Auch das Feuerwehrwesen war 2021 stark durch die Corona Pandemie geprägt. Trotzdem leisteten die Kameradinnen und Kameraden auch im vergangen Jahr wieder zahlreiche Stunden für die Allgemeinheit. Schwere Verkehrsunfälle, mehrere Tiere in Notlagen, zahlreiche Brand- und Technische-Einsätze, viele Hilfeleistungen und einige Unwettereinsätze beschäftigten die 18 Feuerwehren des Abschnitts. In Summe wurden sie zu 734 Einsätze gerufen und haben dafür rund 14.200 Einsatzstunden geleistet – ehrenamtlich. Schnelle, professionelle Hilfe kommt aber nicht von irgendwoher, weiß Abschnittsfeuerwehrkommandant (AFK) Rene Moser, der diese Funktion seit dem Vorjahr innehat. „Im Zuge der Aus- und Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule wurde von unseren Kameraden im vergangenen Jahr 3.988 Stunden in 250 Lehrgängen aufgewendet“, so Moser.
Auch im Bereich der Mitgliederentwicklung sieht er einen äußerst positiven Verlauf. Mit der im Vorjahr neu gegründeten Jugendfeuerwehr St. Peter/Spittal zählt der Abschnitt bereits acht Jugendfeuerwehren. Auf die Feuerwehrjugend sowie auf seine 956 Kameraden und Kameradinnen, auf die man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann, ist Moser stolz. Mit der Hoffnung auf eine deutliche Entspannung der Corona Lage blickt er zuversichtlich ins heurige Jahr: „Wir hoffen, dass Leistungswettbewerbe, Übungen und auch Feuerwehrfeste recht bald wieder fixer Bestandteil des Feuerwehrlebens sein werden“, so der AFK.
Zum Abschnitt Spittal/ Lurnfeld zählen die Freiwilligen Feuerwehren Baldramsdorf, Göriach, Hühnersberg, Kötzing, Lendorf, Lieserhofen, Möllbrücke, Obergottesfeld, Olsach/Molzbichl, Pusarnitz, Sachsenburg, Seeboden, Spittal an der Drau, St. Peter/ Spittal, Tangern, Treffling, sowie die zwei Betriebsfeuerwehren Hasslacher Drauland und die Betriebsfeuerwehr P&G.