leider schon länger nicht). Seit 2019 veranstaltet Mayer auch das jährliche Comicfestival „Austriatoon“ im Stadtpark in Spittal. Heuer als Mitmach-Comicausstellungfestival angesetzt, soll es vom 21. bis 27. Juni über die Bühne gehen. Jochen Meyer lebt mit Ehefrau Anna am Altersberg in der Gemeinde Trebesing, sie haben zwei Kinder.
Christina Pirker (Landskron/Seeboden)

Christina Pirker (Landskron/Seeboden)

Christina Pirker (24) betreibt seit Juli 2021 einen YouTube-Kanal, lautend auf ihren Namen, auf dem sie hauptsächlich bekannte Hits covert –wie etwa Michael Jackson`s „Heal The World“ oder „My Heart Will Go On“ von Céline Dion. Mit ihrer Musik und dem Gesang versucht sie zudem auch ihre Gefühlswelt besser zu verarbeiten. Christina Pirker lebt in einer Wohngemeinschaft in Landskron, kommt aber immer wieder gern auf Heimatbesuch nach Seeboden zurück.
Gernot Morgenfurt (Techendorf)

Gernot Morgenfurt (Techendorf)

Gernot Morgenfurt (57) lebt seit Anfang der 1990er Jahre mit Multiple Sklerose (MS) und ist seit 2005 stark sehbehindert (ca. 5% Sehkraft). Mittlerweile ist der Top-Athlet im Parasport Ski Alpin – er holte sich etwa 2017/18 den Europacup-Gesamtsieg, er ist 10-facher österreichischer Staatsmeister oder verpasste bei den Paralympics in Pyeongchang (Südkorea) 2018 nur hauchdünn Edelmetall – auch Schulungsleiter und Erfahrungstherapeut. Letzten Herbst initiierte er sein Pilotprojekt mit dem er an Multiple Sklerose leidenden Menschen zu „Mehr Spaß“ verhelfen möchte. Gernot Morgenfurt lebt mit Ehefrau Susanne in Techendorf am Weißensee und hat einen Sohn.
Andi Stern (Spittal) & Bert Stubinger (St. Veit/Glan)

Andi Stern (Spittal) & Bert Stubinger (St. Veit/Glan)

Andi Stern ist seit 1996 Schlagersänger und Alleinunterhalter. Bert Stubinger ist Musiker bei den drei Livebands DIE Tiger, Die PartyAdeligen und Die Karawanken, hat ein Tonstudio und ist Produzent. Als Letzterer zeichnet er auch schon für die bald fertige zweite Single-CD von Andi Stern, „Für immer Du“, verantwortlich, die erste im Juni 2020 hieß „Irgendwann“. Über die Musik hinaus verbindet die beiden längst auch eine kollegiale Freundschaft. Wie vielen ihrer Kolleginnen und Kollegen setzt ihnen die Corona-Pandemie natürlich enorm zu. Andi Stern lebt in Spittal, Bert Stubinger mit seiner Familie in St. Veit/Glan.