Wie kamen Sie eigentlich auf den Namen Pripirita?
Der Name Pripirita ist eigentlich ein Wortspiel, bestehend aus den Begriffen
Prinz, Piraten, Ritter und Tanz und ist letztlich in Gesprächen mit meinem Freundeskreis entstanden.
Ob Hexen-, Indianerfest oder Kasperltheater Ihre Angebotspalette ist vielfältig.
Das liegt vor allem an meiner Vielseitigkeit, wobei das Kinderschminken aber
immer im Mitt elpunkt des Geschehens steht. Zudem verstehe ich mich darauf sehr gut und äußerst schnell zu schminken. Jeder Strich sitzt. Zudem bastle ich
bei privaten Kindergeburtstagen mit den Kindern Geburtstagskronen oder modelliere Luftballonstiere und veranstalte kleine Zaubershows. Ein Kasperltheater,
Zuckerwatte und eine gratis Hupfburg im Sommer sowie Kinderfaschingsfeste mit Animations-Tänzen und verschiedensten Tanzspielen runden das Angebot ab. Ich biete aber auch
verschiedene Themenpartys an, wobei die Piratenpartys, gefolgt von Prinzessinen- Partys am beliebtesten sind.
Gab es Auftritte, die Sie niemals vergessen werden?
Ich durfte einmal in Velden als Weihnachtsengel den Kindern Weihnachtsgeschichten vorlesen und Weihnachtslieder singen. Auf dem Weg dorthin,
schoss mich allerdings ein junger Autofahrer frontal auf einer vereisten Straße ab. Da sagte ich zu ihm: Engel fährt man doch nicht nieder! Rückblickend
kann ich über diese Geschichte heute lachen. Vor allem, weil ich zur Zeit des Unfalls ein sehr pompöses Kleid mit angenähten Flügeln vom Theaterfundus anhatte.
Wie soll es in der Zukunft mit der Kunstfigur Pripirita weitergehen?
Ein großer Wunsch von mir wäre, dass eines meiner drei Kinder irgendwann einmal mein Geschäft als Pripirita weiterführen könnte.
Bleibt Ihnen neben Ihrer Berufung auch noch Zeit für Hobbys?
Die brauche ich gar nicht, denn ich bin wirklich in der glücklichen Lage sagen zu dürfen, dass ich mein Hobby zu meinem Beruf machen konnte.
Und welchen Wunsch möchten Sie sich gerne einmal erfüllen?
Ich würde gerne einmal nach Irland reisen und dort so eine richtige Rundreise machen.