Jagd und Natur mit Gedichten und auch erzählerisch näherkommen und beschreiben, das praktiziert der Dichterkreis Jagdlyrik. Freunde der jagdlichen Dichtkunst wollen diesen Teil der Jagdkultur beleben und fördern.
Von Karl Brunner
Hans Heinrich Milles aus Bubenreuth/Bayern (www.jagdlyrik.com;
Die Mitglieder treffen sich jährlich zur Arbeitstagung in Deutschland. Die Jagdlyriker sind sozusagen „der Seele der Jagd und dem Mysterium Natur“ mit feinsinniger Sprache auf der Spur, sei es mit Humor, Kritik oder Ironie; die Kunst der Sprache leite sie auf diesem Weg und führe sie für den Leser zu bestmöglichem Verständnis, wünscht Dr. Walter Brunner, Landesjägermeister von Kärnten, im Vorwort. Der Philosoph Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann hält fest: „Das Lyrische strahlt eine Intimität und Subjektivität aus, die es dazu prädestiniert, als persönliche Botschaft zu fungieren“. Für Nicht-Jäger ist auch ein kleines Glossar der in den Texten vorkommenden Waidmannssprache im Buch enthalten. Jagdpoesie will das Schöne an der Jagd vermitteln und Verständnis wecken. Sie versteht sich auch als Gegengewicht zu Hektik und immer mehr virtueller Künstlichkeit.