Die L20a Fraganter Straße ist der einzige Weg, der zur Talstation der Mölltaler Gletscherbahnen und zum Kraftwerk sowie zur Ortschaft Innerfragant führt. In den Vorjahren wurden bereits aufwändige Sanierungsarbeiten im Bereich Innerfragant durchgeführt.
Letzten Montag starteten zwischen Kleindorf und Waben die nächsten Maßnahmen. Auf einer Länge von 300 Metern werden die stark beschädigte Fahrbahn und desolate Böschungssicherungen saniert. „Wir müssen vor allem im ländlichen Raum für eine sichere und zeitgemäße Infrastruktur sorgen. Deshalb haben wir in den letzten Jahren bereits rund 1,1 Millionen Euro in die Sanierung der Fraganter Straße gesteckt, heuer kommen weitere 550.000 Euro dazu“, sagt Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber.
In den nächsten Monaten wird die Fahrbahn der talseitigen Straßenspur auf einer Länge von 300 Metern saniert. Ursache für den schlechten Zustand der Straße, die bereichsweise schon verschmälert werden musste, liegt an der schlechten Qualität des Straßenunterbaus. Gleichzeitig sind die Schäden auch auf die mangelhafte und inzwischen instabile Böschungssicherung zurückzuführen. Um die Standfestigkeit der Böschung wiederherzustellen, sind daher zusätzlich eine neue Steinschlichtung und eine geankerte Spritzbetonsicherung erforderlich. Weiters werden die Randbalken und Leitschienen erneuert.
Während der Baumaßnahmen bleibt die Straße halbseitig gesperrt und wird mittels einer verkehrsabhängigen Ampelschaltung geregelt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein.