Der VVT kommunizierte kürzlich die Erfolgsgeschichte Direktbus. Doch ist der Bus nach Innsbruck wirklich besser als der Zug?
Der Verkehrsverbund Tirol ließ kürzlich mit folgender Meldung aufhorchen: "Der Direktbus zwischen Lienz und Innsbruck ist ein voller Erfolg: Mit durchschnittlich 42 Fahrgästen pro Fahrt in diesem Jahr, acht täglichen Kursen und Spitzenwerten von über 100 Personen auf einzelnen Verbindungen zählt das Angebot zu den am stärksten genutzten regionalen Busverbindungen in Tirol." Aktuell nutzen laut Verkehrsverbund Schnitt 336 Personen pro Tag den Direktbus – das ergibt 2.352 Fahrgäste pro Woche.
Michael Egger und Dieter Mayr-Hassler sind sich nicht ganz so sicher, ob man diese Meldung so stehen lassen kann. In der neuen Episode von SEM WOLL sprechen sie über den Bus und über ein Comeback des Zuges. Diskutieren Sie in den Kommentaren mit!
Den Podcast gibt es wie immer auch auf Spotify und via Apple Podcasts.
könnte man sich dann auch an eine baustellenbedingte Umleitung stellen,
die durchfahrenden PKW und LKW zählen, und dann von einem vollen Erfolg sprechen,
weil diese Ausweichstrecke von so vielen benützt wird!
Wäre dann die weitere Konsequenz ebenfalls, dass man die originale Route eh nicht mehr braucht,
weil die Umleitung so toll funktioniert??
Ich gebe weiters auch meiner Vorrednerin Sabine völlig Recht, widerspreche nur in einem Detail:
Sie wollen es nicht sich sondern UNS schönreden!
Ich nutze den Direktbus zur Zeit regelmäßig und muss feststellen dass der Fahrplan untertags schwer eingehalten werden kann.
Die Erfolgsgeschichte ist einfach erklärt, wenn es keine Alternative gibt. Man kann sich alles schönreden.
Beste Grüße aus dem Direktbus.
Sabine Nachlechne-Brida