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11. Dezember 2025

Ein Vierteljahrhunde­rt regionaler Entwicklung

Der Regionalverband „Nockregion“ bringt seit 25 Jahren verschiedene (EU-) Projekte auf den Boden und gab so viele Entwicklungsanstöße, die es sonst nicht gegeben hätte. In einer Feierstunde im Kultursaal in Seeboden wurde das Jubiläum begangen. In den Ruhestand verabschiedet wurde die langjährige Leiterin des Regionalverbandes, Christine Sitter. Katharina Spöck übernimmt mit Jahreswechsel das Ruder.

Christine Sitter (6. v. l.) mit ihrem Team der Nockregion. Foto: Nockregion

MillstART, die Trebesinger Speis, Beschäftigungsprojekt Radwegpflege rund um den Millstätter See, die Rehkitzrettung „Nockregion“ mit ihren Drohnenpiloten, der neugestaltete Dorfplatz in Bad Kleinkirchheim, Borkenkäfer-Spürhunde, die Revitalisierung des Barbara-Egger-Platzes in Millstatt mitsamt Lichterweg- das alles würde es in dieser Form nicht geben, wenn der Regionalverband „Nockregion“, zu dem insgesamt 17 Gemeinden angehören, seine Arbeit nicht tun würde. Er ist ein wichtiger Partner für Projektträger, Gelder der EU, des Bundes und des Landes in die Region zu bekommen und so Sinnvolles und Förderliches in der Region umzusetzen. Erfolgreiche 25 Jahre – ein Vierteljahrhundert Tätigkeit – das feierte kürzlich der Regionalverband „Nockregion“, dem u. a. die Gemeinden Spittal, Seeboden, Millstatt, Baldramsdorf, die Lieser-/Maltataler Gemeinden und einige aus dem Bezirk Villach-Land angehören.

Christine Sitter verabschiedete sich

Ein „Vierteljahrhundert voller Mut, Ideen, Zusammenhalt und einem klaren Blick nach vorne“ gab es zu feiern. Zahlreiche Vertreter und Vertreter aus Politik, Gemeinden, Wirtschaft und Vereinen kamen zusammen, um das Engagement zu ehren und besonders die langjährige LAG-Managerin Christine Sitter zu würdigen, die mit Ende des Jahres in den Ruhestand tritt. Seit 2010 prägt sie mit Leidenschaft, Know-how und ihrer Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden, die Entwicklung der Region mit – und erntete dafür den Applaus aller Anwesenden. „Ohne die ehrenamtliche Arbeit und das Vertrauen aller Obleute, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie aller Gremiumsmitglieder wäre eine derartige Entwicklung der Nockregion nicht möglich gewesen“, bedankt sich Christine Sitter bei allen aktuellen und ehemaligen Wegbegleitern. Mit Jahreswechsel übernimmt Katharina Spöck die Aufgabe „an der Spitze“. Sie ist als Projektleiterin bereits seit zwei Jahren Teil des zwölfköpfigen Teams der Nockregion. Grußworte von Seiten der Politik kamen von LH Stv. Martin Gruber und LR Daniel Fellner. Musikalisch wurde der Abend von Schülern der MMS Seeboden umrahmt.