OVT: Frau Wallner, konnten Sie ihren Erfolg bereits realisieren? Wie sehen Sie ihn nun mit einigen Tagen Abstand?
Jasmin Wallner: Ich bin immer noch sehr überwältigt, der beste Masseurlehrling Österreichs zu sein. Es ist einfach ein sehr tolles Gefühl, das geschafft zu haben!
Werden sie von ihren Kollegen bei der Obervellacher „Schrothkur“ darauf angesprochen?
Alle, egal ob Freunde, Kollegen oder Kunden, jeder sprach mich darauf an und beglückwünschte mich. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen dafür bedanken.
Wie laufen solche Bewerbe ab?
Wie würden Sie dem Lesen die Abläufe solcher Wettbewerbe erklären? Gab es verschiedene Durchgänge, mehrere „Kunden“, wie viele Starter pro Bundesland?
Pro Bundesland gab es je ein Starter. Der Ablauf ist sowohl beim Landes- als auch beim Bundeswettbewerb gleich: Zuerst wurde jedem ein Modell zugeteilt. Begonnen habe Ich mit einer Fußbeurteilung und mit einer anschließenden Fußreflexzonenmassage. Danach folgen eine Körperbeurteilung und eine Ganzkörpermassage. Dabei wurde mein Fachwissen abgefragt.
Worauf achtete die Jury bei der Beurteilung besonders?
Besonders Wert wurde auf Fachwissen, Umgang mit Menschen und Grifftechniken gelegt.
Mit der Entscheidung der Jury nominierten Sie sich auch für den Europa-Lehrlingswettbewerb?
Ja. Aber wann und wo dieser Wettbewerb stattfinden wird, weiß ich noch nicht. Darüber bekomme ich erst noch nähere Informationen.
Wieso entschieden Sie sich für diesen Beruf?
Schon als kleines Kind wollte ich immer Menschen helfen, in diesen Beruf habe Ich die beste Möglichkeit dazu.
Welchen Wunschtraum würden Sie sich gerne erfüllen?
Mein nächstes Ziel ist zumal die Meisterprüfung. Und mein Wunschtraum wäre, ein eigenes Institut zu eröffnen, und dies erfolgreich zu führen.
Wie gefällt Ihnen der Oberkärntner Volltreffer?
Den Oberkärntner Volltreffer lese ich regelmäßig, da er mich über regionale Ereignisse informiert. Einfach eine tolle Zeitung!