Fünf beispielhaft arbeitende Büchereien werden jedes Jahr ausgezeichnet, die Lienzer Stadtbücherei für 2026. Vergeben wird der Preis vom Bundesministerium und dem Büchereiverband Österreich.
Die Verleihung der Auszeichnung zur „Bibliothek des Jahres 2026“ ist am 27. November in Wien über die Bühne gegangen.
Ziel und Ansporn des Preises
Der Österreichische Büchereipreis zielt darauf ab, die gesellschaftlich bedeutsame Arbeit der öffentlichen Büchereien in Österreich zu würdigen sowie vorbildliche und innovative Bibliotheksarbeit auszuzeichnen, heißt es auf der Webseite des Büchereiverbandes Österreich. Jährlich werden fünf beispielhaft arbeitende Büchereien prämiert. Das Preisgeld pro Bücherei beträgt 10.000 Euro, also insgesamt 50.000 Euro. Mit dem Preis ist ein Gütesiegel verbunden, das der Außendarstellung der jeweiligen Bibliothek dient.
Freude über Auszeichnung in Lienz groß
Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport und der Büchereiverband Österreichs richten diesen Preis für öffentliche Büchereien gemeinsam aus.
Zur Jurybegründung:
Die Stadtbücherei Lienz zeigt, wie Bildung, Teilhabe und kulturelle Orientierung mit klarer Haltung und Innovationsbereitschaft umgesetzt werden können. Digitale Kompetenzen werden strukturell in allen Altersbereichen vermittelt. Hervorgehoben wird das umfangreiche jährliche MINT-Festival mit über 100 Veranstaltungen. Die geplanten Maßnahmen wie erweiterte Leseförderung, Inklusionsangebote und sensorisch ruhige Zonen überzeugten die Jury zusätzlich.
Eigener Imagefilm
Im Imagefilm, der anlässlich des Büchereipreises von der Stadtbücherei Lienz angefertigt wurde, bekommt man einen Einblick, was die Stadtbücherei ausmacht.