Der Osttiroler bleibt in Spanien auf GC-Platz fünf. Bei der schweren Bergankunft zeigt er eine mehr als solide Leistung. Den Sieg holte Almeida.
"Ich glaube, das ist der härteste Anstieg überhaupt. Man hat den Eindruck, dass das nie mehr aufhört", sagte Felix Gall unmittelbar nach der schweren Bergankunft zum Alto de l’Angliru. Er kam als Fünfter ins Ziel – hinter Etappensieger Joao Almeida, Jonas Vingegaard, Jai Hindley und Sepp Kuss. Zunächst ging Gall mit dem UAE-Zug, den zu Beginn lange der Österreicher Felix Großschartner angeführt hatte, mit. Doch im Laufe des Anstiegs konzentrierte sich der Osttiroler auf sein Tempo – und fand eine gute Pace.
Eine Minute auf Pidcock
Gall ist auch in der Gesamtwertung weiterhin Fünfter. Zwar überholte er den Norweger Torstein Træen, jedoch überholte ihn Red Bull Profi Hindley. Auf den Mann in rot – Vingegaard – fehlen dem Osttiroler drei Minuten und 15 Sekunden. Für das GC-Podest müsste er rund eine Minute auf Tom Pidcock aufholen. Die nächste Möglichkeit dafür hat er schon am morgigen Samstag: Die Etappe ist mit 136 Kilometer zwar kurz, enthält jedoch für diese Distanzs extrem viele Höhenmeter – nämlich 3.800. Das Ziel ist die Bergankunft Alto de la Farrapona in Asturien.
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