In Oberkärnten wird entlang der Drautal Bundesstraße „geklaubt“.
Das Frühjahr ist schneller da, als man denkt und dann beginnen Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander ihre Wanderungen zu den Laichplätzen. Doch die Reise dorthin birgt Gefahren, wie beispielsweise stark befahrene Straßen. Die Froschklaub-Börse des Naturschutzbundes sucht deshalb für die kommende „Wandersaison“ dringend Mithelfer, die Amphibienleben retten und mehr über die gefährdeten Tiere lernen wollen. Ihre Aufgabe besteht darin, dass sie die Tiere hinter den grünen Krötenzäunen einsammeln und auf der anderen Straßenseite ablegen. Die Kübel müssen jeden Morgen – manchmal sogar mehrmals täglich – und bei jedem Wetter entleert werden. Interessierte können sich einfach bei der Froschklaub-Börse des Naturschutzbundes melden (https://naturschutzbund.at/froschklaub-boerse.html). Dort gibt es eine online-Karte, wo die einzelnen „Einsatzgebiete“ verzeichnet sind. Im Drautal wären das z. B. die B100 auf Höhe Litzlhof bei Lendorf oder auf Höhe der Fercher/Weiß Fischteiche vor Greifenburg.